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Bowers & Wilkins stellt dritte Generation der 800 Serie Diamond vor

Ich habe nur 1.5 Jahre für Bowers & Wilkins gearbeitet. Die deutsche Basis des englischen Unternehmens in amerikanischer Hand sitzt in Halle/Westfalen, also bequem innerhalb von 20 Minuten von Bielefeld aus zu erreichen. 18 Monate haben gereicht, um meine Ohren vollkommen zu verderben. Wenn man einmal in einem Raum gesessen hat, in dem ein Paar Bowers & Wilkins Lautsprecher aus der 800 Serie Diamond in Betrieb waren, der wird verstehen, was ich meine. Ich höre wirklich gerne Musik. Und gute Lautsprecher machen eben einen wirklich großen Unterschied. Und ich meine jetzt auch nicht den esoterischen Kram, wie Lautsprecherkabel in Wassereimer zu legen oder das Wohnzimmer mit kleinen Alu-Plättchen auszukleiden. Ich meine eben ein Paar gute Lautsprecher. Seit dem 09.09.2015 steht jetzt also die dritte Generation der 800 Serie Diamond in den Startlöchern.

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„Wenn Du Dir den Continuum-Mitteltöner anhörst geht Dir das Herz auf.“

Mein ehemaliger Kollege ist am Schwärmen. Muss er ja auch als Mitarbeiter? Ja. Nein. Das ist anders. Ich weiss, dass er das aus ganzem Herzen so meint. Ein Zitat von Martial Rousseau, Head of Research bei Bowers & Wilkins dazu: „Die neue 800 Serie Diamond ist kein Produkt-Update. Sie ist ein komplett neu erschaffenes Ganzes. Nur ein Element blieb unverändert: die Diamantkalotte des Hochtöners. Sie hat sich einmal mehr als die ultimative Lösung in der Hochtontechnologie erwiesen.“ Mir ist dann beim Lesen der Pressemitteilung fast die Kinnlade auf den Tisch geknallt: Besonders faszinierend ist dabei die Mitteltonwiedergabe. In diesem Bereich sind die Kevlarmembranen, die für den natürlichen sorgen, durch Continuum-Membranen ersetzt worden. Bowers & Wilkins trennt sich von einem seiner Markenzeichen – den gelben Kevlarmembranen der Mitteltöner. Das muss ich erstmal verdauen. Was zur Hölle ist denn bitte Continuum? Es muss Raketentechnik sein, wenn sie dafür ihr Kevlar aufgeben. Ich muss wohl die Tage dringend mal den alten Kollegen einen Besuch abstatten, denn das Klangerlebnis möchte ich mir ungern entgehen lassen.

Die eigentliche Namensgeberin für die 800 Serie Diamond wird erst im Frühjahr 2016 gezeigt, die kleinen Brüder darf man jetzt schon kaufen. Und ich habe wirklich Tränen in den Augen, dass meine kleine Portokasse gerade so gähend leer ist, denn wenigstens ein Paar 805 – hach das wäre was. Aber auch die gibt es nicht umsonst ab Oktober kann man dann bestellen: 802 D3 – 11.000 Euro (pro Stk.), 803 D3 für 8.500 Euro (pro Stk), die 804 D3 für 4.500 Euro (pro Stk.), 805 D3 für 3.000 Euro (pro Stk.) und die Center HTM1 D3 für 6.000 Euro (pro Stk.) oder der HTM2 D3 für 4.000 Euro (pro Stk.). Aber dann, vielleicht sollte ich doch lieber einen Gang zurück schalten und doch mal auf ein Paar PM-1 sparen, die sich in unserem Wohnzimmer auch ganz prächtig machen würden.

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