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Coll de Sóller, Mallorca

Ich war noch nicht soooo oft auf Mallorca, aber schon das eine oder andere Mal. Wohl aber bin ich dort noch nicht so viel Auto gefahren, wie beispielsweise durch das Umland von Lissabon, Monaco oder Barcelona. Nun habe ich die letzten beiden Tage auf dem liebsten spanischen Urlaubsinselchen der Deutschen verbracht und dort den neuen Audi TTS Roadster gefahren.

Mein Lieblingskameramann Andy von Audi hatte mit empfohlen, ich könnte meine Moderatoren ganz prima am oberen Leuchtturm (Far de Cap Gros) von Port de Sóller drehen. Das kleine Küstenstädchen liegt in einer Bucht, etwa 35 Autokilometer von Palma entfernt. Auf direkten Weg fährt man durch einen kostenpflichtigen Tunnel (5.50 Euro). Und während ich durch eben diesen Tunnel gefahren bin, habe ich ein ganz wilde Zick-Zack-Strasse gesehen. Passstrasse. Klar! Und so habe ich dann auf dem Rückweg den Umweg über eben diese Passstrasse genommen. Über den 500 Meter hohen Coll de Sóller.

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Hotelzimmer 102: Geniesserhotel Döllerer, Golling, Österreich

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Machen wir es mal kurz. Das Zimmer mit der Nummer 102 im Geniesserhotel Döllerer (Markt 56, 5440 Golling an der Salzach, Österreich) hat mich jetzt nicht so umgehauen. Das Bett war zwar sehr bequem, die Fenster aber zur Strasse raus, so dass ich mich nachts entscheiden musste, ob ich frische Luft oder meine Ruhe haben wollte. Auch hat die Tür zum Flug jetzt nicht so gedämmt, wie ich mir dies gewünscht hätte, was dann aber auch wieder nicht so schlimm ist, weil sich gerade mal zwei Zimmer in unmittelbarer Umgebung befinden. Der Aufzug befindet sich ebenfalls direkt um die Ecke, den habe ich aber nicht akustisch wahrgenommen, allenfalls kann ich sagen, dass er nicht der schnellste ist. Das Fernsehprogramm war selbstredend auf deutsch reichlich verfügbar, das Gerät aber für den Abstand zum Kopfkissen doch ansatzweise klein. Zu guter letzt, war das Badezimmer auch extrem kompakt gebaut. Dafür konnte man am Schreibtisch gut arbeiten und hatte dort auch einen Stromanschluss, der nicht abgeschaltet wurde, wenn man denn die Zimmerkarte aus dem Halter gezogen hat. Aber das Hotel ist hier gar nicht so das wichtigste …

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Hotelzimmer 507: Hotel Levi Panorama, Levi, Finnland

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Bei meinem ersten Aufenthalt in Finnland bin ich im Hotel Levi Panorama (Tunturitie 205, 99130 Levi, Finnland) untergebracht worden. Und das Interieur von Zimmer 507 hat mich auch – wie ich finde – sehr skandinavisch empfangen. Ich mag dieses schlichte und doch warme Design. Allein den Sessel hätte ich mir am Liebsten weggenommen. Die Kollegen haben sich ein wenig über den Baumstamm-Teppich im Flur mokiert, ich fand den klasse.

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Hotelzimmer 406 : Pullman Barcelona Skipper, Barcelona, Spanien

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Ich kann nicht behaupten, dass ich bislang viel von Barcelona oder Lissabon gesehen habe, aber geschlafen habe ich dort in den letzten 24 Monaten doch des öfteren. Zuletzt war in in Spanien im Pullman Barcelona Skipper (Avinguda Litoral, 10, 08005 Barcelona, Spanien) im Zimmer 406 untergebracht. Das Hotel liegt quasi direkt am Meer, nicht ehr als 5 Minuten von der Lobby aus gerechnet, kann man seine Nase in den Wind stellen. Das Zimmer 406 hat dankenswerter Weise einen Balkon zum Innenhof mit einem Hauch von Meerblick und zwei Stühlen wie auch einem kleinen Tischchen, aber keinem Aschenbecher. Nicht ganz so doll – die Mitarbeiter aus dem Bürogebäude gegenüber können einem ins Zimmer starren, wenn man nicht gerade die Vorhänge komplett zuzieht.

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Wer nicht fragt …

Viele Menschen bekommen nicht, was sie wollen, weil sie nicht sagen, was sie sich wünschen.

Madonna

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Mein erstes Mal: Finnland

Am Wochenende war ich das erste Mal in meinem Leben in Finnland. Das ist schon ganz schön beschämend, immerhin habe ich eine finnische Tante. Das Team von Porsche hatte mich eingeladen an einem Fahrtraining der Porsche Driving Experience teilzunehmen. Die haben dort oben im Winter ein 33 ha grosses Areal in das sie Handlingkurse schaufeln. Eigentlich schaufeln sie die vereisten Seen dort vom Schnee frei, damit unsereins dann dort sein fahrerisches Können verbessern kann.

Zunächst ging es aber von München mit dem Flieger nach Kittilä in in Finnisch-Lappland, wo sich in 15minütlicher Flughafennähe das Wintersport-Resort Levi befindet. Dies Ausgangsbasis für unsere Aktivitäten. Auf dem Flugplatz (KTT) bin ich zum ersten Mal in meinem Leben hinter einem Follow-Me-Auto hergelaufen – so hat man uns nämlich den Fussweg vom Flieger zum Terminal gezeigt. Man muss die Finnen allein für diese Aktion schön mögen.

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Dummheiten mit Reue

Die Dummheiten, die ein Mensch in seinem Leben am meisten bereut, sind jene, die er nicht begangen hat, als er die Möglichkeit dazu hatte.

Helen Rowland

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BMW R nineT – Zurück auf den Bock?

Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich meine Honda VFR (RC36) verkauft habe. Es muss schon ein paar Jahre her sein. Ich kann mich auch nicht erinnern, wie oder an wen ich das Motorrad weitergegeben habe. Ich erinnere mich nur noch zu gut an die Worte der Finanzministerin. Wenn Du die jetzt verkaufst, dann wirst Du Dir für sehr lange Zeit kein Motorrad mehr kaufen können. Ich habe auch in den letzten Jahren keine melancholischen Momente im Frühling gespürt, wenn ich die ersten Motorradfahrer gesehen oder gehört habe. Zudem bin ich aus meiner Lederkombi wohl herausgewachsen – sprich, die habe ich damals gekauft, als ich noch gut 10 kg weniger Fett an den Rippen hatte. Und einen neuen Helm bräuchte ich auch. Allein 2.000 Euro tippe ich – nur um mich angemessen anzuziehen. Hm. Und woher die Zeit nehmen. Ich habe ja jetzt schon keine Freizeit, die ich füllen müsste. Und wenn ich mir schon ein Motorrrad kaufen würde, dann doch am ehesten eine Suzuki Hayabusa. Ist klar, oder? Und auf keinen Fall eine BMW! Pffff. Ich bin doch kein Rentner oder Sofapupser. Naja. Die Dinge ändern sich wohl mit dem Alter. Quatsch. BMW Motorrad hat eher mit der BMW R nineT ganz und gar meinen neuen Geschmack getroffen.

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Gelesen: Boris Koch – Die Drachenflüsterer-Saga

Das erste Buch, was ich mir für den Kindle Paperwhite gekauft habe, sollte bloss nicht zu anspruchsvoll sein. Nett unterhalten sollte es mich. Gerne Fantasy, am Liebsten mit Drachen! Nach ein wenig suchen und klicken bin ich dann bei dem Sammelband Die Drachenflüsterer-Saga von Boris Koch gelandet.

Zum Preis von 11.99 Euro (bzw. 15 Euro für die Taschenbuch-Ausgabe) erhält man die Triologie der Drachenflüsterer-Saga in einem Buch. Ich muss gestehen, dass mir das beim Lesen nicht so richtig aufgefallen ist, weil sich die drei Bücher ganz flockig hintereinanderlesen lassen, ohne dass am Anfang jeden Buches erst wieder alles wieder und wieder erklärt wird. Die Geschichte an sich ist auch recht einfach zusammengefasst: In einer Mittelalter-ähnlichen Zeit entdeckt armer Waisenjunge, dass er die Gase hat, Drachen zu heilen.

Für meinen Geschmack schreibt Boris Koch auch ziemlich gradlinig und verliert sich nicht zu sehr in irgendwelchen Details. Wer Eragon gelesen hat, wird den Drachenflüsterer auch mögen, ich finde ihn auch einfacher zu lesen. Das gilt insbesondere für Kinder, da in dem Buch nicht dwölfzigionen Handlungsstränge parallel verlaufen. Das Buch hat 1136 Seiten, so dass auch der Lesespass nicht zu schnell vorbei ist. Und man muss auch nicht ein Jahr lang auf den nächsten Band warten, obschon das Ende durchaus so gehalten ist, dass ich mir weitere Bände vorstellen könnte.

Disclosure: In diesem Beitrag finden sich Links zu Amazon.de, die als sogenannte Affiliate-Links gesetzt wurden. Dass heisst, dass ich eine Verkaufsprovision von Amazon bekomme, wenn ein potentieller Interessant auf den entsprechenden Link klickt und etwas bei Amazon kauft. Wer meint, dass dies meine Objektivität in Frage stellt, sollte die entsprechenden Links nicht anklicken.

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Einen Gin-Tonic, bitte

Während meiner Sturm- und Drang-Zeit hatte ich zwei Alkoholiker in meinem direkten Umfeld. Mein Bedarf mich zu betrinken war somit nie besonders groß und ich habe auch selten mehr als mal ein geselliges Bier getrunken. Wenn man selbst immer nüchtern ist, sind betrunkene Personen alles andere als lustig, ich habe sie immer als eher ekelig empfunden. Daran hat sich auch bis zum heutigen Tage nichts geändert. Ich bin kein Anti-Alkoholiker. Und schon gar niemand, der andere bekehren will. Lediglich Personen, die mich ihrerseits vehement zum Trinken auffordern und auch nicht ablassen können, bekommen einen entsprechenden Vortrag zu hören.

Vor etwa 2 Jahren hat mich allerdings ein Kollege zu einem Gin-Tonic eingeladen. Ein Bier ist ja ok, aber bei „harten Sachen“ bin ich eigentlich raus. Wenn mir andere von besonders tollen Whiskey-Sorten vorschwärmen, kann ich nur mit den Schultern zucken. Mag ich eh nicht. Kann ich auch probieren, ist aber dann doch das klassische Perlen vor die Säue kippen.

Aber Gin-Tonic. Mag ich.