1.000 Kilometer kann man natürlich locker an einem Tag abreissen. Zumindest bei uns in Deutschland auf der Autobahn. Ganz ohne sich tot zu machen. Ich bin jüngst zweieinhalb Tage durch Rumänien gefahren. In einem Skoda Octavia Scout. Das ist der Octavia, der mal eben schlappe 3.000 Euro mehr kostet als ein normales Modell, dafür aber – ganz trendy – mit ein wenig mehr Bodenfreiheit daherkommt. 31 mm mehr sind es ganz genau. Dazu ist der deutsche Tscheche mit ein paar Plastikteilen veredelt worden, die dem potentiellen Käufer mehr Robustheit vermitteln sollen. SUVs sind im Trend und auch diese hochgelegte Kombis erfreuen sich durchaus großer Beliebtheit. Gut. Geschmäcker sind verschieden. Wohl aber bringt der Scout serienmässig den Allradantrieb mit. Und auch 4×4 verkauft sich selbst in unseren Breiten mittlerweile immer besser. Ich hole hier nur etwas aus, weil mich Skoda eben nach Rumänien eingeladen hat und ich will ja nicht undankbar sein und zumindest das Fortbewegungsmittel einmal nennen, oder?
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Ab durch die Karpaten …
Skoda hat eingeladen und ich habe dankend angenommen. Ich setze mich gleich ins Auto und fahre nach Hannover. Dann geht es über München nach Sibiu, Rumänien. Am ersten Tag werden wir mit den Fahrzeugen, es werden Skoda Octavia Scout sein, bis nach Braşov fahren. Naja, unser Hotel Maggie’s Ranch liegt etwas weiter südlich. Am zweiten Tag dann weiter Richtung Osten. Bei Brăila überqueren wir die Donau. Das Tagesziel ist das New Hotel Egreta, welches sich quasi im Mündungsdelta der Donau befindet. Am dritten und letzten Tag geht es dann wieder zurück nach Nordwesten, in Tulcea startet der Flieger, die mich wieder zurück nach Mümchen bringen wird.
Ich freue mich. Laut Foursquare war ich auch noch nie in Rumänien. Das Schwarze Meer habe ich auch noch nie gesehen. Und im Programm steht ziemlich oft „Testfahrt im leichten Offroad Gelände und über Landstrassen“. Dabei streifen wir wohl durch die südöstlichen Ausläufer der Karpaten. Ich freue mich wirklich. #skodaeurotrek2016