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Mein erstes Mal: Norwegen

Diese Veranstaltungen der Automobil-Industrie an denen ich als Autoblogger teilnehme, haben immer eine ganze Menge von Klassenfahrten. Die Gruppe, der aktiven automobilen Blogger, die von den Herstellern mit Einladungen bedacht werden ist überschaubar. Wir kennen uns eigentlich alle mittlerweile ganz gut. Und so trifft man sich in der Regel auf irgendeinem deutschen Flughafen, von dem man dann gemeinsam in die Ferne aufbricht. Und nach dem Event, reist man eben wieder zusammen zurück, bis wir uns dann in alle Himmelsrichtung wieder aufteilen und alleine auf den Heimweg machen. Aber gerade dieses eigentlich ätzende Warten an den Flughäfen ist mitunter auch oft sehr unterhaltsam und ich mag es sehr, mich mit den anderen über die Erlebnisse auszutauschen.

Nach dem #HuntingTheLight-Trip von Audi bin ich dann mit dem geschätzen Kollegen Sebastian Bauer überein gekommen, dass Norwegen auf jeden Fall einen zweiten Besuch wert wäre. Und die Landschaft wie auch die Strassen grosses Potential für einen Roadtrip haben – egal ob nun mit Schnee und Eis bedeckten Strassen im Winter oder eben auch im Sommer. Und eben diese Unterhaltung ist mir durch den Kopf gegangen, als ich hoch frustriert in der Algarve erfolglos nach einer Foto-Location gesucht habe.

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Algarve, Portugal

Es muss gut 20 Jahre her sein, dass ich einen aussergewöhnlich schönen Urlaub in Portugal in der Algarve nahe Faro verbraucht habe. Entsprechend gefärbt mag meine Erinnerung an den Steilküsten-Landstrich am südlichsten Zipfel von Portugal sein. Wir hatten damals über fünf Ecken ein Gärtner-Häuschen auf einem riesigen Anwesen als Ferienunterkunft bekommen und konnten das ganze Anwesen inklusive grosszügigem Pool ganz für uns alleine nutzen.

Seitdem war ich schon zwei Mal wieder im Umland von Faro gewesen, hatte dies aber auch irgendwie als „hübsch“ in Erinnerung behalten. Der Punkt war wohl aber, dass ich mich dabei jedes Mal in Richtung Hinterland bewegt habe. In diesem Jahr hat mein Aufenthalt um 23:30 Uhr portugiesischer Zeit am Flughafen von Lissabon begonnen. Mit einem Citroen C3 als Mietwagen bin ich dann vom Flughafen über die Autobahnen, die in einem bemerkenswerten tollen Zustand und zudem noch ziemlich verwaist waren, nach Almancil geflogen. Zuerst war ich ja sehr brav und ordentlich, habe das Tempolimit von 120 km/h auf der Autobahn peinlichst eingehalten. Nach dem dann aber das dritte Fahrzeug von hinten an mir vorbeigeflogen kam, habe ich mein Tempo auch leicht angehoben. Ein wenig surreal war die Fahrt durchaus, denn die leere Autobahn verlief ganz offensichtlich durchs Niemandsland, so dass keinerlei Lichtverschmutzung meinen Blick auf den Sternenhimmel getrübt hat.

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Aurora borealis #HuntingTheLight

Ich habe gestern Abend ein Nordlicht gesehen. Jaha! Es sah zwar nicht so schön aus, wie im Fernsehen, auf Postkarten oder auf den Fotos anderer. Aber immerhin habe ich es mit eigenen Augen gesehen. Die Erscheinung war zu kurz und zu schwammig, um mich wirklich in glückliche Ekstase zu versetzen, aber ich war doch happy. Beim nächsten Mal wirds es dann bestimmt noch schöner, weil der Druck entfällt …

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Hotelzimmer 407: Hotel Tres, Palma de Mallorca, Spanien

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Das Hotel Tres (Carrer d’Apuntadors, 3, 07012 Palma de Mallorca, Spanien) liegt in der Altstadt von Mallorca in Blicknähe zur Kathedrale von Palma (die hier auch das Aufmacherbild ziert – denn nein, das ist nicht das Hotel) und 5 Fussminuten vom Hafen entfernt. Trotz der zentralen Lage ist es – zumindest für mich – sehr ruhig gewesen, denn drumherum ist erstmal nur Fussgängerzone. Mein Zimmer 407 hat mich nicht wirklich begeistert. Ich mag es nicht, wenn man keinen Schreibtisch hat. Dieser verschiebbare Frühstückstisch am Bett hatte zwar durchaus auch etwas, aber ich kann so nicht arbeiten.

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Mega Cavern Erlebnispark, Louisville , Kentucky

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Ich bin ja nicht so der Fahrradfahrer, war auch nie ein Mountainbiker oder BMXer. Dafür habe ich ein Jahr meines damals™ jungen Lebens in Kentucky als Austauschschüler verbraucht, nahe der kleinsten amerikanischen Metropole Louisville. Ich mag die Stadt sehr, mir war aber nicht bewusst, dass sie in der Stadt auch eine Riesenhöhle haben. Ich kannte nur die Mamut Caves südlich von Bowling Green.

Jetzt bin ich in meinem Facebook-Stream auf die Werbung des MEGA Underground Bike Parks (1841 Taylor Ave, Louisville, KY 40213) gestossen. Ziemlich abgefahren, wie ich finde. Das möchte ich mir gerne mal ansehen, wenn ich mal wieder vor Ort bin.

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Burning Man 2015 : Project 747

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Seit ein paar Jahren sehe ich mir immer wieder sehnsüchtig die Bilder vom Burning Man Festival an. Auf Wikipedia hat es jemand gut zusammen gefasst: Das Festival ist nicht nur eine große Kunstausstellung, sondern auch ein Ort intensiver Selbstdarstellung und eine große Party. Acht Tage lang wird 150 km nördlich von Reno in der Black Rock Wüste mit einer Mischung aus Mad Max und Love Parade gefeiert. Dabei motzen die Teilnehmer nicht nur sich selbst auf, auch zum Teil vollkommen bizarre Vehikel werden eigens für das Festival gebaut. Wer sich darunter so gar nichts vorstellen kann, der sollte sich mal durch die Fotos bei Flickr klicken.

Und eben eins dieser Vehikel, was beim Burning Man 2015 zu sehen sein soll, ist The Project 747 von der BIG Imagination Fondation. 100 Freiwillige bauen derzeit in der Mojave Wüste (hätte ich das doch vorher gewusst, ich hätte versucht dem Platz einen Besuch abzustatten) aus einer ausrangierten Boeing 747 das größte Party-Vehikel ever ever ever. Wer das Projekt unterstützen will, kann spenden oder seine Hilfe anbieten.

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Coll de Sóller, Mallorca

Ich war noch nicht soooo oft auf Mallorca, aber schon das eine oder andere Mal. Wohl aber bin ich dort noch nicht so viel Auto gefahren, wie beispielsweise durch das Umland von Lissabon, Monaco oder Barcelona. Nun habe ich die letzten beiden Tage auf dem liebsten spanischen Urlaubsinselchen der Deutschen verbracht und dort den neuen Audi TTS Roadster gefahren.

Mein Lieblingskameramann Andy von Audi hatte mit empfohlen, ich könnte meine Moderatoren ganz prima am oberen Leuchtturm (Far de Cap Gros) von Port de Sóller drehen. Das kleine Küstenstädchen liegt in einer Bucht, etwa 35 Autokilometer von Palma entfernt. Auf direkten Weg fährt man durch einen kostenpflichtigen Tunnel (5.50 Euro). Und während ich durch eben diesen Tunnel gefahren bin, habe ich ein ganz wilde Zick-Zack-Strasse gesehen. Passstrasse. Klar! Und so habe ich dann auf dem Rückweg den Umweg über eben diese Passstrasse genommen. Über den 500 Meter hohen Coll de Sóller.

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Hotelzimmer 102: Geniesserhotel Döllerer, Golling, Österreich

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Machen wir es mal kurz. Das Zimmer mit der Nummer 102 im Geniesserhotel Döllerer (Markt 56, 5440 Golling an der Salzach, Österreich) hat mich jetzt nicht so umgehauen. Das Bett war zwar sehr bequem, die Fenster aber zur Strasse raus, so dass ich mich nachts entscheiden musste, ob ich frische Luft oder meine Ruhe haben wollte. Auch hat die Tür zum Flug jetzt nicht so gedämmt, wie ich mir dies gewünscht hätte, was dann aber auch wieder nicht so schlimm ist, weil sich gerade mal zwei Zimmer in unmittelbarer Umgebung befinden. Der Aufzug befindet sich ebenfalls direkt um die Ecke, den habe ich aber nicht akustisch wahrgenommen, allenfalls kann ich sagen, dass er nicht der schnellste ist. Das Fernsehprogramm war selbstredend auf deutsch reichlich verfügbar, das Gerät aber für den Abstand zum Kopfkissen doch ansatzweise klein. Zu guter letzt, war das Badezimmer auch extrem kompakt gebaut. Dafür konnte man am Schreibtisch gut arbeiten und hatte dort auch einen Stromanschluss, der nicht abgeschaltet wurde, wenn man denn die Zimmerkarte aus dem Halter gezogen hat. Aber das Hotel ist hier gar nicht so das wichtigste …

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Hotelzimmer 507: Hotel Levi Panorama, Levi, Finnland

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Bei meinem ersten Aufenthalt in Finnland bin ich im Hotel Levi Panorama (Tunturitie 205, 99130 Levi, Finnland) untergebracht worden. Und das Interieur von Zimmer 507 hat mich auch – wie ich finde – sehr skandinavisch empfangen. Ich mag dieses schlichte und doch warme Design. Allein den Sessel hätte ich mir am Liebsten weggenommen. Die Kollegen haben sich ein wenig über den Baumstamm-Teppich im Flur mokiert, ich fand den klasse.

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Hotelzimmer 406 : Pullman Barcelona Skipper, Barcelona, Spanien

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Ich kann nicht behaupten, dass ich bislang viel von Barcelona oder Lissabon gesehen habe, aber geschlafen habe ich dort in den letzten 24 Monaten doch des öfteren. Zuletzt war in in Spanien im Pullman Barcelona Skipper (Avinguda Litoral, 10, 08005 Barcelona, Spanien) im Zimmer 406 untergebracht. Das Hotel liegt quasi direkt am Meer, nicht ehr als 5 Minuten von der Lobby aus gerechnet, kann man seine Nase in den Wind stellen. Das Zimmer 406 hat dankenswerter Weise einen Balkon zum Innenhof mit einem Hauch von Meerblick und zwei Stühlen wie auch einem kleinen Tischchen, aber keinem Aschenbecher. Nicht ganz so doll – die Mitarbeiter aus dem Bürogebäude gegenüber können einem ins Zimmer starren, wenn man nicht gerade die Vorhänge komplett zuzieht.