Aktuell suchen wir ein neues Auto. Also ein altes. Denn unsere Mondeo wurde mir nunmehr 300.000 Kilometern auf der Uhr zusammen geschoben und steht nur als wirtschaftlicher Totalschaden für den Transport nach Afrika bereit. Nun gibt es in unserem Hause durchaus konträre Vorstellungen, was den Ersatz des Fahrzeugs angeht, und weil ich den Wagen kaum fahren werde, habe ich auch nichts zu entscheiden. Dennoch habe ich selbstredend bei Mobile nach „schönen“ Autos gesucht. Und auch ein paar gefunden. Selbstredend war das pure Zeitverschwendung. Der nächste Mondeo folgt dem Alten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.
Also macht es dann ja auch nicht, dass ich die Zeit mit einem gewissen Spassfaktor verschwende. Ich bin nun mal ein Mercedes-Fanboy. Die G-Klasse ist mein absoluter Lieblings-Mercedes. Und ich vergesse auch immer wieder, wie frustrierend es ist, nach einer gebrauchten G-Klasse zu suchen. Mein Favorit wäre ein G 400 CDI. Die starten dann mit einem Baujahr um 2001 – sind also um die 13 – 15 Jahre alt und sollen immer noch über 20.000 Euro kosten – jetzt festhalten – bei einer Laufleistung von deutlich über 200.000 km. Sicherlich kann man vielleicht sagen, dass V8-Biturbo Diesel als OM 628 mit 250.000 Kilometer gerade mal eingefahren ist, aber der Rest des Autos – ich denke nur mal an die Sitze und Plastikteile – ist dann eben nicht nur 13 Jahre, sondern eben auch 250.000 Kilometer alt. Wahnsinn.