Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
Irgendwer bei Facebook
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
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Ich bin gerade in Shanghai und werde morgen auf Einladung von Audi die CES Asia besuchen. Die Messe findet zum ersten Mal überhaupt statt und soll sich als asiatischer Ableger der CES in Las Vegas etablieren. Ich bin gespannt. „Wir Blogger“ sind ja dafür bekannt, dass wir „immer“ Bilder von den Hotels und vom Essen posten. Ich schreibe doch lieber etwas über Dinge, die mich bewegen oder die mir eben gefallen.
Etwas Sinnlichkeit und Parteilichkeit für den Freund scheint mir zur Freundschaft in dieser Welt zu gehören. Denn wolltest du an ihm nur die wirklich ehr- und liebenswürdigen Eigenschaften ehren und lieben, wofür wärest du dann sein Freund? Das soll ja jeder wildfremde unparteiische Mann tun.
Hier in Bielefeld haben wir sogar eine kleine Stadtautobahn. Die führt mich aus der Innenstadt direkt auf die A33 Richtung Paderborn. Ich bin ein Frühaufsteher und heute auch wieder um 5 Uhr vor dem Weckerklingeln wachgeworden. Nach einem 5km Lauf durch das noch schlafende Bielefeld, sitze ich nun in meinem aktuellen Testwagen, einem Porsche 911 Carrera 4 GTS. Der Tempomat ist auf 100 km/h gesetzt, denn auf der kurzen Stadtautobahn wird in der Regel lustig geblitzt. Mein Augenmerk richtet sich aber auch ganz und gar auf die Motor-Temperaturanzeige. Die will und will nicht steigen. Erst kurz vor der Auffahrt zur A33 bewegt sich der Zeiger in Richtung Betriebstemperatur. Gerade richtig. Meine rechte Hand gleitet frohlockend über die Mittelkonsole und findet den Schalter mit der Beschriftung Sport Plus. Mit diesem einen Klick verstellt sich das Fahrwerk und auch die Auspuffklappensteuerung wird aktiviert. Der 3.8 Liter Heckmotor brüllt geradezu erwartungsfroh auf, als ich unter der Unterführung das erste Mal das Gaspedal ein wenig tiefer durchdrücke.
Disclaimer: Der nachstehende Beitrag ist eher als Rant zu verstehen, denn als investigativer Artikel. Ich nenne hier keine Namen und pauschalisiere, zum Teil vielleicht sogar in unzulässiger Art und Weise. Mein Anliegen ist es aber nicht, einzelne an den Pranger zu stellen und mich dann klein-klein mit Einzelbeispielen auseinander zu setzen. Es geht mir um das große ganze Konstrukt.
Vor ungefähr zwei Jahren hat mich ein Jungredakteur vom Spiegel Online angerufen. Ich fühlte mich schon ansatzweise gebauchpinselt. Dann kamen aber seine Fragen. Zusammenfassend wollte er wissen, inwieweit ich meine Meinung denn von der Automobilindustrie kaufen lasse. Bei all den Business-Flügen, den tollen Hotels und dem ganzen guten Essen. Meine Laune ist wirklich schnell gekippt. Was für dämliche Fragen. Aber in der Aussensicht vielleicht sogar berechtigt. Diese ganze Presse-Maschinerie der Auto-Industrie hinterlässt schon einen leicht schalen Beigeschmack.
Luísa Lión ist eine Fashion-Bloggerin, die ich vor 2 Jahre (?) mal bei einem Skoda-Event kennengelernt habe. Zwar interessiere ich mich wirklich ganz und gar nicht für Fashion, habe aber Luísas Aktivitäten bei Facebook, in ihren Blog und auch auf ihrem Youtube-Kanal sporadisch immer mal wieder angesehen. Einfach schon, um über den Tellerrand zu blicken und zu sehen, was denn in anderen Bereichen so passiert. Mit ihrem Blog Style Roulette hatte sie sich neulich dem Blog-Netzwerk Blogwalk angeschlossen. Alles sehr spannend von aussen zu beobachten. Heute hat sie nun einen Artikel veröffentlicht, in dem ich mich selbst schön wiederfinde.
Wieder zeigt sich die re:publica als eine Ansammlung von selbst als wichtig ernannten Träumern, die sich wahrscheinlich nur mit der Anzahl wichtig klingender englischer Bezeichnungen voneinander unterscheiden.
Den leeren Schlauch bläst der Wind auf, den leeren Kopf der Dünkel.
Matthias Claudius
Ich bin neulich erst um 1 Uhr morgens von einer Veranstaltung nach Hause gekommen und um 4 Uhr schon wieder aufgestanden, damit ich meinen Flug von Hannover nach Mallorca via München nicht verpasse. Entsprechend matschig habe ich mich gefühlt und dachte auch anfänglich, dass ich halluziniere, als eine Stewardess uns per Durchsage mitteilte, dass sie auf unserem Kurzstreckenflug im Airbus 321 LH2105 von Hannover nach München WLAN bereitstellen würden.
Ich habe fix mein MacBook aus der Tasche geholt und siehe da. Tatsächlich. Ein freies WLAN mit dem Namen „Lufthansa Entertainment“. Und bevor sich hier jetzt irgendjemand zu sehr freut. Es ist wirklich nur das. Ein gekapseltes WLAN mit dem man bei Bedarf sich das „Lufthansa Entertainment“ Programm aufs Endgerät streamen kann. Angekündigt hatte die Lufthansa dies schon im März letzten Jahres, profitieren konnte ich davon bisher noch auf keinem meiner zahlreichen, bisherigen Flüge.
Mein Leben ist sehr schnell geworden. Es war schon früher nicht besonders langsam. Aber heute hoppe ich mal eben von einem Land zum anderen, sehe an manchen Monaten öfter Hotelbetten als das Eigene. Und manchmal kann ich mich beim Landen in dem einen Land schon nicht mehr erinnern, wo ich tags zuvor gewesen bin. Und dann gibt es aber auch diese einschneidenden Erlebnisse. Die sich so fest ins mein Gehirn gebrannt haben, dass ich sie nicht vergessen kann. Teilweise sind die eher unschön, teilweise totaler Rock’n’Roll. Eben bin ich in meinem Facbook-Stream auf ein Video aufmerksam gemacht worden, in dem Fredrik Sørlie mal ganz lässig über eine verschneite Strasse im Norwegischen Wald driftet.
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