Ich bin ein sehr zahlengetriebener Mensch. Ich finde Statistiken aufregend und analysiere gerne alles, was mein Leben und meine Arbeit betrifft. Vor 12 Jahren sind wir in unsere bescheidene Doppelhaushälfte eingezogen und seitdem führe ich eine kleine Tabelle, wo ich die Jahresverbräuche von Gas, Wasser und Strom festhalte.

Beim Wasserverbrauch zu sparen ist nicht ganz so einfach. Ein Kind ist in dem Zeitraum dazu gekommen und man kann machen, was man will, die werden einfach größer. Und verbrauchen dabei natürlich auch Wasser. Zudem muss mehr gewaschen werden und auch auch der Abwasch wird nicht weniger. Gerne würde ich zumindest für die Gartenwässerung Regenwasser nutzen, aber auf unserem kleinen Grundstück fehlt der Platz und das Versenken eines Erdwassertanks ist mir aktuell einfach zu aufwendig.

Stolz bin ich indes, dass wir es hinbekommen haben, immer effizienter mit dem Strom umzugehen. Ein neuer Kühlschrank hier und – auch wenn wir sie alle nicht so toll finden – LED-Leuchten da und schon drückt man den Verbrauch mal ganz locker. Ok, die Auslagerung meines Arbeitsplatzes im letzten Jahr macht sich wohl auch deutlich bemerkbar. Die Verbrauchsspitze beim Gas liegt an unserer Heizung, die im letzten Jahr angefangen hat, sich aufzulösen. Da werden wir in diesem Jahr noch Abhilfe schaffen, dann sollte es auch mit dem Gasverbrauch wieder bergab gehen.