Artikel

#MBQualityTime – wie Mercedes Familienzeit interpretiert

Auf der CES 2015 in Las Vegas hatte Mercedes seine neuste Studie, den Mercedes F015 mit dem Beinamen „Luxury in motion“, vorgestellt. Ich persönlich fand die Studie eigentlich sehr ansprechend, wenn ich mir den Namen mit F0815 immer falsch merke. Dass der F 015 nicht so wirklich die gute Presse bekommen hat, wie man sich das Mercedes gedacht hat, liegt wohl an diversen Detailfehlern. So zeigt sich schon im vom Mercedes bereit gestellten Video-Footage-Material, dass man in dem Konzeptfahrzeug zwar die Sitze in eine Konferenzstellung bringen kann, dann die Konferenz-Teilnehmer aber schon arg ihre Knie anwinkeln müssen. Und das bei einem Fahrzeug, welches die Langversion der aktuellen S-Klasse-Generation überragt. Nun soll der Mercedes-Benz F 015 als Leuchtturmbeispiel für die Anstrengungen von Mercedes im Bereich des autonomen Fahrens strahlen. Um dies zu belegen, hatte man ja auch jüngst Journalisten wie auch Blogger und Youtuber nach Los Angeles eingeladen, damit sie sich von den Eigenschaften des F015 auf einem abgesperrten Flugfeld überzeugen konnten. Ich selbst hatte damals aus persönlichen Gründen leider nicht die Einladung wahrnehmen können, bin aber dafür mit dem pilotierten Audi zumindest mal ein Stück auf der nicht abgesperrten Autobahn A8 gefahren worden.

Nun hat Mercedes vor ein paar Tagen eine neuen Werbeclip gelauncht, in dem der Mercedes-Benz F 015 eine tragende Rolle spielt. Er malt jetzt keine Zebrastreifen mehr per Laserlicht auf den Asphalt, sondern bringt Vater und Sohn wohl ohne Anstrengungen von A nach B. Bei Facebook hat man auch ein paar tausend Euro in die Hand genommen, um die Kampagne medial zu bewerben. Das liest sich dann so „The Mercedes-Benz F 015 turns your car time into quality time. As the car drives autonomously, you can spend your time for yourself – and your loved ones. ‪#‎MBQualityTime‬“

Artikel

Besitz

Es geht nicht darum etwas zu besitzen, sondern darum, wie man es bekommt.

Elizabeth Taylor

Artikel

#MBPolarSun – Mercedes Roadtrip von Kitzbühl zum Nordkap

header-mbpolarsun.jpg.thumb_

Roadtrips. Ach. Das ist doch mittlerweile vollkommen abgedroschen. Möchte man meinen. Ich sehe das durchaus anders. Roadtrips sind meiner Meinung nach richtig geiler Scheiss! Die Lifestyle-Kollegen von Mercedes machen sich heute auf den Weg von Kitzbühl zum Nordkap. Über 4.000 Kilometer Strecke liegen vor Ihnen. Von Österreich geht es nach Deutschland, dann durch Polen (Hach, mein geliebtes Polen, da werde ich ja schon etwas wehmütig!), Litauen und Lettland. Mit der Fähre dann weiter nach Finnland. Und der Trip endet dann direkt am Nordkap in Norwegen. Tolle Strecke.

Artikel

Sommernacht in Schweden und der Volkswagen Multivan T6

Meine erste wirkliche Kindheitserinnerung an einen kompletten Urlaub muss aus dem Jahre 1977 oder 1978 stammen. Wir sind damals mit dem roten Mercedes 123 meines Vaters nach Schweden gefahren. Zwei Kassetten liefen im Wechsel – Kraftwerk mit Autobahn und Abba mit Arrival – während wir auf unendliche Landstrassen durch nicht enden wollende Wälder gefahren sind. Seitdem war ich bis auf einen Zwischenlandung und die statische Weltpremiere des Volvo XC90 nicht wieder dort.

luftbild-schweden-sommertag

Zwischenzeitlich hatte mich Volkswagen Nutzfahrzeuge aber zur Fahrveranstaltung der neuen Bulli Generation nach Stockholm eingeladen und am letzten Wochenende hat sich in mir der Wunsch gefestigt, dass ich dort gerne einen der kommenden Sommer wenigstens einen Kurzurlaub verbringen möchte. Ich finde Schweden, zumindest das Umland von Stockholm wirklich schön! In Deutschland kannst Du ja kaum fahren, ohne dass Du links oder rechts ein Haus oder auch eine ganze Siedlung siehst, in Schweden wirkte das doch deutlich anders auf mich. Man hat auch mal den freien Blick, der nichts anderes als die pure Natur einfängt. Dazu noch überall das ganze Wasser, welches zumindest bei Temperaturen um die 30°C im Schatten, wirklich erfrischend ist – selbst wenn man nur den Blick schweifen lässt.

Artikel

150 KM – failed! 128 KM – check!

laufen-mai-juli-2015

Ende Mai hatte ich mir das Ziel gesetzt, im Juni insgesamt 150 Kilometer zu laufen. An dem Ziel bin ich leider gescheitert. Mein erster Chef hat mir immer gesagt „Jan, mich interessieren keine Entschuldigungen, mich interessieren nur die Resultate!“ Nun, denn 128 Kilometer habe ich immerhin geschafft.

Artikel

Lese ich „Infografik“ bekomme ich Würgereflexe

Ich habe eben ein Telefon auf die harte Tour beendet. Einfach aufgelegt. Das halte ich durchaus für ein sehr rüdes Verhalten. Aber ich bedauere es nicht. Der junge Mann rief als Vertreter seiner Firma an, die da Sachen im Internet macht. Er hätte mir vor ein paar Tagen eine E-Mail geschickt. Mit einem Hinweis auf einen tolle, mega interessante Infografik. Jupp, habe ich kurz geantwortet, kann sein. Solche Mails nehme ich nicht mehr wahr. Und wenn ihr denn wollt, dass ich Eure Grafik auf meiner Seite einbinde, dann müsst ihr dafür bezahlen. Jaja, meinte er hastig, aber die Grafik wäre wirklich interessant. Vor allem für meine Leser. Und tschüss sagte ich. Und legte auf.

Artikel

Circus Roncalli in Bielefeld

Ich beneide meine Kinder ein wenig. Die wachsen jetzt mit dem ganzen coolen Zeug auf, von dem ich früher nur in meinen Science Fiction Fantasien träumen durfte. Ich meine mal ehrlich – Skypen – heute nix dolles, damals Ende der 70iger hatten wir noch ein Telefon mit Wählscheibe! Zumal haben meine Kinder das Glück, dass sie einen leicht technik-affinen Vater haben, der sie mit diesem ganzen Kram auch gerne unterstützt (wenn er denn mal zu Hause ist).

Aber dann. Beneide ich meine Kinder auch ganz und gar nicht. Ich bin früher in ihrem Alter auf Bäume geklettert und meine Mutter hat uns stundenlang durch den Wald gescheucht – sie nannte es damals™ einen Spaziergang machen. Früher war ich eher nur medium begeistert, heute aber meiner Mutter sehr dankbar. Meine Kinder haben nun das Pech, dass sie einen Vater haben, der sich in Sachen Wald-Engagement – im Übrigen zur Begeisterung der Kleinen – eher zurück hält. ABER dank ihrer sorgsamen Mutter haben wir es letztes Wochenende zumindest mal in den Zirkus geschafft. Ich erinnere mich noch dunkel an meinen ersten „echten“ Zirkus – Zirkus Krone in München. Was war ich aufgeregt, was hatte ich Spass und hach, was hat es mir damals auch gefallen.

Artikel

Amsterdam: Fahrradfahrer und der neue VW Touran

Nein, niemand braucht für für die nachstehende Erkenntnis loben, aber ich möchte trotzdem mal festhalten, dass mir bei meinem jüngsten Amsterdam-Trip aufgefallen ist, dass der Holländer im Allgemeinen deutlich schlanker zu sein scheint, als der durchschnittliche deutsche Bundesaugust. Und ja, das ist kein Wunder, denn die Holländer fahren ja den ganzen Tag Fahrrad. Ich habe den neuen Volkswagen Touran unter anderem durch die Amsterdamer Innenstadt bewegt und finde mittlerweile, dass Amsterdam ein verdammt ordentliches Verkehrssystem hat.

Früher habe ich vielleicht noch geflucht, dass da diese ganzen Menschen mit ihren Fahrrädern kreuz und quer durch die Gegend eiern. Mittlerweile habe ich aber erkannt, dass es dabei ein System gibt und auch ein recht friedliches Miteinander zwischen Auto- und Radfahrern.

Artikel

Humor

Humor haben nicht selten die Menschen, die eigentlich nichts zu lachen haben.

Gerhard Uhlenbruck

Artikel

Bloggerinnen, die …

Ich bin gestern und heute auf dem Blogcamp von journalist.de in Hannover zugegen. Heute darf ich dann den Teilnehmern etwas über meine Erfahrungen als Auto-Blogger erzählen, basierend auf meinem kleinen Rant Der deutsche Auto-Blogger, daspossierliche Marketing-Äffchen. Viel interessanter als mein Vortrag finde selbstredend den Austausch mit den Teilnehmer. Ich bin ja immer wieder fasziniert, über was man nicht alles mit Hingabe und Liebe schreiben kann.