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KBA: BÄM! oder „Das große Zittern Teil 2“

Das Kraftfahrzeug-Bundesamt gibt in seiner Pressemitteilung 28/2015 bekannt: Mit Bescheid vom 5. November 2015 wurde angeordnet, dass unter Aufsicht des KBA zu allen betroffenen Fahrzeugen die Schadstoffemissions- und Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte neu ermittelt werden. Davor untersucht das KBA den gesamten Prozess der Ermittlung dieser Werte bei der Volkswagen AG und seinen Dienstleistern. Zu Fahrzeugen, die derzeit als nicht betroffen erscheinen, werden vom KBA Nachprüfungen beauftragt.

Ich bin einfach nur vollkommen gespannt, was dabei herauskommen wird. Ich hoffe ganz inständig, dass wir keine neue Eruptionen in der Automobil-Branche sehen müssen. Ich hoffe ganz doll, dass nicht noch mehr Ingenieure die Werte für ihre Altvorderen haben schön rechnen müssen. Ich würde es sehr begrüssen, wenn sich das KBA nicht allzu viel Zeit lässt, sondern Sonderschichten einlegt, damit wir dieses Thema alsbald und endlich geklärt vom Tisch haben. Aktuell bereitet es mir ansatzweise Kopfschmerzen, wenn wir in meinen Videos von CO2-Werte und NEFZ-Verbräuchen vorlese. Ich finde es ansatzweise befremdlich die Prüfungen nur auf den Volkswagen-Konzern zu beschränken.

Noch mehr als nur das Kraftfahrt-Bundesamt und die europäischen Genehmigungsbehörden würde ich mir persönlich ein globales Verfahren wünschen. Schliesslich bauen doch mittlerweile fast alle großen Hersteller Weltautos.

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