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Laufen, was das Zeug hält #80ktillxmax #wr80km

Vor langer, langer Zeit bin ich mal sehr regelmässig, sehr viel gelaufen. Seitdem versuche ich immer mal wieder – mehr oder weniger krampfhaft – zurück in den Trott zu kommen. In den Trott, in dem mir mein Körper morgens um 5 Uhr vermittelt, dass ich aus dem Bett und direkt in mein Laufzeug springen soll, weil ihm sonst etwas fehlt. Ich weiss ja aus der Erfahrung, dass es diesen Zustand gibt .. und auch, dass er mich sehr glücklich macht.

Auch in diesem Jahr habe ich wieder mal ein Versuch gestartet. Eigentlich hat es schon im Dezember 2014 angefangen. Damals war ich 7 Mal zwischen Weihnachten und Neujahr unterwegs und habe es immerhin auf fast 39 Kilometer geschafft. Im Januar habe ich es dann aber gerade mal ein Mal aufs Laufband geschafft und das wars dann. Im Mai gab es dann einen neuen Motivationsschub. 80 Kilometer habe ich geschafft. Im Juni waren es dann fast 130 km. Im Juli hat es trotz vieler Reisen auch noch für 120 km gereicht. Im August kam dann der Einbruch. Gerade mal noch 3 Aktivitäten – zusammen waren das 42 km. Der September ist ganz ohne Laufaktivität an mir vorbeigezogen. Im Oktober war ich zwei Mal laufen – 21 Kilometer und im November dann wieder gar nicht mehr.

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Männer. Frauen. Narren.

Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren; sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.

Frank Sinatra

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Herz statt Kopf

Um mit dir selbst zurechtzukommen, benutze deinen Kopf. Um mit anderen zurechtzukommen, benutze dein Herz.

Eleanor Roosevelt

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Horizont.net mit „cleverer“ Monetarisierungsidee

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Jüngst bin ich in meinem Facebook-Stream auf einen Beitrag von Horizont.net gestolpert „Warum Muhammad Ali gegen sich selbst in den Ring steigt„. Darin finden sich ein paar WischiWaschi-Informationen zum neunen Porsche 911er WerbeClips. Und eben auch der Clip selbst ist eingebettet. Ich verehre Muhammad Ali selbstredend und bin ein großer 911er Fan – na aber ganz sicherlich wollte ich mir den Clip ansehen.

Also mal ganz fix auf den Play-Button der Videoeinbettung geklickt und dann gemerkt, wie meine Kinnlade sehr ruckartig aufgeklappt ist. Denn obschon es sich bei dem eingebetteten Clip um eine Clip handelt, den Porsche auf seinem Youtube-Kanal eingestellt hat, kapselt Horizont.de die Videoeinbettung mal ganz lässig und schiebt dann selbst Werbung davor. Im HTML-Quelltext des Artikel wird da auch gar kein Hehl draus gemacht:

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Spotify Premium Familienabo

Keine Ahnung, ob das wirklich neu ist, ich habe es eben zumindest zum ersten Mal gesehen. Spotify bietet jetzt für das Premium-Angebot auch ein Familienabo an. Einen Monat gibt es das Ganze kostenlos zum normalen Abopreis von 9.99 Euro, danach kostet es für zwei Familien-Mitglieder 14.99 Euro und für drei Familien-Angehörige 19.99 Euro. Da bei uns eh schon zwei Leute Spotify in der Premium-Version nutzen bekomme ich für 1 Cent Aufpreis im Monat einen dritten Account. Das finde ich prima! Wen das ebenfalls interessiert – hier entlang.

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Projekt Misson E: Porsche will ab 2020 auch elektrisch

Man möchte fast denken, dass die Strategen von Porsche schon vor Bekanntwerden von #Dieselgate den Skandal selbst und die Konsequenzen von Volkswagen („Ok, Diesel ist jetzt doof, wir setzen nun auf Stromer…“) vorausgesehen haben. Denn schon auf der IAA präsentierten die Zuffenhausener ja ihr Konzeptfahrzeug „Projekt Misson E“ mit dem sie aufzeigen wollen, dass auch Porsche elektrisch kann.

Wer mich kennt, der weiss, dass ich ein Mercedes-Fanboy bin, mein Lieblingsauto aber von den Stuttgarter Nachbarn kommt. Und da nicht nur der Porsche 550 Spyder sondern auch der Porsche 356 Speedster in meinem Leben nicht mehr für mich erschwinglich werden, habe ich mich unlängst auf die aktuelleren 911er-Modelle festgelegt. So komme ich auch umgehend zu dem Schluss, dass Porsche mit dem Projekt Misson E meinen Geschmack doch deutlich besser trifft als Mercedes mit dem F015. Die Konzeptstudie hatten die Sternensänger ja Anfang 2015 in Las Vegas vorgestellt mit der Ansage, dass man bei dem Auto eine Idee bekommen könnte, wie sich Mercedes die (S-Klassen-) Mobilität 2020 vorstellt.

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klug vs. dumm

Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß schon alles besser.

Sokrates

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991.2 Turbo. UberElfer

Die einen stellen ein Facelift vor und geben dem Zuge in dem Rahmen einen neuen Namen, die anderen stellen eigentlich ein neues Auto vor, nennen es aber Facelift. Eines habe ich in meinen Jahren als Auto-Blogger und -Youtuber mittlerweile verstanden. Mit Logik hat man es in der Automobilbranche nicht immer zu tun. Porsche hat just die Pressemappe zum neuen UberElfer herausgegeben. Der neue 2016 Porsche 911 Turbo S (991.2) wird offiziell auf der NAIAS in Detroit Anfang Januar 2016 vorgestellt.

Die Stuttgarter geben aber schon mal alle Spezifikationen bekannt und haben auch gleich noch einen Satz Bilder online gestellt, nicht zuletzt damit sich der kleine Jan mal wieder seine Nase am iMac-Display platt drücken kann. Mit der Einführung des 991 Facelifts werden ja nun alle Elfer mit Turbomotoren bestückt, dem Flottenverbrauch und den Reglungen in Nordamerika und China haben wir das zu verdanken. So muss man sich schon fragen, warum es weiterhin dennoch nur zwei „echte“ Turbo-Modelle gibt. Aber dann – man kann es auch einfach hinnehmen und sich als Freund der Marke einfach nur freuen, dass die neue Generation auch wieder wunderschön aussieht.

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Äste zersägen

Und sie sägten an den Ästen, auf denen sie saßen und schrien sich ihre Erfahrungen zu, wie man besser sägen könne. Und fuhren mit Krachen in die Tiefe. Und die ihnen zusahen beim Sägen schüttelten die Köpfe und sägten kräftig weiter.

Bertolt Brecht

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Nur noch kurz die Welt retten …

AnazonWunschzettelBurschenBrauchenWarm

Du musst ja gar nicht die Welt retten. Aber Du kannst sie ja immer und überall ein Stückchen besser machen. Ich bin eben von Theresa angesprochen. Die betreut zur Zeit zehn schwer traumatisierte Jungs aus Eritrea. Hilft einfach so. Ohne Glamor und Glitzer. Davor habe ich einen Heidenrespekt. Theresa hat mich und ein paar andere gebeten, ob man nicht helfen möchte, den Jungs die Einstieg in den Winter ein wenig wärmer zu gestalten. Dazu hat Theresa eine Amazon-Wunschliste aufgesetzt. Da findet man kein technisches Spielzeug, keine Handschalen – sondern warme Klamotten und preiswerte Rucksäcke, die man den Jungs zukommen lassen kann. Warme Socken wollen sie. Gegen die kalten Füsse!

Wer helfen möchte, kann dies tun. Einfach. Per Amazon. Bloss eben die Jungs bedenken statt sich selbst. Alternativ kann man auch via betterplace.org eine Geldspende einbringen. Niemand erwartet, dass gerade DU Dich einbringst. Es gibt dafür auch nichts. Vermutlich nicht mal Karma-Punkte. Ich freue mich einfach, dass ich einem kleinen Projekt helfen konnte. Und wenn Du das auch willst – dann bist Du nur 3 Klicks entfernt. Ich wünsche einen schönen ersten Advent und einen harmonischen Einstieg in die Vorweihnachtszeit.