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AutoBild jetzt ohne Fotografen

Kress meldet Axel Springer baut um: „Auto-Bild“-Fotoexperten müssen gehen.

Manchmal sollte man wirklich nicht versuchen, auf „Teufel komm raus“ und „so ganz nebenbei“ etwas zu schreiben. Mein ganzer Artikel ist vollkommen unsinnig, weil ich es nicht hinbekommen habe, den Artikel bei Kress.de halbwegs ordentlich zu lesen. Es geht gar nicht um die Fotografen, sondern um die Fotoredaktion. Also die Leute, die den geschriebenen Inhalt bebildern. Blah. Verzeihung.

Ich bin beeindruckt. Also eigentlich gar nicht. Als ich mit dem „Auto-Bloggen“ angefangen habe, da hatte auch noch jeder Autoblogger seine Kamera dabei und sich redlich bemüht, ein paar hübsche Momente mit dem jeweiligen Gefährt einzufangen. Der Trend allerdings geht heute mittlerweile zum Buchen eines professionellen Fotografen. Tschahaaaa! Sowas kann sich auch ein kleiner Blogger mittlerweile leisten, denn die Hersteller karren uns ja nicht nur zu den Fahrveranstaltungen und betüddeln uns ganz liebreizend. In der Regel steht auch noch ein Heer an Fotografen und Kameramännern – bezahlt vom Hersteller – zur Verfügung, auf die man eben zurückgreifen kann. Und so finden sich dann auch in den Publikationen der Onliner immer mehr Profi-Fotos. Das kann dem Hersteller nur recht, wenn auch nicht billig sein.

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Schwimmwohnwagen Sealander

Ich gestehe, ich gehe nicht mal gerne Campen. Und ein Wohnwagen macht mich so ganz und gar nicht an. Dafür gibt es schliesslich die Holländer, oder? Aber dann. Vor ein paar Wochen bin ich über einen Beitrag bei brandeins gestolpert, in dem sie eine kleine Firma aus Kiel vorgestellt haben, die schwimmende Wohnwagen verkauft. Schwimmende Wohnwagen. Im Angesicht der Klimawandels und des steigenden Meeresspiegels müssten die doch in Holland verkauft werden, wir warme Semmeln. Schwimmende Wohnwagen. Die Idee ist ja nicht neu. Schon Ende der 60iger Jahre stellte die Firma Schäfer mit dem Suleica F 430 „S“ einen Schwimmcaravan vor. Quasi ein deutscher Airstream aus Polyester für etwas mehr als 11.000 deutsche Mark. Wobei mich der Sealander (offizielle Webseite mit hübschem Video) fast noch eher optisch an das Dübener Ei erinnert.

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Zeitungssterben ala Opendatacity.de

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Ich bin ja gar kein Freund der These, dass Print tot ist. Ich lese durchaus gerne Zeitungen und Magazine in der gedruckten Version. Ich habe allein fünf Abonnements und auch wenn die Publikationen kaum noch wirklich lesen kann, sträubt sich in mir Unbehagen, die Abos zu kündigen. Auf der anderen Seite bin ich ja sowas wie ein Online-Publisher, der sich „im Kampf“ um einen Platz bei Fahrveranstaltungen gegen die Kollegen vom Print behaupten muss. Gestern habe ich die mir noch fehlenden Zahlen für meine Reichweite für meinen Youtube-Kanal Ausfahrt.tv erhalten. Mit dem zweitbesten Ergebnis seit der Gründung des Projektes mit Jens Stratmann im Februar 2013 hat Ausfahrt.tv im Juli über 1.300.000 Videos ausgeliefert. Und damit wohl auch den Ausstieg von Jens und Sarah überwunden, da gab es ja im April 2015 erstmal einen ziemlich deutlichen Absturz. Wenn ich diese Zahlen nun in Relation zur Reichweite diverser etablierter Print-Produkte setze, dann stehen wir mit Ausfahrt.tv gar nicht so schlecht da:

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120 km – check!

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So. Es hat zwar bis zum letzten Tag des Monats gedauert, ABER (!!!!) ich habe mein Ziel erreicht. Ende Juni hatte ich mir vorgenommen, im Juli mindestens 120 Kilometer gelaufen. Und das habe ich nun auch geschafft. Wenn man bedenkt, dass ich beruflich im Juli ganze 18 Tage unterwegs war, dann freue ich mich umso mehr, dass ich es zumindest hinbekommen habe, meine morschen Knochen ganze 11 Mal ins Laufdress zu zwängen.

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Dank Glück

Nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren, die glücklich sind.

Francis Bacon

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Der neue Audi R8, die Rennstrecke von Portimao und ein gut gelaunter Jan

Jetzt hör schon auf! Deine gute Laune ist ja nicht auszuhalten! Ich mag ja meine Kollegen. Die können sich so schön mit mir freuen. Die letzten beiden Tage habe ich in Portugal verbracht. Ich mag Portugal. Ich mag die Landschaft. Die Leute sind immer ungemein nett und sprechen vor allem Englisch.

Eigentlich hatte ich ja gar keine gute Laune. Ich bin einfach kaputt. Die letzten Monate waren anstrengend. Zuletzt war ich von 25 Tagen ganz 23 Tage unterwegs. Nur noch den einen Termin. Nur noch die Audi R8 abdrehen und dann habe ich ein paar Tage Ruhe. Das war die Einstellung mit der ich mich auf den Weg nach Portugal gemacht habe. Sportwagen hin, Sportwagen her. Der Review musste gedreht werden und dann – endlich – ein paar Tage frei. Also ab nach Hannover. Rein in den Flieger, fix nach München. Raus aus dem Flieger. Mit dem Equipment ins andere Terminal hetzen, weil es mal wieder ein Verspätung gab. Dann wieder rein in einen anderen Flieger. 3 Stunden 20 Minuten Richtung Südwesten. Aussteigen. Warten. Autozuteilung. Losfahren. Mit einem 610 PS Boliden durch Portugal. Das Tempolimit auf der Landstrasse beträgt 90 km/h, auf der Autobahn 120 km/h. Da schaltet das s Tronic Automatikgetriebe des Audi R8 V10 plus gerade zwei Mal und dann hat man auch schon das Tempolimit überschritten. Super Idee. Portugal. Tzzz.

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Berlin war mir zu Mainstream | Osnabrück

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4 Jahre lang habe ich beim Landkreis Osnabrück im Referat für Öffentlichkeitsarbeit und kommunales Marketing gearbeitet. Schon damals hatten die Kollegen eine sehr schöne Kampagne mit dem schmissigen Motto „Ich komm‘ zum Glück aus Osnabrück!“. Wir beim Landkreis mussten es damals weniger schmissig in „Ich komm‘ zum Glück aus dem Landkreis Osnabrück!“ abwandeln. Obschon mein berufliches Engagement dort nun schon fast ein Jahrzehnt vergangen ist, habe ich immer noch freundschaftliche Bande zu den Kollegen vor Ort und werfe auch immer mal ein Auge auf ihre Aktivitäten.

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Fahrradhelden für Berlin und der neue 2015 Skoda Superb Combi

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Auch wenn ich nie in Berlin gewohnt habe, ich habe dort das Licht der Welt erblickt und auch meine Eltern, selbst beide Berliner, haben mich immer mit einer starken Bindung zu meiner Geburtsstadt aufgezogen. Und so fühle ich mich auch als Berliner und lasse das auch gerne mal den einen oder anderen Zugereisten wissen, der sich selbst für einen Berliner hält, nur weil er ein paar Jahrzehnte dort wohnt. Hm. Sollte ich lieber versöhnlichere Töne anschlagen? Denn auch Euch und vor allem Euch möchte ich gerne hier abholen.

Bei meinem letzten Kurzaufenthalt in „meiner Stadt“ bin ich auf das Projekt Fahrradhelden aufmerksam gemacht worden, welche ich nun unterstütze. Es geht darum Berliner Kindern, die in Heimen und Pflegefamilien aufwachsen, ein Stück weit normalen Alltag zu ermöglichen. 97% der Kids haben gar kein eigenes Fahrrad und wenn doch ist es in einem eher schlechten Zustand. So hat es sich der Verein dare e.V. zur Aufgabe gemacht – Unterstützt von der Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft Sandra Scheeres – für die Kids 1.000 Fahrräder zu organisieren.

Ein Fahrrad zu besitzen und mit seinen Freunden durch den Kiez zur nächsten Eisdiele zu fahren, ist eine Selbstverständlichkeit im Leben vieler Kinder. Diese Normalität und dieses Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung sollten besonders bei den Kindern nicht fehlen, die sich wegen ihrer Traumatisierung im besonderen Maße nach einem Stück Normalität in ihrem Leben sehnen.