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Ab durch die Karpaten …

Skoda hat eingeladen und ich habe dankend angenommen. Ich setze mich gleich ins Auto und fahre nach Hannover. Dann geht es über München nach Sibiu, Rumänien. Am ersten Tag werden wir mit den Fahrzeugen, es werden Skoda Octavia Scout sein, bis nach Braşov fahren. Naja, unser Hotel Maggie’s Ranch liegt etwas weiter südlich. Am zweiten Tag dann weiter Richtung Osten. Bei Brăila überqueren wir die Donau. Das Tagesziel ist das New Hotel Egreta, welches sich quasi im Mündungsdelta der Donau befindet. Am dritten und letzten Tag geht es dann wieder zurück nach Nordwesten, in Tulcea startet der Flieger, die mich wieder zurück nach Mümchen bringen wird.

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Ich freue mich. Laut Foursquare war ich auch noch nie in Rumänien. Das Schwarze Meer habe ich auch noch nie gesehen. Und im Programm steht ziemlich oft „Testfahrt im leichten Offroad Gelände und über Landstrassen“. Dabei streifen wir wohl durch die südöstlichen Ausläufer der Karpaten. Ich freue mich wirklich. #‎skodaeurotrek2016‬

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Mitflugzentrale Wingly

Ähem. Wie cool ist das denn. Wingly ist eine Mitflugzentrale bei der Privatflieger ihre freien Sitzplätze anbieten können. Das Angebot ist jetzt noch nicht so wahnsinnig ausgebaut, aber immerhin könnte ich einen Flug für 85 Euro nach Dresden buchen. Mit der Bahn ist es auch nicht teurer, dauert aber im Vergleich zum Flug 5 statt nur 2 Stunden. Ok, und die Bahn fährt regelmässig mehrmals am Tag. Aber im Grunde ist das schon eine Seite, die man sich mal merken kann. Oder noch einfacher, man richtet sich einen E-Mail Alarm ein, wenn die Heimatstadt als An- oder Abflugsort angegeben wird.

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Bejing im Zeitraffer

Ende April war ich in Peking. Auf Einladung von Mercedes-Benz durfte ich mir unter anderem den neuen Mercedes Me Store dort ansehen, aber auch die Auto China, die Auto Messe – die im Wechsel mal in Peking, mal in Shanghai präsentiert wird, ansehen. Für mich war es das erste mal in Peking, Shanghai durfte ich ja bereits zwei Mal besuchen. So war ich sehr gespannt und hatte mir auch vorgenommen mit meiner Nikon und der 50mm Festbrennweite ein paar Andenken-Fotos mit nach Hause zu bringen. Bei Auspacken meiner Sachen im Hotel – wir waren im The Opposite House untergebracht, was sich direkt beim Botschaftsviertel befindet und an die Luxus-Einkaufsmeile angrenzt, die Zimmer haben Holzfussböden und sind sehr schön – habe ich dann feststellen müssen, dass ich meine Kamera-Akkus in Bielefeld im Ladegerät in der Steckdose vergessen hatte. Ich habe zwar ein paar Bilder mit dem iPhone geschossen, die sind aber eher langweiliger Schnappschuss-Natur. ABER ich habe ein paar Timelapse-Videos mit dem iPhone erstellt, die Euch meiner Erachtens einen ganz guten ersten Eindruck von Peking geben.

Landeanflug und Landung in Peking

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Selbstredend sass ich auf der falschen Fensterseite und aus einem Airbus 380-800 lässt sich auch nicht so schön heraus filmen. An einigen Stellen bekommt man allerdings ein Gefühlt dafür, wie dicht die Smog-Glocke über Peking hängt. Dies ist mir auch immer wieder aufgefallen. Die Luftqualität ist spürbar schlecht. Beizend in den Atemwegen aber auch in den Augen. Ein Mercedes Mitarbeiter erzählte mir, dass er morgen Laufen war und dann recht schnell abgebrochen hat, weil er starkes Nasenbluten bekommen hat. Dann darf ich vielleicht noch mal Eure Aufmerksamkeit auf das Terminal lenken, an dem wir vorbeifahren. Der Airbus 380 ist ja per se schon kein kleiner Flieger, aber das Terminal 3 ist wirklich gigantisch groß. Und es ist eben nur eins von drei Terminals des Flughafens. Zudem wird wohl auch schon der nächste Flughafen geplant, weil der aktuelle zu klein geworden ist. Ähem? Ja! Und vermutlich wird der auch fertiggestellt bevor bei BER der erste Flieger landen kann.

Erste Fahrt vom Flughafen zum Hotel

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Denn schliesslich wird in China geklotzt und nicht gekleckert. Wenn man sich die Hochhäuser ansieht, die da mal links mal rechts neben der Autobahn (Tempolimit übrigens 120 km/h) auftauchen, bekommt man einen kleinen Eindruck, wie gigantisch Peking wirklich ist. In der Nähe des Messegeländes wurde gerade ein neues Wohngebiet hochgezogen. Da standen dann mal eben 10 Wohnblöcke mit mehr als 30 Stockwerken in der letzten Ausbauphase. Wenn man mal konservativ annimmt, dass sich pro Etage darin 6 Wohneinheiten befanden, dann sind das auf einen Schlag mal eben 2.400 Wohneinheiten. Bumms. Fasziniert hat mich aber auf der ersten Fahrt vom Flughafen ins Hotel, dass man so viel grün sieht. Das Gefühl hat mich auf der ganzen Reise begleitet. So viel Bäume und Sträucher in dieser 30 Millionen Einwohner Metropole – man fragt sich schon, wie die Luft wohl wäre, wenn die nicht dort wären.

Der ganz normale Stau in Peking

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Naja. Und voll ist es eben auch. Nachdem wir uns im Hotel kurz erfrischt hatten, sind wir ein wenig durch die Luxus-Shopping-Meile gelaufen. Ich dachte schon, dass wäre dort immer so leer – wer kann sich denn schon den ganzen Luxus leisten. Aber weit gefehlt. Etwas später füllte sich auch dieser Bereich und leerte sich auch nicht wieder bis spät in die Nacht hinein. So ist es auf den Strassen auch sehr voll. Mal ganz davon abgesehen, dass die Interpretation der Verkehrsregeln bei den Chinesen sehr interessant ist – man steht eben fast immer und überall, es sei denn man nimmt eine der Autobahnen.

Peking bei Nacht

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Deutlich hübscher wird Peking zur Nacht. Die Lechtreklame ist nicht ansatzweise so grell wie in Shanghai, stattdessen tauchen die Strassenlampen die Umgebung in ein angenehm schummeriges Licht. Wie wohl sehr schön zu sehen ist, auch nachts sind die Strassen gut gefüllt. Am zweiten Abend sind wir vom Restaurant zu Fuss zurück zum Hotel gelaufen – durch die kleine Rotlichtmeile, wo junge Damen an eisernen Stangen tanzten und laut den Männern auf dem Bürgersteig auch für mehr zu haben waren. Der Stop-and-Go-Verkehr auf der Amüsiermeile scheinte die Chinesen nicht zu stören, das sporadische Hupen soll den anderen Verkehrsteilnehmern wohl aber nur suggerieren „Hey, ich finde das hier so jetzt doof. Mach das mal anders“. Überrascht hat mich auch die Dichte an Europäern, die ich in „unserem“ Viertel nachts wie tagsüber wahrgenommen habe. Keine Ahnung, ob das „nur“ am den benachbarten Botschaften lag, oder ob dort halt viele Europäer leben und arbeiten.

und zurück zum Flughafen

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Nach gerade mal 48 Stunden vor Ort, kann ich nicht so richtig viel sagen. Ich möchte wohl aber gerne noch einmal zurück – wenn es geht mit ein wenig mehr Zeit im Gepäck.

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Mercedes me, Bejing

Die „lifestylige“ Zielgruppe, die Mercedes im Visier hat, tummelt sich nicht in Autohäusern, sondern flaniert durch die Edelviertel der Metropolen unserer Welt. Und eben da, zwischen Adidas, Gucci und Uniqlo Flagship Stores, macht sich ein handelsübliches Autohaus eben nicht so hübsch. Also versucht man die Kunden in schicke Gebäude zu locken, in denen man bei lounge’iger Atmosphäre nicht nur einen Saft, einen Kaffee oder auch ein ganzes Mittagessen zu sich nehmen, sondern sich mal eben ganz nebenbei noch zur Philosophie von Mercedes-Benz und seinen Produkten informieren kann.

Ich war eben das erste Mal in so einem me-Store. Hier in Peking – oder auch Bejing – hat Mercedes gerade seinen sechsten Shop eröffnet – der erste seiner Art ist übrigens im schönen Hamburg zu finden. Der chinesische Markt ist groß und der Daimler möchte sich da durchaus ein Stück vom Kuchen weiterhin sichern. Ich bin auch ein kleines bisschen beeindruckt. Also nicht mehr als ich sein darf, denn Objektivität ist ja stets gefordert. Aber eine Saftbar, über der mal eben ein Mercedes-AMG GT quer an der Wand hängt, finde ich schon irgendwie sexy.

Ich bin vermutlich bereits zu alt, bei weitem nicht hipp genug oder auch einfach nicht mit den notwendigen finanziellen Mitteln ausgestattet, als dass ich mir vorstellen kann, mal eben eine Auto in so einem me-Store zu kaufen. Ich liebe den Online-Konfigurator. Ich will mir mein Auto ausstatten und rechnen und sehen, wie ich das perfekte Auto für das gegebene Budget bekomme. Zu gerne würde ich mal einen Blick hinter die Kulissen werfen. Wann amortisiert sich so ein Store? Auf wieviel Tassen Kaffee oder Gläser Saft kommt ein Autoverkauf. Aber dann – die Marketing- und Sales-Strategen vom Daimler werden sich schon etwas dabei gedacht haben.

Für diejenigen, die es interessiert, wie es hier in Peking im dem Store aussieht – ich habe Euch ein paar Fotos mitgebracht:

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Mit dem Fiat 500 nach Stromboli

Ich werde eines Tages mit einem Fiat 500, dem Alten, nach Stromboli fahren! sagte neulich jemand zu mir. „Fiat 500“ ist ja ein Stichwort für mich, nicht zuletzt war es mein erstes Auto, gehört zum illustren Dreierkreis meiner Lieblingsautos und ziert nicht nur meinen Vorgarten sondern auch meinen Oberarm. Strombowas? wollte ich schon fragen, hatte aber unlängst den unbekannten Namen in das Suchfeld der allwissenden Suchmaschine eingeben.

Eine Insel also, vor Italien. Liegt dort, wo der Stiefel sie schön „Picke“ nehmen könnte. Stromboli. Ein mythischer Ort. Eine Insel mit einem aktiven Vulkan. Gerade mal 12.6 Quadratkilometer Inselfläche, darauf ein fast 1.000 Meter hoher Vulkan. Ich mag ja, wenn die Berge direkt neben dem Wasser aufsteigen. Stromboli. Ich mag Italien nicht besonders. Ein Roadtrip durch Italien mit einem Fiat 500 hätte aber durchaus etwas. Bei einer Spitzengeschwindigkeit von 100 km/h würde ich von einer Durchschnittsgeschwindigkeit unter 50 km/h rechnen. Von Bielefeld aus, wären es mal eben 2.260 Kilometer. Demnach eine Reisezeit von 45 Stunden. Also mindestens 5 Tagen. Im Fiat 500. Dem Alten.

Das kann man machen. Es hat wohl seinen Charme. Wenn man denn den richtigen Beifahrer hat. Auch wenn ich mich dabei nicht sehe. Stromboli ist geblieben. Und auf meine Reisezielliste gesprungen. Vielleicht ergibt es sich für mich einmal.

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Über den Wolken …

Ich fliege gerne. Vor ein paar Tagen ist mir aber das erste Mal wirklich bewusst geworden, dass ich in den letzten Monaten einfach zu viel geflogen bin. Die Passion schwindet. Der Pragmatismus siegt. Statt mich ans Fenster zu setzen, um die unglaublichen Ausblicke geniessen zu können, setzte ich mich an den Gang. Mehr Platz, kein nerviges Durchrutschen und schnelleres Aussteigen geht eben nur so. Wir Vielflieger wissen Bescheid.

Ich fliege gerne. Und ich will mir meine Passion zurück holen. Mich wieder ans Fenster setzen. Die Spiele auf dem iPhone Spiele sein lassen und statt dessen wieder auf die Welt nach unten schauen. Natürlich ist ein Flug von Hannover nach München oder wieder zurück nicht halb so spannend wie ein Flug über die Alpen oder über Kanada nach Los Angeles. Aber zu sehen gibt es eigentlich immer genug. Selbst im Dunklen.

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Ich fliege gerne. Und ja, Mutter Erde wird mir bestimmt noch irgendwann ein wenig Lebenszeit abziehen aufgrund meiner katastrophalen Ökobilanz. Aber hey, dafür sollte ich das Fliegen auch wirklich geniessen. Ich war noch nie die größte Leuchte bei den Physik-Themen. Frühst möglich abgewählt, natürlich. Ich weiss zwar, warum ein Flugzeug fliegt, aber dann. Meinen letzten Flug habe ich in einer Bombardier CRJ900 verbract. Der Vogel hat ein Startgewicht von 38.000 kg. Ich sitze also in einer 38 Tonnen schweren Röhre aus Metall, die mich in weniger als einer Stunde von Paderborn nach München katapultiert. Das ist doch irgendwie schon eine ganze Menge Technology und jede Menge Witchcraft, oder? Also selbst, wenn es für mich doch etwas sehr alltägliches ist, quer durch die Welt zu fliegen.

Ich fliege wirklich gerne. Als Kind habe ich ein paar Sommer auf einem Segelflugplatz verbracht. Bin in diversen Motor- sowie Segelflugzeugen und Motorseglern mitgeflogen. Und auch wenn man in den kleinen Flugzeugen viel näher an den Elementen ist, ich mag die Linienflieger. Wenn ich aus der Reiseflughöhe auf die Erde niederblicke, sieht sie stets so friedlich aus.

Ich fliege gerne. Aber wer viel fliegt wie ich, der weiss, dass Fliegen purer Sress für den Körper ist. Vor ein paar Wochen habe ich nach langem Zögern die Bose QuietComfort 25 (Amazon-Affiliate-Link, ihr kauft, ich verdiene!) gekauft. Ein Kopfhörer mit gar nicht so schlechter Klangqualität, der mittels aktivem Noise-Canceling den Krach im Flieger wirklich entspannend reduziert, sogar fast nahezu ausblendet. Ich kann jedem Vielflieger nur zum Kauf raten. Vor allem denjenigen, die viel in den kleinen Kurzstreckenfliegern unterwegs sind. Seit ich die Kopfhörer gekauft habe, nutze ich sie auf jedem Flug und bin nach den Flügen nun deutlich entspannter. Krach macht eben wirklich krank und Dank den Bose Kopfhörern bleibt der nun aussen vor. Die 250 Euro lohnen sich auf jeden Fall.

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duet & mountie – iPad mini als Zweitmonitor für das MacBook

In den kommenden Wochen muss ich meinen Workflow wieder komplett umstellen. Wenn ich die Flugzeit nicht zum Schneiden meiner Videos nutze, verliere ich einfach zu viel Zeit. Allerdings macht es wenig Spass und ist vor allem wenig effizient Videos auf einem 13″ MacBook zu schneiden – nein, nicht mal das Retina reisst da viel raus. Zumal ich mich so ans Schneiden mit einem zweiten Monitor gewöhnt habe.

Seit ein paar Wochen befindet sich ein iPad mini 4 in meinem Besitz. Eigentlich hatte ich es nur als Display für das POV-Fliegen der neuen Drohne, die ich mir kaufen möchte, angeschafft. Nun wird es mich aber stets auf meinen Reise begleiten. Quasi als Beistell-Monitor für mein MacBook. Wobei ich das iPad an das MacBook klemme und nicht daneben aufbauen muss. Dies hat insbesondere beim Fliegen einen großen Vorteil.

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Eishockey in Las Vegas

Teil meines Berufslebens verbringe ich ja in Flugzeugen, auf Flughäfen und in Shuttles. Während wir innereuropäisch bei den deutschen Herstellern in der Regel immer deutsches Agentur-Personal haben, was in fährt, sind es in Amerika fast immer locals. Ich mag das sehr, weil man mit den Damen und Herren immer schnell ins Gespräch kommt und somit überhaupt die Chance hat, ausserhalb von Hotel und Event etwas über Land und Leute zu erfahren. In Las Vegas hatte ich das Glück gleich drei sehr lässige Shuttle-Fahrer zu haben.

Der Erste war hauptberuflich Barkeeper in Las Vegas und hat im zarten Alter von 21 Jahren schon zwischen 5.000 und 6.000 US$ pro Monat verdient. Ich bin definitiv in der falschen Branche. Er selbst war leidenschaftlicher Snowboarder und erzählte mir, dass er im Winter oft in ein kleines Skigebiet (vermutlich meinte er Lee Canyon) eine Fahrstunde entfernt von Las Vegas fährt. Snowboarden in Las Vegas. Das passte nicht so ganz in mein Weltbild.

Der zweite Fahrer war im Hauptberuf Internal Investigator also für die Überwachung von Mitarbeitern zuständig. Er war gerade zwischen zwei Jobs und gerade dabei sich beim Ceaser Casino vorzustellen. Er erzählte mir, dass in Las Vegas gerade ein Einhockey-Studium gebaut wird. Als er von Hockey sprach, dachte ich erst an Feldhockey. Aber nein – Eishockey! Er wollte man wohl ein Fussball-Stadion bauen und sehen, ob man eins der amerikanischen Fussball-Teams nach Vegas holen könnte. Das kam wohl aber bei der Bevölkerung nicht so gut an. Die wollen lieber Eishockey. Nun wird in Las Vegas als eine Eishockey-Stadion (mit T-Mobile als Sponsor/Namensgeber) gebaut. So quasi mitten in die Wüste. Fand ich ja sehr abwegig, weiss mittlerweile aber, dass es sogar NHL-Teams in Dallas und Florida gibt. Für Las Vegas hat man noch kein Team gefunden. Man arbeitet wohl aber daran.

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Lufthansa-Alternative in die USA: British Airways / American Airlines

Nachdem ich mich ja jüngst ein wenig über die Lufthansa und ihr Vielflieger-Programm Miles and More aufgeregt habe, konnte ich auf meiner Reise nach Las Vegas (und zurück) mal eine Alternative ausprobieren. Auf dem Hinflug bin ich mit British Airways von Hannover nach London Heathrow und dann weiter mit American Airlines nach Los Angeles geflogen. Auf dem Hinflug bin ich mit Virgin America nach Las Vegas geflogen auf dem Rückflug mit American Airlines.

Viele Vorteile von diesen ganzen Treue-Programmen interessieren mich nicht wirklich. Ich benötige eigentlich nur zwei Vorteile. Ich will mich vor Reiseantritt oder bei einem Stopover in eine Lounge setzen können und es ist von großem Vorteil für mich, wenn ich auch auf einem Economy-Flug 2 Handgepäckstücke mitnehmen kann. Vor meinem Reiseantritt habe ich mich also noch fix für das TopBonus-Programm von AirBerlin angemeldet (welches Teil des oneworld-Programmes ist). Da kann man u.a. auch auf Flügen von British Airways, Alitalia, American Airlines, Etihad Airways, Finnair, Iberia, Qantas und Qatar Airways Meilen sammeln. Eine komplette Übersicht gibt es hier.

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Danke für Nichts (!), liebe Lufthansa

Wer sich mehr als eine Stunden mit mindestens zwei Auto-Journalisten zusammensetzt, wird wohl spätestens ab der Hälfte des Gespräches eine ganze Menge über das Fliegen lernen. Welche Airline hat die beste Business-Klasse? In welchem Flughafen gibt es wo die besten Lounges? Wie ist der aktuellen Meilenstand im jeweiligen Vielflieger-Programm.

Es geht also um echte Erste-Welt-Probleme. Aber dann darf man eben auch nicht vergessen, dass wir eigentlich mehr Zeit in den Flughäfen und Flugzeugen dieser Welt verbringen als denn in den eigentlichen Autos, die wir testen. Ich habe in diesem Jahr mehr als 60 Events besucht, zu mehr als 90 Prozent dieser Events bin ich geflogen. Weil sie in der Regel eben nicht hier um die Ecke stattfinden, sondern in den USA, Spanien, Frankreich, Italien oder an anderen Flecken der Erde, wo das Wetter schöner und wärmer ist als bei uns in Deutschland.

Am Anfang meiner Karriere als Auto-Blogger habe ich noch Bauklötze gestaunt. Ich bin das erste Mal Business geflogen. Am 01.01.2016 bin ich dann im vierten Jahr „Senator“, so wird die zweithöchste Stufe im Lufthansa Vielflieger Programm Miles and More bezeichnet. Die Hersteller laden mich zu den Events ein, dass heisst sie buchen und bezahlen meine Flüge. Die Meilen sammle ich auf meiner eigenen Karte. Die Versteuerung des geldwertenden Vorteil übernimmt die Lufthansa. Und ich profitiere nur. Und sollte dann bitte auch getreu dem Motto „Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul“ einfach mal meine Klappe halten. Es gibt schliesslich wichtigere Probleme in der Welt.