Alle Artikel veröffentlicht in ‘Unterwegs

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Alpha Cab

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Die Firma ALPHA CAB – ACHERMANN GMBH, HERBERTINGEN hat von 2011 bis zu ihrer Insolvenz 2022 unter dem Namen „alpha cab“ vornehmlich Toyota Land Cruiser umgebaut. Dabei wurden ab der B-Säule Kabinen auf den Rahmen gesetzt. Die Kabinen gibt es u.a. auch mit Bad und Küchenzeile. Sozusagen ein vollständiger Overland-Camper für 2 Personen im Hosentaschen-Format. Bilder von den Ausbauten gibt es auf der verwaisten Facebook-Seite Alpha-CAB oder bei der Wayback Machine vom Web Archive.

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Schottland-Reiseführer

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Ich bin eigentlich kein Freund von „Reisebloggern“. Sicher, das Business ist ähnlich dem Meinen. Aber irgendwie, mag ich das nicht. Just bin ich bei Instagram auf Traveltwo aufmerksam geworden. Ein Päarchen aus Edinburgh, welches Reisetipps zu Schottland veröffentlicht. Das finde ich dann doch wieder sehr charmant und vor allem respektabel.

Die beiden nutzen einen Dienst namens Rexby, eine Plattform, die eben für Reise-Influencer kreiert wurde. Auf einer Karte sind alle ihre Tipps zu Schottland hinterlegt. Für US$ 35 bekommt man lebenslangen Zugriff. Weniger innovativ, aber hübsch zum Ansehen – traveltwo bei Instagram.

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48 Stunden Südafrika

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„Arbeiten, wo andere Urlaub machen!“ ruft mir ein Kollege zu. Ein paar Stunden später sitze ich im Flieger von München nach Kapstadt. Porsche hat mich eingeladen, den neuen Panamera E-Hybrid und den 911 GTS zu fahren. Ich jammere ja recht gerne, an dieser Stelle halte ich mal ganz bescheiden, meinen Mund. An dieser Stelle präsentiert sich mein Job eindeutig von seiner sonnigsten Seite. Selbst der lange Flug – 11 Stunden von München aus gerechnet – ist eigentlich kein Problem, denn man fliegt während der Nacht und bei gerade mal einer Stunde Zeitverschiebung von Kapstadt zu Bielefeld hat auch mein alter Freund das Jetlag so ganz und gar nichts zu melden. Und während man bei der Einreise in die USA ja auch gut und gerne mal bei Immigration und Zollabfertigung verbringen kann, ist das Prozedere in Kappstadt inkl. Koffer öffnen beim Zoll innerhalb von 15 Minuten gemeistert, so dass ich schon kurz nach der Landung bei sommerlichen 22°C in den blauen Himmel Südafrikas schauen kann. Auf dem Weg ins Hotel sehe ich zum ersten Mal den Tafelberg und verliebe mich sofort. Später im Hotel bleibt der Berg stets präsent und immer wieder kann ich beobachten, wie sich Wolken über seine Kante schieben und dann den Weg nach unten suchen, fast wie ein Wasserfall. Ein Naturschauspiel, was mir nie langweilig werden wird.

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Europas schönste Strassen – Nizza: D37 / D563 / D2

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Anfang Juni 2016 hatte mich Ford zu einer Presse-Fahrveranstaltung mit dem neuen 2016 Ford Fiesta ST 200 nach Frankreich eingeladen. Gelandet sind wir in Nizza. Normaler Weise heisst es dann immer für uns Journalisten, dass man sich rechts an der Küste hält und irgendwann in Monaco ankommt. Mit Ford hingegen durfte ich nun das erste Mal das östliche Hinterland von Nizza entdecken. Und auch wenn die Cote d’Azur an sich schon so viel zu bieten hat, wer gerne schöne Straßen fährt sollte, sich die nachstehende Karte mal genauer ansehen.

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Europas schönste Strassen – Barcelona: BV-2411 / BV-1468

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Als Auto-Journalist habe ich ja das Vergnügen kurz und quer durch Europa zu reisen und die neusten Fahrzeuge zu fahren. Die Hersteller suchen uns für unsere Testfahren in der Regel immer landschaftlich schöne und/oder fahrerisch anspruchsvolle Strassen heraus und stellen sie uns per Roadbook oder programmierter Route zur Verfügung. Nun möchte ich gerne anfangen, Euch da draussen, ein paar dieser Strassen nach und nach nahe zu bringen. Sicherlich sind die wenigstens des Öfteren in Barcelona, aber wenn, dann habe ich hier zwei Empfehlungen. Die folgenden beiden Strassen habe ich im Rahmen der Presse-Fahrveranstaltung zum neuen SEAT Ateca kennengelernt.

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Merkzettel von der Abenteuer Allrad

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Letzte Woche war ich auf der Abenteuer Allrad, einer riesigen Offroad-Freiluft-Messe in Bad Kissingen. Nun bin ich wahrlich weder ein passionierter Camper noch ein Offroad-Fan, aber ein paar Exponate haben mich da nachhaltig beeindruckt.

  • Die Firma Terracamper bietet eigentlich modulare Expeditionsausbauten für den VW T6 und den Mercedes Vito an. Unter anderem bieten sie in dem Zusammenhang ein richtig cooles Aufstelldach an, bei dem man nachts im Hochdach schlafend dank einer „Cabrioluke“ in die Sterne gucken kann. Noch cooler, da erschwinglicher finde ich aber ihr neues Produkt Flowcamper. Hier wird ein schlichter T6 Transporter mit einfachen Mitteln als Wohnmobil ausgebaut. Kein Schnick Schnack, dafür aber zum Einstiegspreis von 44.900 ,-. Als Vergleich: Ein T6 California Beach kostet auch schon 41.500 Euro in der Grundkonfiguration.
  • Die Offroad Leichtbau Manufaktur aus Berlin versteht offensichtlich nicht viel von Online-Marketing. Der letzte Facebook-Eintrag datiert von 2011, der letzte Newsbeitrag auf der Homepage von 2013. Dennoch wurde mir die Manufaktur von mehreren Seiten empfohlen, wenn man nach einer Kabine für seinen Pickup sucht. Denn die Kabine soll im ausgebauten Zustand leichter sein als die Pritsche, die zur Montage ersetzt wird.
  • Dachzelte gibt es in der jeder Farbe und Preisgestaltung. Die Hersteller sind sich auch nicht zu schade, diese mal eben auf eine Mercedes A-Klasse zu schnallen wie oben im Teaser-Fotos zu sehen. Ich frage mich aber, wie das funktioniert, denn das Airtop-Ding ist in der kleinen Größe zwar 54 kg leicht, die A-Klasse hat aber laut den technischen Daten von Mercedes eine Dachlast von nur 50 kg. Also selbst ohne Träger ist das Dach mit dem Aufbau schon überladen.
  • Einen VW T6 California Ocean mit dem 204 PS TDI und 4MOTION Allradantrieb und DSG 7-Gang DSG kann man locker mit unter 10 Litern Diesel pro 100 Kilometer bewegen – und das bei durchaus zügiger Fahrweise. Auch erreicht man die Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h durchaus locker, dabei bleibt der Bulli recht einfach zu beherrschen. Allein der Grundpreis von über 80.000 Euro katapultiert den Camper aus meinem Reich der Träume.
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Roadtripin‘

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Ich nutze die „Seite speichern“-Funktion bei Facebook wirklich regelmässig, um mir Seiten zu merken, die ich generell interessant finde – bloss eben gerade jetzt habe ich keine Zeit, da mehr zu lesen. So sind in den letzten Monaten einige Seiten zusammengekommen, die sich als Lektüre für Leute wie mich anbieten, die gerne Auto fahren. Überall auf der Welt.

Ich war letztes Wochenende auf der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen. Da wurde aus meiner Wahrnehmung Island als Reiseziel gepusht. Ich selbst würde nächstes Jahr wirklich gerne mal nach Südamerika. Zudem stehen Australien und Neuseeland schon lange auf meiner „Da will ich hin“-Liste. Und nach dem letzten Südafrika-Trip ist mir auch sehr klar geworden, dass ich gerne noch einmal für ein paar Tage nach Botswana oder Namibia reisen möchte.

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Rumänien durch die Frontscheibe vom Skoda Octavia Scout

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1.000 Kilometer kann man natürlich locker an einem Tag abreissen. Zumindest bei uns in Deutschland auf der Autobahn. Ganz ohne sich tot zu machen. Ich bin jüngst zweieinhalb Tage durch Rumänien gefahren. In einem Skoda Octavia Scout. Das ist der Octavia, der mal eben schlappe 3.000 Euro mehr kostet als ein normales Modell, dafür aber – ganz trendy – mit ein wenig mehr Bodenfreiheit daherkommt. 31 mm mehr sind es ganz genau. Dazu ist der deutsche Tscheche mit ein paar Plastikteilen veredelt worden, die dem potentiellen Käufer mehr Robustheit vermitteln sollen. SUVs sind im Trend und auch diese hochgelegte Kombis erfreuen sich durchaus großer Beliebtheit. Gut. Geschmäcker sind verschieden. Wohl aber bringt der Scout serienmässig den Allradantrieb mit. Und auch 4×4 verkauft sich selbst in unseren Breiten mittlerweile immer besser. Ich hole hier nur etwas aus, weil mich Skoda eben nach Rumänien eingeladen hat und ich will ja nicht undankbar sein und zumindest das Fortbewegungsmittel einmal nennen, oder?

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Ab durch die Karpaten …

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Skoda hat eingeladen und ich habe dankend angenommen. Ich setze mich gleich ins Auto und fahre nach Hannover. Dann geht es über München nach Sibiu, Rumänien. Am ersten Tag werden wir mit den Fahrzeugen, es werden Skoda Octavia Scout sein, bis nach Braşov fahren. Naja, unser Hotel Maggie’s Ranch liegt etwas weiter südlich. Am zweiten Tag dann weiter Richtung Osten. Bei Brăila überqueren wir die Donau. Das Tagesziel ist das New Hotel Egreta, welches sich quasi im Mündungsdelta der Donau befindet. Am dritten und letzten Tag geht es dann wieder zurück nach Nordwesten, in Tulcea startet der Flieger, die mich wieder zurück nach Mümchen bringen wird.

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Ich freue mich. Laut Foursquare war ich auch noch nie in Rumänien. Das Schwarze Meer habe ich auch noch nie gesehen. Und im Programm steht ziemlich oft „Testfahrt im leichten Offroad Gelände und über Landstrassen“. Dabei streifen wir wohl durch die südöstlichen Ausläufer der Karpaten. Ich freue mich wirklich. #‎skodaeurotrek2016‬

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Mitflugzentrale Wingly

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Ähem. Wie cool ist das denn. Wingly ist eine Mitflugzentrale bei der Privatflieger ihre freien Sitzplätze anbieten können. Das Angebot ist jetzt noch nicht so wahnsinnig ausgebaut, aber immerhin könnte ich einen Flug für 85 Euro nach Dresden buchen. Mit der Bahn ist es auch nicht teurer, dauert aber im Vergleich zum Flug 5 statt nur 2 Stunden. Ok, und die Bahn fährt regelmässig mehrmals am Tag. Aber im Grunde ist das schon eine Seite, die man sich mal merken kann. Oder noch einfacher, man richtet sich einen E-Mail Alarm ein, wenn die Heimatstadt als An- oder Abflugsort angegeben wird.