Ich gehe schon lange nicht mehr gerne ins Kino, aber ich glaube jetzt ist es mal wieder so weit. Bei Facebook haben sich zwei Personen unabhängig voneinander sehr positiv über den Film Victoria geäußert. Richtig spannend finde ich aber noch mehr, dass der 140 Minuten lange Film ohne einen einzigen Schnitt auskommen soll, was ich mir im Moment noch so gar nicht vorstellen kann.
Für die Regie war Sebastian Schipper verantwortlich, die Hauptrolle spielt Laia Costa als Viktoria. Die junge Spanierin lebt in Berlin, spricht kein Wort Deutsch, trifft auf die vier Jungs Sonne (Frederick Lau), Boxer (Franz Rogowski), Blinker (Burak Yiğit) und Fuß (Max Mauff), hilft ihnen ein krummes Ding zu drehen.
Der norwegische Kameramann Sturla Brandth Grøvlen hat für seine Kmaera-Arbeit bei Victoria in diesem Jahr bei der Berlinale den silbernen Bären für eine herausragende Künstlerische Leistung bekommt. In Bielefeld läuft der Film aktuell in der Kamera. Wer mehr lesen will, besucht vielleicht die passende Facebook-Seite, da ist allerlei verlinkt.
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