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Fahrradhelden für Berlin und der neue 2015 Skoda Superb Combi

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Auch wenn ich nie in Berlin gewohnt habe, ich habe dort das Licht der Welt erblickt und auch meine Eltern, selbst beide Berliner, haben mich immer mit einer starken Bindung zu meiner Geburtsstadt aufgezogen. Und so fühle ich mich auch als Berliner und lasse das auch gerne mal den einen oder anderen Zugereisten wissen, der sich selbst für einen Berliner hält, nur weil er ein paar Jahrzehnte dort wohnt. Hm. Sollte ich lieber versöhnlichere Töne anschlagen? Denn auch Euch und vor allem Euch möchte ich gerne hier abholen.

Bei meinem letzten Kurzaufenthalt in „meiner Stadt“ bin ich auf das Projekt Fahrradhelden aufmerksam gemacht worden, welche ich nun unterstütze. Es geht darum Berliner Kindern, die in Heimen und Pflegefamilien aufwachsen, ein Stück weit normalen Alltag zu ermöglichen. 97% der Kids haben gar kein eigenes Fahrrad und wenn doch ist es in einem eher schlechten Zustand. So hat es sich der Verein dare e.V. zur Aufgabe gemacht – Unterstützt von der Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft Sandra Scheeres – für die Kids 1.000 Fahrräder zu organisieren.

Ein Fahrrad zu besitzen und mit seinen Freunden durch den Kiez zur nächsten Eisdiele zu fahren, ist eine Selbstverständlichkeit im Leben vieler Kinder. Diese Normalität und dieses Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung sollten besonders bei den Kindern nicht fehlen, die sich wegen ihrer Traumatisierung im besonderen Maße nach einem Stück Normalität in ihrem Leben sehnen.

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Amsterdam: Fahrradfahrer und der neue VW Touran

Nein, niemand braucht für für die nachstehende Erkenntnis loben, aber ich möchte trotzdem mal festhalten, dass mir bei meinem jüngsten Amsterdam-Trip aufgefallen ist, dass der Holländer im Allgemeinen deutlich schlanker zu sein scheint, als der durchschnittliche deutsche Bundesaugust. Und ja, das ist kein Wunder, denn die Holländer fahren ja den ganzen Tag Fahrrad. Ich habe den neuen Volkswagen Touran unter anderem durch die Amsterdamer Innenstadt bewegt und finde mittlerweile, dass Amsterdam ein verdammt ordentliches Verkehrssystem hat.

Früher habe ich vielleicht noch geflucht, dass da diese ganzen Menschen mit ihren Fahrrädern kreuz und quer durch die Gegend eiern. Mittlerweile habe ich aber erkannt, dass es dabei ein System gibt und auch ein recht friedliches Miteinander zwischen Auto- und Radfahrern.

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BMW Cruise M-Bike Limited Edition in Austin Yellow

Ich weiss ja gar nicht, was ich im Moment so an Fahrrädern gefressen habe. Ich besitze ja mitunter zwei Rennräder und ein Mountainbike, die sich brav weggestellt vor Untätigkeit die Reifen platt stehen. Aber irgendwie. Bei diesem BMW Cruise M-Bike Limited Edition hat es mir auf jeden Fall die Farbe angetan. Austin Yellow. Finde ich wirklich wunderschön. Im Mai 2014 war ich in Portugal zur Fahrveranstaltung von BMW M3 und BMW M4. Das BMW M4 Coupé, was wir als Testwagen zur Verfügung gestellt bekommen haben, war ebenfalls in Austin Yellow lackiert. Beim ersten Hinsehen dachte „Bah, was für eine Farbe!“ Kurze Zeit später, war es dann eher „Wow, was für eine Farbe!“

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SHINOLA: The Runwell

An der Rezeption des The Westin Book Cadillac Detroit Hotels stand ein Fahrrad mit dem Markennamen SHINOLA. Ich habe mir das ein paar Minuten beim Warten angesehen und fand das Fahrrad ausgesprochen schön.

Ein paar Stunden später laufe ich in den Strassen von Detroit auf ein Haus zu, was eben diese Marke bewirbt. Da habe ich mir von dem Fahrrad in der Lobby schnell noch ein paar Fotos mit dem iPhone gemacht, damit ich auch ja nicht den Markennamen vergesse, der laut Auslage im Hotel nicht nur für Fahrräder sondern auch für Uhren und Leder-Accessoires steht.

Jetzt habe ich das Ganze auch mal gegoogelt. Ein Fahrrad der Marke SHINOLA kostet mindestens 2.000 Euro, das von mir bevorzugte THE RUNWELL kostet gar 3000 Euro. Letzteres würde ich wegen dem coolen Gepäckträger vorziehen. Mal wieder ein toller Beleg dafür, dass ich einen teuren Geschmack habe. Die Fahrräder kann man übrigens nicht in Deutschland kaufen, der nächste und auch einzige europäische Laden laut SHINOLA-Website, in dem man die Zweiräder kaufen kann, befindet sich in London (Liberty, Regent St, London W1B 5AH, +44 113 369 8040). Anscheinend kann man sich das Rad aber auch aus den USA nach Deutschland für 175 Euro Aufschlag liefern lassen. Dabei sollte man nicht vergessen, dass dann der deutsche Zoll auch noch mal die Hand aufhält. Aber schön ist es schon, oder?

SHINOLA ist übrigens quasi ein Retro-Brand. Vom Jahrhundertwechsel bis in die 40iger Jahre stand der Name für Schuhcreme. Anfang 2000 lies eine Venture Capital Firma namens Bedrock Manufacturing den Namen wieder aufleben und produziert seitdem neben Fahrrädern, Uhren und Leder-Geschichte auch wieder Schuhcreme. Das Besondere ist dabei, dass alle Produkte in das USA gefertigt werden.