Gestern Abend bin ich von der Presse-Fahrveranstaltung des neuen Mercedes-AMG C63S Coupes aus Malaga zurückgekommen. Während des Drehs unseres Reviews an den letzten beiden Tagen habe ich überlegt, ob ich die neue Produktgeneration mag oder nicht. Dabei habe ich gar nicht erst aufs Fahrverhalten abgestellt, sondern einzig und allein auf das Design. Auf der IAA in Frankfurt hatte ich viel zu tun, da blieb nicht wirklich die Zeit in Ruhe die neue Generation meines persönlichen UberMercedes zu begutachten und wirken zu lassen. Während des Drehs aber schon. Den Alten fand ich schöner. Kantiger. Wuchtiger. Und weil ich kein besseres Synonym finde – Männlicher.
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DVDIWNWDISUB: AVM FRITZ!DECT 200 (intelligente Steckdose)
Eine neue Folge aus der Reihe „Dinge von denen ich wirklich nicht wusste, dass ich sie unbedingt brauche“. Heute: die intelligente Steckdose AVM FRITZ!DECT 200.
Kumpel, Blogger-Kollege und Fotograf Patrick Ludolph hatte in seiner Facebook-Timeline seine Fan gefragt, ob sie ihm eine intelligente Steckdose empfehlen können, mit der oder denen er per App seine Studio-Foto-Lampen an- bzw. ausschalten kann. Ich habe mir vor einem langen Weilchen mal Steckdosen gekauft, die eine eigene Fernbedienung haben. Aber so per App und/oder Internet – irgendwie viel besser, oder?
Der Steckdosenstecker AVM FRITZ!DECT 200 lässt sich an einer Fritz!Box anschliessen, der Datenaustausch erfolgt über DECT – das finde ich ziemlich charmant. Auch der Preis von 42 Euro geht meiner Meinung nach voll in Ordnung. Zudem erstellt die Dose auch eine hübsche Statistik über den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte.
Ich habe seit just heute auch eine Fritz!Box in Gebrauch, ich habe aber überhaupt keine Ahnung, was ich mit so einer Steckdose schalten sollte. Ausser vielleicht ein paar Lampen, wenn wir mal im urlaub sind. Aber da gibt es dann auch wieder preiswertere Lösungen.
Disclosure: In diesem Beitrag finden sich Links zu Amazon.de, die als sogenannte Affiliate-Links gesetzt wurden. Dass heisst, dass ich eine Verkaufsprovision von Amazon bekomme, wenn ein potentieller Interessant auf den entsprechenden Link klickt und etwas bei Amazon kauft. Wer meint, dass dies meine Objektivität in Frage stellt, sollte die entsprechenden Links nicht anklicken.
Junge, komm bald wieder …
Ich habe eben einem Kollegen eine Mail zukommen lassen und darauf die automatische Antwort erhalten „Ich bin ab 23.10.2015 18:42 abwesend und kehre zurück am 31.12.2050 01:00.“ Jupp. Ich denke mal, der Kollege hat geträumt …
Künstler
Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.
Pablo Picasso
Ich nominiere Vredestein und Carmen Jordá für den Fahrsicherheitsaward 2015
Im September hatte ich ja schon Check24 nominiert und jetzt kommt der Reifenhersteller Vredestein auch gleich mal auf die Liste. Sie haben sich vom DJ Hardwell einen netten Track komponieren lassen, bei dem er sich von der spanischen Automobilrennfahrerin Carmen Jordá hat inspirieren lassen. Die Dame hat laut Wikipedia ganz schon was auf den Hacken, also kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wie sie sich dazu hat hinreissen lassen, in dem dazugehörigen Musikvideo so ein schlechtes Vorbild abzugeben.
Spaßbremse
Wer keinen Spaß versteht, hat auch keinen Anspruch, ernst genommen zu werden.
Der kleine Jan sprach beim #twrm auf der #IAA2015
Wer es bis heute noch nicht wusste, ich kann ohne Punkt und Komma reden, verliere oft den Faden und schweife ab. Meine Redezeit beim Twittwoch im Rahmen der IAA sollte eigentlich 20 Minuten betragen, aber wenn ich schon mal dabei bin, dann ziehe ich auch gnadenlos über. Der Ton des Videos ist dankenswerter Weise so schlecht, dass ich das Video hier bedenkenlos posten kann, denn niemand wird es sich bis zum Ende ansehen. Nicht, dass am Ende irgendwas besonderes passiert.
Der Vortrag selbst ist eine kleine Bestandsaufnahme zum Thema Autoblogger im Jahre 2015 und natürlich auch ein Hauch von Aufklärungsarbeit im Sinne meines Artikels Der deutsche Autoblogger, das possierliche Marketing-Äffchen. Ich habe mir mit dem Vortrag wohl keine neuen Feinde geschaffen, Tina Müller ist aber gegangen bevor ich fertig war. Vollkommen unklar ist mir immer noch, wie da die eine oder andere Dame bei mir frauenfeindliche Tendenzen erkennen konnte.
Als Serienjunkie vollkommen turkey
Ich habe das Wort Serienjunkie lange nicht verstanden. Sicher, ich habe auch immer mal die eine oder andere Serie verfolgt, aber eben nie zwingend. Das hat sich mit dem ganzen „Medienwandel“ deutlich geändert. Ich gucke kaum noch Fernsehen. Einfach, weil ich die Werbung nicht ertragen kann, dann weg schalte und es damit endet, dass ich drei bis vier Sendungen gleichzeitig gucke und am Morgen danach mich an keine davon erinnern kann.
Irgendwann haben wir dann angefangen, DVD- bzw. Blue-ray-Boxen von diversen Serien zu kaufen. Die reihen sich nun fein und artig im Regal auf und wir haben sie auch schon immer mal wieder neu geguckt, also kann ich die Anschaffung durchaus als sinnvolle Investition bezeichnen. Aber so richtig süchtig geworden bin ich erst, seit wir den Amazon Fire Stick haben. Vorher mussten wir Filme und Serien von Amazon Prime über die Playstation gucken und das hat aufgrund des extrem lauten Lüfters nie wirklich Spass gemacht. Zudem war die Bedienung der App auch nicht so richtig performant. Aber jetzt. Mit dem ollen Stick. Ein Träumchen.
Und das Angebot ist ja auch hübsch reichhaltig. So haben wir in den letzten paar Wochen (vielleicht auch Monaten, ich verliere als echter Junkie das Gefühl für die Zeit) diverse Serien geguckt. Men at Work (lustige Jungsrunde, nicht zwingend aber schöne heile Welt-Geschichte zum Abschalten), Switched at Birth (zwei Mädchen werden bei der Geburt vertauscht, die eine ist gehörlos. Es endet mit einer großen Patchwork-Familie und Teeanager-Problemen), Freaks and Geeks (Highschool-Posse um Randgruppen, nach 5 Folge aufgegeben), betas (Startup-Nerds versuchen ein Produkt an den Mann zu bringen, zu viel Klischee, schon nach der zweiten Folge aufgehört), Dr. Who (Nicht meins, nach ein paar Folgen abgebrochen: Ausserirdischer macht Reisen durch Zeit und Raum), Battlestar Galactica (SciFi-Posse, war mir deutlich zu langweilig und unlogisch, nach der ersten Staffel aufgegeben) und zuletzt Elementary (Sherlock Holmes Adaption in der Neuzeit mit Lucy Liu. Hat mich vollkommen gepackt).
Gerade bei letztgenannter Serie konnte ich einfach nicht aufhören zu gucken. Immer diese ätzenden Cliffhanger. Und dann war nach der letzten Folge der zweiten Staffel Schluss mit kostenlos. Und noch schlimmer: die dritte Staffel kann man noch nicht auf der Scheibe kaufen, also habe ich zum ersten Mal überhaupt bei Amazon einen Film gekauft, den ich nicht in den Händen halte. Bzw. eine Serien-Folge. Für 2.99 Euro. Und dann gleich die nächste. Wieder für 2.99 Euro. Und wieder die nächste. Nur um leicht panisch zu wissen, dass auch der gekaufte Spass endlich ist. Denn die vierte Staffel ist noch nicht mal in den USA im Fernsehen zu schauen.
Ich bin jetzt schon unruhig. Ich habe Mad Men, Homeland und auch Breaking Bad ausprobiert. Und kann damit nichts anfangen. Das wären wenigstens ein paar Staffeln. Aber ich werde weiter gucken. Zur Not fange ich mit New Girl, Two and a half men und Anger Management bei der erste Folge an. Wollte ich bislang nicht, weil ich das damals™ schon zu oft im Fernsehen geguckt.
Serien wie Games of Thornes empfinde ich mittlerweile als Beleidigung. Nicht inhaltlich. Aber bei gerade mal 10 Folgen pro Staffel hat die letzte Staffel gerade mal 2 Abende gehalten.
Also. Ich muss vor die Glotze. Meine nächsten 40 Minuten Elementary abreissen. Natürlich erstmal wieder 2.99 Euro bezahlen.
Disclosure: In diesem Beitrag finden sich Links zu Amazon.de, die als sogenannte Affiliate-Links gesetzt wurden. Dass heisst, dass ich eine Verkaufsprovision von Amazon bekomme, wenn ein potentieller Interessant auf den entsprechenden Link klickt und etwas bei Amazon kauft. Wer meint, dass dies meine Objektivität in Frage stellt, sollte die entsprechenden Links nicht anklicken.
Inspiration pur: Luke Huxham
Ich habe mir diesen knapp 3-minütigen Werbeclip wieder und wieder angesehen. Einen Werbeclip. 3 Minuten lang. Mehrmals angesehen. Einfach weil ich den Clips durch und durch inspirierend finde. Ja, ein paar Lambos huschen durchs Bild und sind dem ganzen durchaus zuträglich. Aber ich mag die Bildsprache. Den Schnitt. Sogar die Musik:
Start with a friend #RefugeesWelcome
Start with a friend hört sich nach einer wundervollen Idee aus Berlin an. Man kann sich quasi als Pate für einen Flüchtling engagieren und ihm oder ihr oder ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, eben bei der Eingewöhnung helfen. Ich hoffe, dass sich solche Projekte auch an anderen Orten etablieren. Ich bin leider viel zu unregelmässig zu Hause als dass ich jemand wirklich sinnvoll unterstützen könnte.