Alle Artikel veröffentlicht in ‘Spielzeug

Artikel

MenuMeters für OS X El Capitan 10.11

Feine Sache! Ich habe heute mein MacBook auf OS X El Capitan (10.11) gehoben und war kurzzeitig panisch, dass eines meiner Must-have Apps MenuMeters nicht mehr mit OSX 10.11 zusammenarbeiten sollte. Kurz gegoogelt und jemanden gefunden, der es portiert hat. Puls ist wieder normal und ich sehe Systemload und Netzwerk-Geschwindigkeit wieder in der Menüleiste. Alles gut!

Artikel

Drohne mich

Bin aktuell mit der Idee schwanger, doch noch mal mein Drohnen-Engagement aufleben zu lassen. Das war ja seinerzeit umgehend nach dem Kauf der DIJ Phantom verpufft, nachdem ich erfahren hatte (ja, supi informiert im Vorfeld, ich weiss), dass man da zum Aufsteigen lassen im kommerziellen Bereich eine Genehmigung braucht. Mittlerweile hat sich das alles bei mir gesetzt und auch muss man nicht mehr jeden Flug anmelden, sondern kann in NRW für schlappe 250 Euro eine zweijährige Aufstiegsgenehmigung* erhalten, vorausgesetzt man hat eine Drohen-Haftplichtversicherung abgeschlossen. Nach wie vor, ist aber sehr ärgerlich, dass diese Genehmigungen Ländersache sind, so dass man wirklich für jedes Bundesland eine eigene Genehmigung benötigt.

* auch super. Wenn ich in Düsseldorf beantragen dürfte, ginge es per Email, in Münster nur auf dem Postweg. Tztztz.

Artikel

Kurz getestet: LTE-WLAN-Router fürs Auto – Huawei CarFi (E8377)

Huawei hat mich gefragt, ob ich Interesse hätte, mal einen LTE-WLAN-Router fürs Auto zu testen. Sie haben im Februar ein neues Produkt mit dem sinnigen Namen Huawei CarFi auf den Markt geworfen. Klar, gucke ich mir das an. Der Router sieht ein wenig aus wie ein Schaltknüppel und kommt in einer poppigen Verpackung daher. Auspacken und gleich rein in den 12 Volt-Anschluss – für mich sind das ja immer noch Zigarettenanzünder. 20 Watt verbraucht das CarFi, wenn es in Betrieb ist. Nach 2 Stunden Inaktivität schaltet es sich ab. Oder eben, wohl wahrscheinlicher, wenn es mangels eingeschalteter Zündung kein Strom mehr bekommt, denn das Gerät verfügt nicht über einen eigenen Akku.

An der Seite des Kopfes befindet sich eine kleine Klappe, dort muss die Micro-SIM-Karte eingeführt werden. Dann drückt man etwas länger den mit dem Huawei-Logo verzierten Knopf auf dem Kopf des Gerätes und wartet. Erst blinkt das Logo rot – was dem Nutzer signalisiert, dass das Gerät startet. Bei meinem ersten Test blieb das Lämpchen danach rot leuchten. Dies kann – wie in meinem Fall – auf ein Problem hinweisen, oder im Idealfall nur über einen Empfang von weniger als 3G. In meinem Fall musste ich mir jetzt erstmal die Huawei HiLink App fürs iPhone herunterladen, mein iPhone mit dem WLAN des CarFi verbinden und in der App dann den PIN der SIM eingeben. Dies muss man aber nur einmalig tun.

Sogleich hat das Lämpchen seine Farbe von rot auf grün gewechselt und ich konnte „surfen“. Im Umkreis von gut 20 Metern hatte ich immer noch Zugriff aus das WLAN, was problemlos funktioniert hat.

Huawei-CarFi-LTE-Hotspot-02

Das Huawei CarFi stellt auf jeden Fall eine einfache Lösung dar, wenn man es erst einmalig richtig eingerichtet hat. Innerhalb der App kann man auch den Namen des WLANs anpassen, ein anderes Passwort vergeben und die SSID verstecken. Danach benötigt man die App eigentlich nicht wieder, es sei denn, man möchte kontrollieren, welche Endgeräte sich verbunden haben oder wieviel Daten man zwischenzeitlich verbraucht hat. Bei Amazon ist das Huawei CarFi aktuell versandkostenfrei knapp 90 Euro zu bestellen. Praktisch ist übrigens der USB-Port, der sich am Gerät befindet, so kann man nebenbei am CarFi auch noch ein Endgerät laden (5V 1A).

Ich persönlich finde das CarFi ganz praktisch, weil es eben so einfach ist. Allerdings wüsste ich kaum, wann ich es gebrauchen könnte. Hier bei uns hat fast jeder ein iPhone mit entsprechender Datenrate und die zwei Endgeräte, die wir hin und wieder sonst noch mitführen, können auch über eine iPhone-Hotspot angebunden werden. Allenfalls für eine Urlaubsfahrt mit der Familie würde eine Anschaffung Sinn machen, denn ich bin der einzige mit einem akzeptablen Auslands-Datentarif. Ich persönlich würde wohl dem Novatel Mifi2 den Vorzug geben. Das Gerät ist leider nicht in Deutschland verfügbar, kommt aber neben einem Akku auch noch mit einem Touch-Display daher, was ich in der Benutzung sehr angenehm fand. Ich habe das Gerät jetzt schon bei drei USA-Aufenthalten verwendet und war sowohl von der Bedienung, dem Empfang und der Akkulaufzeit sehr zufrieden. Allerdings gibt es das MiFi nur in Verbindung mit einem AT&T oder Bell-Vertrag.

Für den „normalen Anwender“, der wirklich nur fürs Auto nach einem WLAN-Hotspot sucht, ist das Huawei CarFi hingegen eine preiswerte Alternative.

Disclosure: In diesem Beitrag finden sich Links zu Amazon.de, die als sogenannte Affiliate-Links gesetzt wurden. Dass heisst, dass ich eine Verkaufsprovision von Amazon bekomme, wenn ein potentieller Interessant auf den entsprechenden Link klickt und etwas bei Amazon kauft. Wer meint, dass dies meine Objektivität in Frage stellt, sollte die entsprechenden Links nicht anklicken.

Artikel

Helm: Bell Helmets Rogue Black Matte

Im Moment mache ich ja eine längerfristige Zweirad-Pause, habe aber schon des öfteren darüber nachgedacht, ob und wann es mal wieder an der Zeit wäre, sich mit dem Thema Motorrad oder zumindest Motorroller wieder etwas ernsthafter zu beschäftigen. Aktuell fehlt mir dafür einfach die Zeit, aber wenn ich mir ansehe, wie gut unser erstes Ausfahrt.tv Motorrad-Review mit der BMW R nineT angekommen ist, dann rückt das Thema in der Prioritäten doch zumindest eine Stufe nach oben.

Artikel

Bowers & Wilkins stellt dritte Generation der 800 Serie Diamond vor

Ich habe nur 1.5 Jahre für Bowers & Wilkins gearbeitet. Die deutsche Basis des englischen Unternehmens in amerikanischer Hand sitzt in Halle/Westfalen, also bequem innerhalb von 20 Minuten von Bielefeld aus zu erreichen. 18 Monate haben gereicht, um meine Ohren vollkommen zu verderben. Wenn man einmal in einem Raum gesessen hat, in dem ein Paar Bowers & Wilkins Lautsprecher aus der 800 Serie Diamond in Betrieb waren, der wird verstehen, was ich meine. Ich höre wirklich gerne Musik. Und gute Lautsprecher machen eben einen wirklich großen Unterschied. Und ich meine jetzt auch nicht den esoterischen Kram, wie Lautsprecherkabel in Wassereimer zu legen oder das Wohnzimmer mit kleinen Alu-Plättchen auszukleiden. Ich meine eben ein Paar gute Lautsprecher. Seit dem 09.09.2015 steht jetzt also die dritte Generation der 800 Serie Diamond in den Startlöchern.

bowers-wilkins-804-black-d3

„Wenn Du Dir den Continuum-Mitteltöner anhörst geht Dir das Herz auf.“

Mein ehemaliger Kollege ist am Schwärmen. Muss er ja auch als Mitarbeiter? Ja. Nein. Das ist anders. Ich weiss, dass er das aus ganzem Herzen so meint. Ein Zitat von Martial Rousseau, Head of Research bei Bowers & Wilkins dazu: „Die neue 800 Serie Diamond ist kein Produkt-Update. Sie ist ein komplett neu erschaffenes Ganzes. Nur ein Element blieb unverändert: die Diamantkalotte des Hochtöners. Sie hat sich einmal mehr als die ultimative Lösung in der Hochtontechnologie erwiesen.“ Mir ist dann beim Lesen der Pressemitteilung fast die Kinnlade auf den Tisch geknallt: Besonders faszinierend ist dabei die Mitteltonwiedergabe. In diesem Bereich sind die Kevlarmembranen, die für den natürlichen sorgen, durch Continuum-Membranen ersetzt worden. Bowers & Wilkins trennt sich von einem seiner Markenzeichen – den gelben Kevlarmembranen der Mitteltöner. Das muss ich erstmal verdauen. Was zur Hölle ist denn bitte Continuum? Es muss Raketentechnik sein, wenn sie dafür ihr Kevlar aufgeben. Ich muss wohl die Tage dringend mal den alten Kollegen einen Besuch abstatten, denn das Klangerlebnis möchte ich mir ungern entgehen lassen.

Die eigentliche Namensgeberin für die 800 Serie Diamond wird erst im Frühjahr 2016 gezeigt, die kleinen Brüder darf man jetzt schon kaufen. Und ich habe wirklich Tränen in den Augen, dass meine kleine Portokasse gerade so gähend leer ist, denn wenigstens ein Paar 805 – hach das wäre was. Aber auch die gibt es nicht umsonst ab Oktober kann man dann bestellen: 802 D3 – 11.000 Euro (pro Stk.), 803 D3 für 8.500 Euro (pro Stk), die 804 D3 für 4.500 Euro (pro Stk.), 805 D3 für 3.000 Euro (pro Stk.) und die Center HTM1 D3 für 6.000 Euro (pro Stk.) oder der HTM2 D3 für 4.000 Euro (pro Stk.). Aber dann, vielleicht sollte ich doch lieber einen Gang zurück schalten und doch mal auf ein Paar PM-1 sparen, die sich in unserem Wohnzimmer auch ganz prächtig machen würden.

Artikel

iPhone: Zombie Tsunami

Heute morgen habe ich im Halbschlaf den Trailer eines Filmes namens Zombiber gesehen. Biber-Zombies! Hin und wieder frage ich mich, wann ich aus diesem seltsamen Traum aufwache. Aber so richtig echauffieren kann ich mich gar nicht. Auch wenn ich bislang keine Folge von The Walking Dead gesehen habe, mein aktueller Flugbegleiter auf dem iPhone heisst Zombie Tsunami (iOS / Android).

Artikel

GTI Supersport, der Ubergolf

Ein 503 PS starker VR6 TSI-Motor mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) beschleunigt den GTI Supersport in 3.6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 300 km/h. 665 Nm Drehmoment reissen an den 20 Zoll großen, weiterentwickelten GTI-Leichtmetallfelgen. Brutal, was sich Volkswagen da ausgedacht hat. Leider nur auf der Playstation.

Artikel

Empfehlung: Mikrofone von Rode

Ich persönlich finde ja, dass beim Videofilmen der Ton das Schwierigste ist. In unseren Anfängen bei Ausfahrt.tv haben wir noch von der Entfernung in die Kamera gebrüllt. Qualitativ ist das natürlich mehr als unbefriedigend. Ich persönlich finde es auch nervig, wenn man den Ton auf einem separaten Device aufnimmt, weil das dann beim Schneiden noch mehr Arbeit ist. Vor allem bei unseren Videos, in denen der Moderator mehr oder weniger 30 Minuten am Stück redet. So sind wir recht schnell auf die kostenintensive Sennheiser-Funkstrecken-Lösung (Sennheiser ew 122-P G3 E-Band 838-870 MHz Wireless System) umgestiegen, hatten da aber trotzdem noch genug mit den Ansteckmikros zu kämpfen, bis ich mir vor ein paar Monaten von Rode so ein Kinn-Mikro, will sagen das Rode HS-1 B Kondensator Headset-Mikrofon, bestellt habe. Seitdem klappt das doch deutlich besser, wenn es in meinen Ohren aber immer noch fernab von perfekt klingt. Zusammen ist man da aber mal eben locker bei knapp 1.000 Euro und das ist natürlich ganz schön happig.

Deutlich preiswerter hingegen ist wohl die Anschaffung des Rode smartLav+ Lavalier-Mikrofon für Smartphone/Tablet. Mit nicht ganz 60 Euro bekommt man ein Ansteck-Mikrophon, dass hervorragend mit dem iPhone zusammenarbeitet. Sicherlich muss man jetzt die „externe“ Tonspur synchronisieren, was aber bei kleineren Projekten vom Aufwand wohl vertretbar ist. Mein Kumpel Paddy von Neunzehn72.de macht ja mittlerweile auch viel „in Video“ und ist von dem Ding auf jeden Fall begeistert.

Disclosure: In diesem Beitrag finden sich Links zu Amazon.de, die als sogenannte Affiliate-Links gesetzt wurden. Dass heisst, dass ich eine Verkaufsprovision von Amazon bekomme, wenn ein potentieller Interessant auf den entsprechenden Link klickt und etwas bei Amazon kauft. Wer meint, dass dies meine Objektivität in Frage stellt, sollte die entsprechenden Links nicht anklicken.

Artikel

BMW Cruise M-Bike Limited Edition in Austin Yellow

Ich weiss ja gar nicht, was ich im Moment so an Fahrrädern gefressen habe. Ich besitze ja mitunter zwei Rennräder und ein Mountainbike, die sich brav weggestellt vor Untätigkeit die Reifen platt stehen. Aber irgendwie. Bei diesem BMW Cruise M-Bike Limited Edition hat es mir auf jeden Fall die Farbe angetan. Austin Yellow. Finde ich wirklich wunderschön. Im Mai 2014 war ich in Portugal zur Fahrveranstaltung von BMW M3 und BMW M4. Das BMW M4 Coupé, was wir als Testwagen zur Verfügung gestellt bekommen haben, war ebenfalls in Austin Yellow lackiert. Beim ersten Hinsehen dachte „Bah, was für eine Farbe!“ Kurze Zeit später, war es dann eher „Wow, was für eine Farbe!“

Artikel

Smoker

Während in unseren Breiten die Leute ja irgendwann mit den ersten Angrillen-Fotos bei Facebook darauf aufmerksam machen, dass man doch nun wieder im Freien das Fleisch über dem Feuer zubereiten kann, habe ich in Amerika zwei alte Schulfreunde, die ein paar Tage später Fotos von ihrem Smoker in die social media Welt pumpen.

In meiner unmittelbaren Nachbarschaft habe ich jemanden der selbst Wurst räuchert. Und vor gefühlt 30 Jahren habe ich mal erklärt bekommen, wie man in einem alten Spind Fisch räuchern kann. Aber dieses Ding mit dem Smoker ist unlängst vollkommen an mir vorbei gegangen. Aber auch in unseren Breiten ist das gar nicht so unpopulär. Ich weiss gar nicht, wie ich auf die Seite gestossen bin, aber unter barbecue-smoker-grill.de findet man das Blog eines Smokers mit Tipps, Anleitungen und „Hardware“-Empfehlungen. Für geneigte Personen, die sich in die Materie einarbeiten möchten – und da fallen mir in meinem unmittelbaren Freundeskreis spontan mindestens 5 Personen ein, bietet der Author zudem eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Einsteiger an.

Ich persönlich bin da raus. In unseren Winzig-Garten passt gerade mal ein kleiner Grill und ich gestehe, dass ich mittlerweile auch nicht mehr so gerne grille. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass mein Fleisch nicht gut genug ist. Wenn sich einer dieser Personen nun aber durch diesen Beitrag anfixen lässt – guck doch mal, diese Dinger sind gar nicht soo teuer – ich komme selbstverständlich gerne zur Verköstigung.

Disclosure: In diesem Beitrag finden sich Links zu Amazon.de, die als sogenannte Affiliate-Links gesetzt wurden. Dass heisst, dass ich eine Verkaufsprovision von Amazon bekomme, wenn ein potentieller Interessant auf den entsprechenden Link klickt und etwas bei Amazon kauft. Wer meint, dass dies meine Objektivität in Frage stellt, sollte die entsprechenden Links nicht anklicken.