Alle Artikel mit dem Schlagwort ‘Nevada

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Burning Man 2015 : Project 747

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Seit ein paar Jahren sehe ich mir immer wieder sehnsüchtig die Bilder vom Burning Man Festival an. Auf Wikipedia hat es jemand gut zusammen gefasst: Das Festival ist nicht nur eine große Kunstausstellung, sondern auch ein Ort intensiver Selbstdarstellung und eine große Party. Acht Tage lang wird 150 km nördlich von Reno in der Black Rock Wüste mit einer Mischung aus Mad Max und Love Parade gefeiert. Dabei motzen die Teilnehmer nicht nur sich selbst auf, auch zum Teil vollkommen bizarre Vehikel werden eigens für das Festival gebaut. Wer sich darunter so gar nichts vorstellen kann, der sollte sich mal durch die Fotos bei Flickr klicken.

Und eben eins dieser Vehikel, was beim Burning Man 2015 zu sehen sein soll, ist The Project 747 von der BIG Imagination Fondation. 100 Freiwillige bauen derzeit in der Mojave Wüste (hätte ich das doch vorher gewusst, ich hätte versucht dem Platz einen Besuch abzustatten) aus einer ausrangierten Boeing 747 das größte Party-Vehikel ever ever ever. Wer das Projekt unterstützen will, kann spenden oder seine Hilfe anbieten.

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Hotelzimmer 2188: The Cosmopolitan of Las Vegas

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Drei Nächte habe ich The Cosmopolitan of Las Vegas (3708 Las Vegas Boulevard South, Las Vegas, NV 8910, USA) im Zimmer 2188 verbracht. Der Hotel-Kompex befindet sich direkt am Strip. Unten ist ein Casino (man möge mir nachsehen, dass ich mich mit dem Glücksspiel weder auskenne, noch dass ich mich ansatzweise interessieren würde). In der ersten Etage befinden sich zahlreiche Restaurants und kleiner Geschäfte. Die Hotelzimmer befinden sich in zwei Türmen – unterteilt in West und East. Mein Zimmer lag im East Tower. Das Frühstück habe ich im Wicked Spoon eingenommen, die ein so reichhaltiges Frühstücks-Buffet anbieten, dass mir die Ohren geschlackert haben. Von feinstem Eis über Sushi bis hin zum herrkömmlichen Frühstück kann man sich alles nach Lust und Laune auf die Teller laden. Der Kaffee schmeckt allerdings – wie fast überall in den USA – nach Chlor.

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Sonnenuntergang im Valley of Fire, Las Vegas, Nevada

In meiner kleinen Trilogie „Alles, bloß nicht Vegas“ kommt hier mein abschliessender Beitrag. Nachdem ich morgens den Sonnenaufgang im Red Rock Canyon abgesehen und zur Mittagszeit die Mojave Wüste besucht habe, bin ich dann am Nachmittag in die entgegengesetzte Richtung aufgebrochen. Auf der I-15 von Las Vegas gen Osten bzw. in Richtung Salt Lake City befindet sich in 1:15 Stunden Entfernung der Valley of Fire State Park. Vor nicht ganz einem Jahr habe ich im Rahmen einer BMW Fahrveranstaltung – damals bin ich den BMW m235i (Link zu meinem Fahrbericht bei Auto..Geil) und das BMW 4er Cabriolet gefahren – diese National Park das erste Mal erlebt und wollte auch hier noch einmal zurück kehren. Dieses Mal musste ich mich nicht so auf das Fahrzeug konzentrieren, denn den Mercedes-Benz GLA 45 AMG bin ich schon ein paar Mal gefahren und hier ging es dieses Mal nicht um einen Fahreindruck, sondern eigentlich nur um Sightseeing.

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Sonnenaufgang im Red Rock Canyon, Las Vegas, Nevada

Um der schrill glitzernden und lärmenden Metropole Las Vegas zu entfliehen, muss man gar nicht weit fahren. Es empfiehlt sich aber durchaus, es verdammt früh am Tag zu tun, um den Sonnenaufgang an einem Ort zu erleben, der nicht nur beruhigend ruhig, sondern auch landschaftlich anregend angenehm ist. Ich würde lügen, wenn ich schreibe, dass ich eigens für diesen Sonnenaufgang früh aufgestanden bin. Es ist das Gesetz meines Jetlags, dass ich in den USA um 3 Uhr morgens aufwache. Leider auch nicht nur am ersten Tag, sondern wohl stets an den ersten 3-4 Tagen. So ist es dann eben und manchmal ist es auch prima.

Denn nur so konnte ich mich um 4:45 Uhr frisch geduscht und wohlgelaunt aufmachen, um die Ruhe zu finden, die mir Vegas nicht geben kann und zudem noch meine Augen mit einem wunderschönen Sonnenaufgang zu belohnen. Von Strip fährt man gerade mal 30 Minuten westwärts bis man über die Nationalstrasse 159 den Eingang zur Red Rock Canyon Panoramastrasse erreicht. Obacht, die mautpflichtige Strasse (ich habe 6 US$ bezahlt) ist vor 6 Uhr morgens mit einer Schrank gesperrt. Da hilft dann nur warten, immerhin wurde die Schranke mit deutscher Pünktlichkeit geöffnet. Hat man diese Hürde überwunden, darf man sich über eine 21 Kilometer lange Einbahnstrasse durch das Areal bewegen. Beim Bezahlen fragt der freundliche Mann übrigens, ob man denn eine Karte haben möchte. Diese ist nicht zwangsläufig notwendig, wenn man das Areal nur durchfahren möchte, aber immerhin sind alle Aussichtspunkte (schön amerikanisch, immer mit einem Parkplatz ausstaffiert) eingezeichnet. Allerdings richtet sich die Karte eher an Enthusiasten, die in den Bergen wandern möchten.