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Die Docking-Station meines 16″ MacBook Pros

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Ich nutze seit 2021 ein 16″ MacBook Pro mit dem Apple M1 Max Processor. Seit 2004 bin ich dem Apple Universum verhaftet und seitdem schiele ich immer wieder neidisch auf Kollegen, die in der Windows-Welt unterwegs sind und ihr Notebook entspannt, in einen Docking-Station schieben. So eine hatte ich zuletzt auch für meine Dell-Notebooks.

Ich arbeite mit meinem Notebook viel unterwegs, aber eben auch verteilt in meinem Home-Office wie auch in meinem Büro. Zuletzt hatte ich mir mit zwei USB-C Hubs beholfen.

Die Lösung, die mich nunmehr seit 2 Jahren wirklich glücklich macht, ist nicht preiswert, aber für mich nunmehr unerlässlich: die i-macBag Docking Station (Amazon Affiliate Link). In beiden Büro steht nun so ein kleiner Kasten, den ich sogar recht formschön finde. Weit wichtiger ist natürlich die Konnektivität. Ich habe an beiden Arbeitsplätzen zwei Monitore stehen. Hier spielt das Dock für mein MacBook Pro seine Stärke aus, es kann zwei externe 4K-Monitore (allerdings nur mit 30 Hz) befeuern. Es gibt eine Menge preiswertere Docking-Stations, aber genau hier liegt der Knackpunkt. Die meisten unterstützen nur HD als Auflösung für einen externen Monitor.

Der zweite Punkt, der mich damals zu Kauf bewogen hat, ist die Stromversorgnung. Für die HUB-Lösung früher hatte ich mir auch immer noch ein zusätzliches Apple-Netzteil gekauft, die nun auch alles andere als preiswert sind. Bei der magbag Docking Station ist ein 100 Watt Netzteil direkt dabei, was dann auch den Kaufpreis rechtfertigt. Zudem reicht es an einen USB-C Port 18 Watt weiter, so dass mobile Endgeräte schnell aufgeladen werden müssen.

Im Übrigen kommt die MacBook Docking Station mit 4 X USB-C, 2x USB 2.0, 2x USB 3.0, einem Microfon-Klinkeneingang und einen RJ45 Gigabit Ethernet-Port. Den zusätzluchen SD-Kartenleser nutze ich eher selten, es ist aber schon praktisch zu haben, wenn der Kartenleser im MacBook mal wieder bei Lesen einer SD-Karte rumzickt.

In Verbindung mit dem Rain Design mStand Laptopständer (Amazon Affiliate Link), den ich schon ewig nutze und nicht mehr missen möchte, ist die Docking Station ein Effizienz- und Komfortgewinn für meine Arbeit. Die gesicherte Mehrfachsteckdose (Amazon Affiliate Link) hängt an einer WLAN-geschalteten, ALEXA-kompatiblen Steckdose, an der die externe Festplatte wie auch das Soundsystem mit Storm versorgt werden. „Alexa, Werkstatt Schreibtisch Strom an“ bitte ich Alexa schon beim Ankommen, dann setze ich mein MaCBook auf den mStand und verbinde die beiden USB-C-Stecker. Schon bin ich einsatzbereit.

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Wohnwagen für Elektroautos

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Elektroautos stehen heuer nicht nur für überschaubare Reichweiten und hohe Anschaffungskosten, auch das Zuggewicht ist limitiert. Insbesondere die Modelle ID.4 ,ID.5 oder ID.Buzz von Volkswagen haben eine Anhängelast von 1.000 kg. Der jüngst vorgestellte ID.7 als elektrische Mittelklasse-Limousine darf 1.2 Tonnen ziehen. Da ist die Auswahl an Wohnwagen schon eingeschränkt.

Andere Hersteller statten da ihre Fahrzeuge mit einer üppigeren Anhängelast aus. smart #1 und smart #3 dürfen als kompakte SUVs beispielsweise 1.6 Tonnen ziehen. Der neue Kia EV9 darf gar 2.5 Tonnen ziehen. Eine gute Übersicht, welches Elektroauto wie viel Gewicht ziehen darf, aktualisiert der ADAC regelmäßig.

Wer nicht viel ziehen kann oder darf, hat aber durchaus schon etwas Auswahl. Hobby aus Rendsburg gehört zur Fendt Gruppe und bietet mit dem Beachy einen Anhänger mit 900 bis 1.000 kg Gesamtgewicht an, in dem zwei Erwachsene und ein oder zwei Kinder Platz finden.

Knaus Tabbert (die Zentrale befindet sich in Jandelsbrunn nahe Passau) bietet mit dem T@B ein Klein-Wohnwagen mit zwei bis drei Schlafplätzen mit einem Gesamtgewicht zwischen 800 und 910 kg an. Ebenfalls von Tabbert kommt der YASEO als 340 PX mit zwei Schlafplätzen oder als 500 DK mit bis zu fünf Schlafmöglichkeiten. Der PX ist mit einem Gesamtgewicht von 905 kg VW-fähig, der DK passt zumindest an einem ID.7. Der YASEO eignet sich aber auch sehr gut für die Fahrzeuge der Hyundai Gruppe – sprich die elektrischen Genesis, Kia und Hyundai – da er ohne Gas auskommt und seinen Stromhunger dann per V2L (Vehicle to load – Strom kann aus dem Akku des Fahrzeugs entnommen werden) stillen kann.

LMC als Teil der Hymer Gruppe kommt aus Sassenberg – zwischen Bielefeld und Münster gelegen – hat mit dem Sassino ein Leichtgewicht im Programm, den es in drei Größen mit drei bis fünf Schlafplätzen mit einem Gesamtgewicht zwischen 1.100 und 1.200 kg gibt.

Detleffs (auch Teil der Hymer Gruppe) bietet mit dem c’joy einen Wohnwagen-Modell mit drei bis sechs Schlafplätzen mit einem Gewicht von 1.100 bis 1.300 kg. Eribas (ebenfalls Hymer) Klassiker „Touring“ ist ebenfalls ein Leichtwicht mit zwei oder drei Schlafplätzen und einem Gewicht je nach Modell zwischen 900 und 1.300 kg.

Für die Freunde amerikanischer Camping-Kultur sei angemerkt, dass der kleinste, in Deutschland erhältliche Airstream hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 1.800 kg. Der Bambi 16 verfügt dabei über zwei bis drei Schlafplätze und ist mit einem Kaufpreis von 73.816 Euro aber leider kein Schnäppchen.

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Alpha Cab

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Die Firma ALPHA CAB – ACHERMANN GMBH, HERBERTINGEN hat von 2011 bis zu ihrer Insolvenz 2022 unter dem Namen „alpha cab“ vornehmlich Toyota Land Cruiser umgebaut. Dabei wurden ab der B-Säule Kabinen auf den Rahmen gesetzt. Die Kabinen gibt es u.a. auch mit Bad und Küchenzeile. Sozusagen ein vollständiger Overland-Camper für 2 Personen im Hosentaschen-Format. Bilder von den Ausbauten gibt es auf der verwaisten Facebook-Seite Alpha-CAB oder bei der Wayback Machine vom Web Archive.

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Schottland-Reiseführer

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Ich bin eigentlich kein Freund von „Reisebloggern“. Sicher, das Business ist ähnlich dem Meinen. Aber irgendwie, mag ich das nicht. Just bin ich bei Instagram auf Traveltwo aufmerksam geworden. Ein Päarchen aus Edinburgh, welches Reisetipps zu Schottland veröffentlicht. Das finde ich dann doch wieder sehr charmant und vor allem respektabel.

Die beiden nutzen einen Dienst namens Rexby, eine Plattform, die eben für Reise-Influencer kreiert wurde. Auf einer Karte sind alle ihre Tipps zu Schottland hinterlegt. Für US$ 35 bekommt man lebenslangen Zugriff. Weniger innovativ, aber hübsch zum Ansehen – traveltwo bei Instagram.

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Schöner Sattel für Harley-Davidson Fatboy

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Jeder Harley-Händler hat seinen eigenen Sattler an der Hand, der auf Wunsch Sitzbänke für die geliebte Harley anpasst und herstellt. Mir persönlich gefällt der der Custom-Sattel für meine Harley Davidson Fatboy von der Sattelmanufaktor X-T-R-E-M von Wolfgang Seifert aus 91355 Hiltpoltstein besonders gut. Sollte ich in der kommenden Zeit mal ein paar Taler über haben, werde ich mir da bestimmt eine Sitzbank ordern, denn der Einzel-Schwingsitz, den ich aktuell fahre, erlaubt eben keine Mitfahrer.

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Motorrad-Heckträger für Sprinter

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Die Firma CATE bietet Heckträger für Transporter an, auf denen man u.a. auch Motorräder mit bis zu 300 kg Gewicht mitnehmen kann. Die Träger kosten Ende 2023 um die 1.500 Euro. U.a. gibt es für den VW T6 / T5 Transporter, VW Crafter oder VW Amarok, wie auch für die equivalente Fahrzeuge aus den anderen Konzernen Citroen Jumpy oder Citroen Space Tourer, Fiat Ducato, Peugeot Expert, Peugeot Boxer, Opel Vivaro und Opel Movano. Zudem haben sie einen Motorradträger für den Edel-Camper-Van auf Sprinter-Basis, den HYMER Grand Canyon.

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Podcast-Lautstärke angleichen

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Wie gleiche ich in Adobe Audition unterschiedlichen Tonspuren an, so dass die Lautstärke zusammenpasst? Fenster „Lautstärke-Anpassung“ aktivieren. Die anzugleichenden Clips in das neue Fensterchen ziehen und nach der Analyse das „Lautheits-Modell aus, ich nutze ITU-R mit -15 LUFS Ziel für Radiosendungen“ anwählen.

Quelle: The Writer’s Pit

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Mach’s gut und Danke für den Fisch, Robert Basic!

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Lieber Robert,

ich bin einfach nur traurig. Warum musstest Du so früh gehen? Es ist geradezu bizarr, denn heute morgen bin ich mit dem Auto nach Frankfurt gefahren, um nach Barcelona zu fliegen, morgen zurück und da hatte ich einen Abstecher im Krankhaus fest eingeplant. So fest, dass ich Dir direkt in der Lounge schreiben wollte. Krankenhaus, Zimmernummer. Eben noch mal schnell geguckt, ob Du zuletzt „die Tage werde ich entlassen“ oder „ich bin entlassen“ geschrieben hattest. Da habe ich dann das Posting von Don Dahlmann gesehen. Du bist in der Nacht gestorben. Verdammt, Rob!

Ich habe keine Ahnung, wie viele Jans Du hattest, aber anhand der Anteilnahme, die gerade durch die sozialen Medien gespült werden, wusste nicht nur ich Deine liebeswerte Art zu schätzen.

Vor 10 Jahren hatte Alex Kahl das Foto oben aufgenommen. Du der große Blogger, den Du ja nie selbst in Dir gesehen hast, ich der kleine Rookie. Der Anfang einer innigen Bindung, die wir über 10 Jahre auf Events und Messen gepflegt haben.

Ich habe Dir nie explizit gesagt, wie wichtig mir Deine Meinung und Deine Worte waren. Auch wenn Du stets so quer gedacht hast, dass ich Dir nicht immer folgen konnte. Auch haben wir nicht immer die gleiche Meinung gehabt, wobei das eigentlich auch spassiger war. Ich hoffe aber sehr, dass Du wusstest, wie gern ich Dich hatte. Das ist ein öffentliches Posting, Du verstehst schon, dass ich nicht alles aufwärmen kann. Aber ich will nicht unerwähnt lassen, dass Du Dich auch nach 5 Jahren noch genau an unsere Gespräche erinnert hast und mich oft nach dem Stand der Dinge gefragt hast.

In der heutigen Zeit, wo die Aufmerksamkeitsspanne der meisten Leute ein paar Sekunden beträgt, warst Du ein Fels in der Brandung. Da wo andere in unserem Business stets auf den eigenen Vorteil und die eigene Karriere bedacht sind, waren Dir solche Dinge scheissegal. Und genau so. Dein Wort war mir wichtig, weil ich wusste das es von Herzen kam – oder aus Deinem verqueren Verstand – auf jeden Fall war es immer grundehrlich.

Cornelia hat bei Instagram es so schön zusammengefasst:

Du sagtest stets: „Conny, weine nicht eines Tages an meinem Grab. Singe und tanze und feiere mein Leben. Es war geil, ich habe viel erlebt, was gibt es da zu betrauern?“

Sorry Rob, ich sitze hier gerade und heule hemmungslos. Ich denke an all deine kleinen Marotten, die ich so unterhaltsam fand. An Deine teils weisen und teils lebensnahen Ratschläge. Verdammt, ich werde es Dich vermissen. Ich werde vermutlich verdrängen, dass Du nicht mehr bei uns bist und mich fragen, wann ich Dich mal wieder sehe. Oder mich fragen, warum Du nichts mehr bei Facebook postest. Einfach, weil ich die Realität scheisse finde. Aber ich verspreche Dir, dass ich Dein Leben und Dich feiern werde.

Und ich will versuchen, Dich nicht zu vermissen, sondern mich immer wieder an unsere großen und kleinen Momente zu erinnern. Mach’s gut Rob und Danke für den Fisch!