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SHINOLA: The Runwell

An der Rezeption des The Westin Book Cadillac Detroit Hotels stand ein Fahrrad mit dem Markennamen SHINOLA. Ich habe mir das ein paar Minuten beim Warten angesehen und fand das Fahrrad ausgesprochen schön.

Ein paar Stunden später laufe ich in den Strassen von Detroit auf ein Haus zu, was eben diese Marke bewirbt. Da habe ich mir von dem Fahrrad in der Lobby schnell noch ein paar Fotos mit dem iPhone gemacht, damit ich auch ja nicht den Markennamen vergesse, der laut Auslage im Hotel nicht nur für Fahrräder sondern auch für Uhren und Leder-Accessoires steht.

Jetzt habe ich das Ganze auch mal gegoogelt. Ein Fahrrad der Marke SHINOLA kostet mindestens 2.000 Euro, das von mir bevorzugte THE RUNWELL kostet gar 3000 Euro. Letzteres würde ich wegen dem coolen Gepäckträger vorziehen. Mal wieder ein toller Beleg dafür, dass ich einen teuren Geschmack habe. Die Fahrräder kann man übrigens nicht in Deutschland kaufen, der nächste und auch einzige europäische Laden laut SHINOLA-Website, in dem man die Zweiräder kaufen kann, befindet sich in London (Liberty, Regent St, London W1B 5AH, +44 113 369 8040). Anscheinend kann man sich das Rad aber auch aus den USA nach Deutschland für 175 Euro Aufschlag liefern lassen. Dabei sollte man nicht vergessen, dass dann der deutsche Zoll auch noch mal die Hand aufhält. Aber schön ist es schon, oder?

SHINOLA ist übrigens quasi ein Retro-Brand. Vom Jahrhundertwechsel bis in die 40iger Jahre stand der Name für Schuhcreme. Anfang 2000 lies eine Venture Capital Firma namens Bedrock Manufacturing den Namen wieder aufleben und produziert seitdem neben Fahrrädern, Uhren und Leder-Geschichte auch wieder Schuhcreme. Das Besondere ist dabei, dass alle Produkte in das USA gefertigt werden.

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Hotelzimmer 1819: The Westin Book Cadillac Detroit, Detroit, USA

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Ein mal im Jahr treffen sich alle Auto-Journalisten in Detroit zur Autoshow. Die NAIAS gehört Anfang Januar zu den wichtigeren Messen und ich hatte nun schon 4 Mal hintereinander das Glück, mir dort vor Ort zum Jahresanfang die neusten Modelle ansehen zu können. Mercedes lädt die Entourage immer in das gleiche Hotel ein und hält dort auch jedes Jahr am Vorabend des Messestarts seinen Neujahrsempfang. So habe ich jetzt schon das vierte Mal im The Westin Book Cadillac Detroit (1114 Washington Blvd, Detroit, MI 48226 USA) übernachtet, dieses Mal im Zimmer 1819. Die 18 steht dabei für das Stockwerk. Und ja, aus dem 18. Stockwerk hat man schon eine tolle Aussicht!

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Flöhe und Löwen

Ein Floh, der unkontrolliert durch die Gegend springt, kann einen Löwen zum Wahnsinn treiben. Aber es dauert lange, bis ein Löwe einen Floh zum Wahnsinn treiben kann.

Jean-Claude Juncker

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Filmtipp: Monsieur Claude und seine Töchter

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Ich mag das französische Kino ja durchaus. Entweder sind die voll der Knaller, oder aber unglaublich anstrengend für mich. Gestern abend habe ich mir nun Monsieur Claude und seine Töchter angesehen. Eine nette, teils sehr bissige Komödie über ein französisches Ehepaar, dessen vier Töchter nach und nach Männer mit Migrationshintergrund heiraten. Ich kann mich nicht mehr an den letzten Film erinnern, bei dem ich so herzhaft gelacht habe. Die Botschaft des Filmes wird ohne erhobenen Zeigefinger vorgetragen. Stattdessen erwischt man sich immer wieder selbst dabei, wie gut man die Vorurteile selbst kennt. Ich finde es ja sowieso falsch, Vorurteile zu verdammen. Ich mag es hingegen, wenn man Vorurteile entschärft und abbaut. Vor allem sollte man zuerst immer bei sich selbst anfangen, bevor man dann auf andere zeigt.

Monsieur Claude und seine Töchter gibt es selbstredend bei Amazon und kostet selbst als Blu-ray keine 15 Euro.

Für mich ist es keine Frage, dass ich den Film im Regal stehen haben möchte. Den kann ich immer mal wieder gucken, wenn es mir nicht so gut geht. Vor allem aber ist es eine gute Vorbereitung auf die Zeit, wenn meine Kinder mit ihren ersten Lebensabschnittsbegleitern um die Ecke kommen, die vielleicht nicht so ganz oder auch ganz und gar nicht meinen Vorstellungen entsprechen.

Disclosure: In diesem Beitrag finden sich Links zu Amazon.de, die als sogenannte Affiliate-Links gesetzt wurden. Dass heisst, dass ich eine Verkaufsprovision von Amazon bekomme, wenn ein potentieller Interessant auf den entsprechenden Link klickt und etwas bei Amazon kauft. Wer meint, dass dies meine Objektivität in Frage stellt, sollte die entsprechenden Links nicht anklicken.

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Avantgardisten

Avantgardisten sind Leute, die nicht genau wissen, wohin sie wollen, aber als Erste da sind.

Romain Gary

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Hotelzimmer 617: Casa del Mar, Santa Monica, USA

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Auf meinem aktuellen USA-Trip habe ich eine Nacht im Hotel Casa del Mar (1910 Ocean Way, Santa Monica, CA 90405 USA) in Zimmer 617 verbracht. Es ist ja nicht so, dass wir als Gruppe eine Tour durch alle Zimmer machen, um zu sehen, wer das beste Zimmer bekommen hat, aber natürlich sieht man idR immer mehr als nur sein eigenes Zimmer und so kann ich sagen, dass man das Zimmer mit der Nummer 125 auf jeden Fall vorziehen sollte. Dieses befindet sich zwar ebenerdig, hat aber dafür einen kleinen Sonnengarten inkl. Palme und Sicht (durch Sichtschlitze) auf den Strand. Ich hingegen sass als im oberen Stockwerk und fand mein Zimmer durchaus gemütlich. Zudem konnte ich auch den Blick aufs Meer geniessen, wenn auch über die Hotel-Terrasse hinweg.

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Cruising Malibu City Limits

Ende letzten Jahren durfte ich ja im Rahmen eines Mini-Roadtrips #mbrt14 California den Pacific Coast Highway gen Süden in einer Mercedes G-Klasse fahren, nun war ich just schon wieder in Kalifornien und hatte die Gelegenheit das letzte Stückchen, was ich damals im Dunklen fahren musste, noch mal im Hellen zu sehen. Aufgebrochen bin ich an einem Hotel am Strand von Santa Monica und das Ziel lag in Santa Barbara.

Einen Großteil der Strecke kann man – wenn nicht wie in meinem Fall ein Teil der Strasse wegen eines Erdrutsches gesperrt ist – auf dem Pacific Coast Highway entlang cruisen, der erste Streckenabschnitt führt dann durch die Gegend von Malibu. Nun bringt es mein Job ja so mit sich, dass ich alles fahrender Weise erlebe und meist keine Zeit habe, mal zu sehen, was sich denn so links und rechts der vom einladenden Hersteller ausgearbeiteten Route befindet, aber immerhin, weiss ich jetzt, wie es in Malibu so aussieht.

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Hotelzimmer 2188: The Cosmopolitan of Las Vegas

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Drei Nächte habe ich The Cosmopolitan of Las Vegas (3708 Las Vegas Boulevard South, Las Vegas, NV 8910, USA) im Zimmer 2188 verbracht. Der Hotel-Kompex befindet sich direkt am Strip. Unten ist ein Casino (man möge mir nachsehen, dass ich mich mit dem Glücksspiel weder auskenne, noch dass ich mich ansatzweise interessieren würde). In der ersten Etage befinden sich zahlreiche Restaurants und kleiner Geschäfte. Die Hotelzimmer befinden sich in zwei Türmen – unterteilt in West und East. Mein Zimmer lag im East Tower. Das Frühstück habe ich im Wicked Spoon eingenommen, die ein so reichhaltiges Frühstücks-Buffet anbieten, dass mir die Ohren geschlackert haben. Von feinstem Eis über Sushi bis hin zum herrkömmlichen Frühstück kann man sich alles nach Lust und Laune auf die Teller laden. Der Kaffee schmeckt allerdings – wie fast überall in den USA – nach Chlor.

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Sonnenuntergang im Valley of Fire, Las Vegas, Nevada

In meiner kleinen Trilogie „Alles, bloß nicht Vegas“ kommt hier mein abschliessender Beitrag. Nachdem ich morgens den Sonnenaufgang im Red Rock Canyon abgesehen und zur Mittagszeit die Mojave Wüste besucht habe, bin ich dann am Nachmittag in die entgegengesetzte Richtung aufgebrochen. Auf der I-15 von Las Vegas gen Osten bzw. in Richtung Salt Lake City befindet sich in 1:15 Stunden Entfernung der Valley of Fire State Park. Vor nicht ganz einem Jahr habe ich im Rahmen einer BMW Fahrveranstaltung – damals bin ich den BMW m235i (Link zu meinem Fahrbericht bei Auto..Geil) und das BMW 4er Cabriolet gefahren – diese National Park das erste Mal erlebt und wollte auch hier noch einmal zurück kehren. Dieses Mal musste ich mich nicht so auf das Fahrzeug konzentrieren, denn den Mercedes-Benz GLA 45 AMG bin ich schon ein paar Mal gefahren und hier ging es dieses Mal nicht um einen Fahreindruck, sondern eigentlich nur um Sightseeing.

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High noon in der Mojave Wüste, Kalifornien, USA

2013 habe ich mich gemeinsam mit einer Gruppe von Bloggern auf einen Roadtrip von Loas Angeles nach Detroit begeben. Unter dem Motto #mbrt13 haben wir eine neue Mercedes-Benz E-Klasse zu ihrer Weltpremiere nach Detroit geleitet. Gleich am ersten Tag dieses, Verzeihung, legendären Trips sind wir von LA nach Flagstaff gefahren und haben unter anderen einen Mini-Stop in der Mojave Wüste eingelegt – wie auch im weiteren Verlauf des Tages in Las Vegas und am Hoover Staudamm. Für mich war dieser kurze Stop am Rande des Mojave Wüste ein einschneidendes Erlebnis. Direkt neben dem Highway I-15 so eine Ruheoase vorzufinden.

Wir hatten damals keine Zeit, um die Wüste weiter zu erkunden und ich habe mir ganz fest vorgenommen, dass ich zurückkehren werde. Um ein wenig mehr von diesem amerikanischen Nationalpark in mich aufzusaugen. Gestern hatte ich dann endlich die Gelegenheit. Nachdem ich dem glitzernden Las Vegas ja gestern früh den Rücken gekehrt hatte, um den Sonnenaufgang im Red Rock Canyon zu geniessen, wollte ich nicht gleich wieder zurück in Stadt, die mir einfach ein ganzes Stück zu laut ist.

Also hies das Ziel im COMAND Online Navigationssystem meines Mercedes-Benz GLA 45 AMG (Link zu unserem Ausfahrt.tv Video Fahrbericht) dann auch Mojave National Preserve.