Meine News des heutigen Tages. In der New York Post, bitte nicht verwechseln mit der seriösen New York Times, gab es gestern eine Story mit der Überschrift „Bearded men have poop on their faces“. Ich habe mir erlaubt das ein wenig direkter zu übersetzen. Gemeint ist übrigens nicht die generelle Ungepflegtheit der aktuellen Hipster-Generation Bart. Zitiert wird in dem gehaltlosen Artikel, der eigentlich nur von seiner Überschrift lebt, der Microbiologe John Golobic von Quest Diagnostics mit den Worten, dass man in Bärten Rückstände von Fäkalien nachweisen kann. Immerhin verschafft diese kleine dumme Geschichte, den Youtube-Kanal Vut TV einen bescheidenen viralen Erfolg:
Schöne Zukunft
Die Zukunft gehört denen, die auf die Schönheit ihrer Träume vertrauen.
Eleanor Roosevelt
Durch die Toskana morgens um 6 Uhr
Es gab mal eine Zeit, da bin ich morgens selbstverständlich um 5 Uhr aus dem Bett gesprungen, habe meine Laufsachen angezogen und bin meine 10 Kilometer gelaufen. Das war eine wirklich herrliche Zeit. Erst einmal hast Du um 6 Uhr morgens schon das erste Häkchen gesetzt und etwas Gutes geschafft, so dass der Einstieg in den Tag einfach gut ist. Zudem ist das Laufen nicht nur für meinen Körper gut, sondern auch Balsam für meine Seele. Bei keiner anderen Betätigung kann ich so hervorragend abschalten, oder mich zumindest voll und ganz auf einen einzigen Gedanken fokussieren.
Die schönsten Instagram-Bilder der Auto-Blogger
Früher haben wir Autoblogger uns ja öfter mal lustige Aktionen einfallen lassen. Mittlerweile haben wohl alle zu viel zu tun, so dass wir uns nur noch selten als lustige Gemeinschaft präsentieren können. Aber hier und heute freue ich mich, Euch mal die Instagram-Accounts einiger Autoblogger zum Abonnieren ans Herz legen zu können. Aus jedem Instagram-Stream habe ich mir ein Bild herausgesucht, was mir besonders zusagt oder zu dem ich meine eigene kleine Geschichte habe.
Selbstbild
Nur was man sich selbst ist, kann man auch anderen sein.
Henriette Feuerbach
Die Super Mario Challenge
Ich jammere ja gerne. Wegen allem. Immer. Eine Sache, die aber wirklich zum Jammern ist – die mittlerweile desolate Verfassung meiner Aussenhülle. Ich bin zwar nicht fett, aber habe doch mittlerweile deutliches Übergewicht, was sich in Form eines längst nicht mehr possierlichen Bäuchleins zeigt. Jan trägt jetzt Bauch. Wenn ich auch im Laufe der Jahre viele Ideale meiner Jugend bewusst und schulterzuckend verraten habe, ich bin alles andere als glücklich, was meinen Körper angeht. Nie, nie, nie läufst Du mit soner dicken Kiepe durch die Gegend. Entspann Dich das wird nicht passieren. Es ist längst passiert. Schlimmer noch etabliert. Und mein Schweinehund sitzt mittlerweile selbstzufrieden in Größe eines Pottwals auf dem Sofa und giert nach Schokolade und Chips.
Mein unstetes Leben, der Alltag durchzogen von ständigen Reisen ins Ausland, bei denen es meist bis spät in die Nacht geht und frühes Aufstehen vorausgesetzt wird, macht es mir zudem unmöglich auf meine alte Stärke zurückzugreifen. Dinge – wie eben das Laufen gehen – so lange stets zur gleichen Zeit zu Wiederholen bis der Körper meint, es wäre normal sich um 5 Uhr aus dem Bett zu heben, um sich dann in Laufklamotten zu begeben und mal eben locker flockig 10 Kilometer am Stück durch die morgendliche Kühle zu laufen. Das ist zumindest die Meinung des Schweinehunds. Ich kenne aber mehrere Pressesprecher, deren Leben auch nicht weniger stressig ist als meines, die das eben schaffen. Zu Laufen. Selbst bei Fahrveranstaltung. Selbst wenn sie abends noch lange in der Bar Gespräche geführt haben.
Heute morgen habe ich dann wieder gejammert. Da meinte mein junger Praktikant – ob wir denn nicht eine Challange angehen wollten. Sein Schweinehund hat sich nämlich auch unlängst wieder auf dem Sofa dick gemacht und ein guter Ansporn kann uns ja beiden nur Recht sein. Somit haben wir eben mit Handschlag besiegelt, dass derjenige von uns, der innerhalb von 3 Monaten, also bis zum 1. August 2015, weniger abgenommen hat, in dem dann kommenden Ausfahrt.tv Video sich der Welt in einem Super Mario Kostüm präsentieren muss.
Mein Startgewicht heute früh – vollkommen unakzeptabel: 94.9 kg
Disclosure: In diesem Beitrag finden sich Links zu Amazon.de, die als sogenannte Affiliate-Links gesetzt wurden. Dass heisst, dass ich eine Verkaufsprovision von Amazon bekomme, wenn ein potentieller Interessant auf den entsprechenden Link klickt und etwas bei Amazon kauft. Wer meint, dass dies meine Objektivität in Frage stellt, sollte die entsprechenden Links nicht anklicken.
Vernunft
Ich achte nicht auf die Vernunft. Die Vernunft empfiehlt immer das, was ein anderer gern möchte.
Elizabeth Gaskell
Die Seeorgel in Zadar, Kroatien
Ich bin gestern nacht von einem fünftägigen Trip zurückgekommen. In keiner Nacht hatte ich mehr als 5 Stunden Schlaf. Ich beklage mich nicht, ich habe mir es selbst ausgesucht. Aber es lässt vielleicht erahnen, wie anstrengend der Job sein kann. Wenn ich es nicht schaffe, mir von jedem Event etwas kraftgebendes mitzunehmen, sind meine Akkus 1..2..3 leer. BMW hatte zur Fahrveranstaltung mit dem 2er Gran Tourer, ihrem neuen Familien-Van, nach Zadar in Kroatien eingeladen. Am Abend des ersten Event-Tages hatte man die offizielle Pressekonferenz in eine Stadtführung eingebettet. Soll heissen, ein Stadtführer führte uns durch die schöne Altstadt der kroatischen Hafenstadt und erzählte uns von der Geschichte von Zadar. An drei Stellen hatte sich dann BMW platziert und uns dann in kleinen Presse-Workshops Informationen zu dem neuen van kredenzt.
Katzenbild
Ich bin kein Freund von Katzen. Ich kann die nicht mal wirklich leiden. Genauso wenig wie Hunde im übrigen. Also kann ich auch den ganzen Rummel um Katzenbilder nicht verstehen. Aber weil der Boom ja nicht abreisst und man damit ja auch Leser und Traffic generieren können soll, springe ich heute mal über meinen Schatten:
c’t: Scheinheilige, käufliche Blogger
In der aktuellen Ausgabe der c’t (Ausgabe 10 vom 18.04.2015) hat Nico Jurran, seines Zeichen Yoga-Blogger, einen wirklich guten Artikel zur Käuflichkeit von Bloggern und Online-Influencern geschrieben. Statt der üblichen Pauschalisierungen, die man sonst so liest und die ich zugegebener Weise sogar in der c’t erwartet hatte beim Überfliegen des Covers (Gekaufte Blogger), findet man auf Seite 134ff. einen wirklich angenehm fundierten Artikel mit allerlei Beispielen von der „Rock the Blogs 15“-Veranstaltung, die parallel zur Cebit dieses Jahr stattgefunden hat. Die ganze c’t kostet 4,20 Euro, den Artikel kann man sonst online für 3,50 Euro lesen.