Alle Artikel mit dem Schlagwort ‘Cascais

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Angeln an der Atlantikküste bei Cascais, Portugal

Ich war erst ein einziges Mal in meinem Leben Angeln. Damals dürfte ich nicht älter als 6 oder 7 Jahre gewesen sein (Ich weiß es nicht mehr, aber ich erinnere mich noch, dass wir mit dem roten Mercedes W123 meines Vaters unterwegs waren und auf den endlos geraden Strassen durch die Wälder Schweden im Wechsel die beiden Casetten „Arrival“ von ABBA und „Autobahn“ von Kraftwerk gehört haben). Wir waren mit Freunden in deren Ferienhaus irgendwo in Schweden. Nahe den Häuschen gab es einen großen Mückenbrutschleim, den die Erwachsenen See nannten. Dort waren wir ein paar Mal Baden und eben auch ein Mal Angeln.

Meine Erinnerung an das Angeln ist dementsprechend dünn. Ich weiss nur noch, dass es mir Spass gemacht hat. Und irgendwie verbinde ich damit auch ein traumatisches Erlebnis von einem Angelhaken im Augenlid, bei dem ich aber längst nicht mehr weiss, ob es wirklich passiert ist oder Teil eines unverarbeiteten, nachgelagerten Albtraums ist. Wie auch immer, nach wie vor wäre ich dem Angeln gar nicht abgeneigt, weil er doch ein eher ruhiger Sport ist. Sich auf einem Bötchen auf einem See treiben lassen und den Tag einfach passieren lassen, in der Hoffnung, man könnte sogar etwas fangen.

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Hotelzimmer 304 : FAROL Design Hotel, Cascais, Portugal

Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Was kümmern mich ein paar Unzulänglichkeiten bei einem Hotelzimmer, wenn ich sowohl Sonnenuntergang wie auch Sonnenaufgang mit einem wundervollen Blick über das Meer – besser den Atlantischen Ocean bekomme? Zugegeben, das Hotelzimmer 304, in dem ich im FAROL Design Hotel (Avenida Rei Humberto II de Itália 7, 2750-800 Cascais, Portugal) eine Nacht verbracht habe, hat mich beim Betreten schon mit einem leicht unangenehmen Geruch empfangen. Ich bin ja nicht pingelig und schon beim Öffnen des Fensters war ich versöhnt. Ein wirklich herrlicher Meerblick. Wenn man sich ein wenig aus dem Fenster lehnt und nach links guckt, bekommt man zudem noch einen Blick auf einen historisch aussehenden, aber dennoch aktiven Leuchtturm Santa Marta Lighthouse.