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Gekauft! Fire TV Stick

Ihr könnt doch sagen, was ihr wollt – Konsum macht glücklich. Noch glücklicher macht er mich, wenn ich mit der Anschaffung ein Ärgernis beseitigen kann. Seit das böse Amazon seinen PRIME-Dienst ins Leben gerufen hat, nehme ich an dem Programm teil und finde es (mal abgesehen von meiner sozial fehlbaren Haltung dort überhaupt zu kaufen) einfach nur praktisch. Die Artikel kommen früher und Dank Kindle kann ich Bücher kostenlos ausleihen und Dank Amazon Instant Video kostenlos Filme gucken.

Aber gerade letzteres hat mir in der Vergangenheit eher wenig Freude bereitet. Zuerst habe ich die Filme mit Hilfe meiner 1. Gen. PS3 gestreamt. Von der Bedienung geht das in Ordnung, wenn man nicht gerade wieder 20 Updates installieren muss, weil man das gute Stück 10 Tage nicht angeschaltet hatte. Zwischenzeitlich generiert die schwarze Konsole aber Betriebsgeräusche wie ein Airbus und trübt so den Filmspass ungemein. Drum hatte ich mir dann eigens eine WLAN-Brücke gebaut, um meinen Sony Blueray-Player mit dem Internet zu verbinden. Der hatte nämlich auch eine passende Amazon.app dabei. Da ist aber die Bedienung so unterirdisch, dass man am besten erst am PC den passenden Film heraussucht, diesen auf die Watchlist setzt und dann am Player startet. Andernfalls ist die Gefahr recht groß, dass man die Player-Fernbedienung in Einzelteilen an der Wand zu drapiert. Die Amazon-Blackbox Amazon Fire TV mochte ich mir nie für 99 Euro kaufen, weil ich schon das Apple.tv besitze und diesen Kasten schon als einer der größten Fehlinvestitionen von 2014 sehe.

Jetzt wirft Amazon aber gerade den Fire TV Stick für 39 Euro (19 Euro für PRIME-Kunden, 7 Euro für Prime-Neukunden) auf den Markt. Ein HDMI-Stick mit einer Fernbedienung. Top. Mehr will und brauche ich doch gar nicht. Gekauft!

Disclosure: In diesem Beitrag finden sich Links zu Amazon.de, die als sogenannte Affiliate-Links gesetzt wurden. Dass heisst, dass ich eine Verkaufsprovision von Amazon bekomme, wenn ein potentieller Interessant auf den entsprechenden Link klickt und etwas bei Amazon kauft. Wer meint, dass dies meine Objektivität in Frage stellt, sollte die entsprechenden Links nicht anklicken.

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DIY: Rimowa Topas als Video- oder Fotokoffer

Der geschätzte Blogger-Kollege und professionelle Fotograf aus Köln Teymur Madjderey schwört auf Peli case Produkte. Unkaputtbar und gut. Meint er. Und ich finde die amerikanische Markte auch ansatzweise cool. Das Problem ist aber, dass die Peli Case Koffer (1510 Familie), die man sich als Kabinen-Trolley, also Handgepäck kaufen kann, leider nur mit zwei Rollen geliefert werden. Ich bin lange genug mit meinem 2-Rollen-Rimowa-Kabinentrolley unterwegs gewesen und konnte es kaum glaube, wie groß die Erleichterung durch zwei weitere Rollen ist. Mittlerweile habe ich mir meinen dritten Rimowa Topas Trolley zugelegt – wieder mit vier Rollen und bin ziemlich happy.

Da ich für die Videoausrüstung mittlerweile ein bisschen mehr Platz benötige, bin ich auf die 45 Liter Variante aufgestiegen. Diese entspricht zwar nicht mehr dem IATA-Format für Handgepäck, wird aber bei Star Alliance Flügen als Handgepäck geduldet. Und da ich eh so gut wie nie mit anderen Airlines fliege, geht das wohl in Ordnung. Bislang hatte ich mir immer Schaumstoffplatten aus dem Baumarkt gekauft, jetzt habe ich mal Würfelschaumstoff ausprobiert. Die 45 Liter Romowa Topas haben ein Innenmass von 51x40x12cm auf der einen Seite und 51x40x10cm auf der anderen Seite.

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Carrera RC 370142007 – Red Hunter – Erfahrungsbericht

Früher war eindeutig nicht alles besser. Auch wenn ich hin und wieder den Kopf schütteln muss über all die verschiedenen Lego-Produktfamilien oder die Fantasie-raubenden Komplett-Pakete von Playmobil, es gibt schon Spielzeug, was heuer deutlich besser und cooler ist als damals™. Der Nachwuchs hatte sich zu Weihnachten ein ferngesteuertes Auto gewünscht. Und nicht irgendeins, sondern ein Carrera RC. Ich hatte nicht mal den Hauch einer Ahnung, dass Carrera jetzt auch ferngesteuerte Autos im Programm hat. Mit Interesse habe ich die Rezensionen bei Amazon gelesen und war ansatzweise irritiert, dass es bei den Produkten anscheinend doch arge Qualitätsmängel geben sollte.

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Hardware-Upgrade: GoPro Hero4 Black oder Silver

gpro4black-silver-samdisk

Vorab – bevor sich jemand erdreistet zu fragen – JA! Das Foto ist unscharf. Ich habe in meinem jungendlichen Leichtsinn nur eins geschossen und das ist eben unscharf. Aber darum geht es ja auch gar nicht. Ich habe jetzt ein Weilchen mit einer GoPro Hero und eine GoPro Hero2 gearbeitet. Die beiden Geräte teilen sich ja ein Akku-Format und davon hatte ich mir reichlich Zusatzakkus gekauft. Zwischenzeitlich ist mir dann noch eine GoPro Hero3+ in den Schoss gefallen, die ich aber kaum verwendet habe, weil der Akku eben andauern leer war und ich nur den einen hatte. Ich nutze die GoPros ja ausschliesslich für meine Autovideos. Und als sich mir neulich auch das letzte Gehäuse nach einem Crash mit einem dicken Kratzer auf der Linse präsentiert hat, da habe ich mal an ein „Action Cam„-Upgrade gedacht.

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Mega Cavern Erlebnispark, Louisville , Kentucky

Louisville-Mega-Cavern-Erlebnispark

Ich bin ja nicht so der Fahrradfahrer, war auch nie ein Mountainbiker oder BMXer. Dafür habe ich ein Jahr meines damals™ jungen Lebens in Kentucky als Austauschschüler verbraucht, nahe der kleinsten amerikanischen Metropole Louisville. Ich mag die Stadt sehr, mir war aber nicht bewusst, dass sie in der Stadt auch eine Riesenhöhle haben. Ich kannte nur die Mamut Caves südlich von Bowling Green.

Jetzt bin ich in meinem Facebook-Stream auf die Werbung des MEGA Underground Bike Parks (1841 Taylor Ave, Louisville, KY 40213) gestossen. Ziemlich abgefahren, wie ich finde. Das möchte ich mir gerne mal ansehen, wenn ich mal wieder vor Ort bin.

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Ansteckmikrofon / Lavalier-Mikrofon

Nachdem ich in den letzten 2 Jahren diverse Ansteckmikrofone bei Amazon gekauft, ausprobiert und für Schrott befunden habe, für mich als Lesezeichen und zum Wiederfinden hier ein Lavalier-Mikrofon als Tipp von einem Profi. Preiswerter als wohl so manches Amazon-Gerät. Bestelle ich also beim nächsten Mal dort, wobei ich eigentlich die Nieren-Charakteristik der Kugel vorziehe. Aber in dem Fall könnte ich ja auch mal beide bestellen zum Ausprobieren.

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Entspanntes Lesen mit dem Amazon Kindle Paperwhite

Vor ein paar Jahren hatten wir in der unmittelbaren Nachbarschaft einen Jungen, der gerne mit meinem älteren Nachwuchs gespielt hat. Der Bengel hatte mit 5 Jahren schon einen eigenen Fernseher in seinem Zimmer und erzählte uns an einem schönen Sommertag, dass er auch ein (1, in Worten EINS) Buch besitzen würde.

Ich war ein wenig schockiert, muss ich gestehen. Ich selbst bin sehr dankbar dafür, dass mich meine Mutter nicht nur mit langen Spaziergängen (meine Kinder würden es Gewaltmärsche nennen) hat aufwachsen lassen. Auch viel Lesen gehörte bei uns einfach zum Alltag. Bücher waren bei uns zu Hause ein hohes Gut. Meine Frau hat den gleichen Hintergrund und so sind wir auch mehr als glücklich, dass unseren Kindern das Lesen auch so viel Spass macht.

Ich selbst allerdings, habe ich den letzten drei, vier Jahren nicht mehr viel gelesen. Allenfalls im Urlaub habe ich mal ein Buch in die Hand genommen. Ich lese den ganzen Tag so viel im Internet, da mag ich abends dann nicht noch ein Buch zur Hand nehmen. habe ich mir oft selbst gesagt. Im vorletzten Urlaub war es in unserem Ferienbunker dann aber so langweilig, dass ich all meine Bücher, wie auch die Bücher des Nachwuchses schon am dritten Tag durchgelesen hatte. Und da mein Nachwuchs nur den ersten Teil einer Fantasy-Serie dabei hatte, habe ich dann die weiteren Teile auf dem iPhone gelesen. Was für eine Quälerei.

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SHINOLA: The Runwell

An der Rezeption des The Westin Book Cadillac Detroit Hotels stand ein Fahrrad mit dem Markennamen SHINOLA. Ich habe mir das ein paar Minuten beim Warten angesehen und fand das Fahrrad ausgesprochen schön.

Ein paar Stunden später laufe ich in den Strassen von Detroit auf ein Haus zu, was eben diese Marke bewirbt. Da habe ich mir von dem Fahrrad in der Lobby schnell noch ein paar Fotos mit dem iPhone gemacht, damit ich auch ja nicht den Markennamen vergesse, der laut Auslage im Hotel nicht nur für Fahrräder sondern auch für Uhren und Leder-Accessoires steht.

Jetzt habe ich das Ganze auch mal gegoogelt. Ein Fahrrad der Marke SHINOLA kostet mindestens 2.000 Euro, das von mir bevorzugte THE RUNWELL kostet gar 3000 Euro. Letzteres würde ich wegen dem coolen Gepäckträger vorziehen. Mal wieder ein toller Beleg dafür, dass ich einen teuren Geschmack habe. Die Fahrräder kann man übrigens nicht in Deutschland kaufen, der nächste und auch einzige europäische Laden laut SHINOLA-Website, in dem man die Zweiräder kaufen kann, befindet sich in London (Liberty, Regent St, London W1B 5AH, +44 113 369 8040). Anscheinend kann man sich das Rad aber auch aus den USA nach Deutschland für 175 Euro Aufschlag liefern lassen. Dabei sollte man nicht vergessen, dass dann der deutsche Zoll auch noch mal die Hand aufhält. Aber schön ist es schon, oder?

SHINOLA ist übrigens quasi ein Retro-Brand. Vom Jahrhundertwechsel bis in die 40iger Jahre stand der Name für Schuhcreme. Anfang 2000 lies eine Venture Capital Firma namens Bedrock Manufacturing den Namen wieder aufleben und produziert seitdem neben Fahrrädern, Uhren und Leder-Geschichte auch wieder Schuhcreme. Das Besondere ist dabei, dass alle Produkte in das USA gefertigt werden.