Alle Artikel mit dem Schlagwort ‘Mercedes-Benz

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Daily driver Citroen DS, Mercedes W114 Coupé oder C208

In den letzten 2 Wochen war ich gleich drei Mal in Münster. Auf der Weg dorthin komme ich immer in Borgholzhausen vorbei, wo mein Citroen DS Schrauber seine Halle direkt an der Strasse hat. Beim vorletzten Mal hatte ich angehalten, weil ich da einen Citroen CX GTI 2. Serie mit einem Preisschild gesehen hatte, was ich von der Strasse aus nicht entziffern konnte. 8.500 Euro sind aber in dem Fall zu viel für meine Zwecke. 8.500 Euro hingegen für eine 1975 Citroen DS23 Pallas – Huh.

Zumal die DS eigentlich ganz gut zu mir und meinen Bedürfnissen passen würden. Technisch vollkommen ok, aber optisch eher eine Vier minus. Soll heissen, dass alle Anbauteile (und bei der DS ist ja alles nur angeschraubt) angerostet sind, schön mit Blasen und der Lack stumpf und auch nicht original ist. Dazu noch die Aussenspiegel von einem CX erste Serie und eine unpassende, aber meines Erachtens sehr schöne, weisse Leder-Innenausstattung. Dafür hat sie die Nebelscheinwerfer unterhalb der Stossstange, was ich so noch nie bewusst wahrgenommen habe bei einer anderen DS.

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Wortklauberei

Aktuell sind gut ein Dutzend Online-Multiplikatoren (so nennt sich der Sammelbegriff für Blogger und Fotografen mit einer gewissen social media Reichweite heute) mit Mercedes-Benz auf einem Roadtrip unterwegs – vom Daimler US-Produktionsstandort in Tuscaloosa, Alabama zur New York International Auto Show (NYIAS), die vom 1. April 2015 Ihre Pforten öffnet. Überschrieben ist der Roadtrip mit Guarding the new Mercedes-Benz GLE und entspricht dem Konzept, was Mercedes schon 2013 unter dem Hashtag #mbrt13 in ähnlicher Form umgesetzt hat. Damals ging es vom Design Center in Los Angeles zur NAIAS in Detroit zur damaligen Weltpremiere der Mercedes E-Klasse. Im folgenden Jahr wurde das Konzept auf die Weltpremiere der neuen C-Klasse adaptiert, unter dem Hashtag #mbrt14 ging es damals von Houston via Tuscaloosa nach Detroit.

Nachdem ich die Pressemitteilung zum aktuellen Roadtrip gelesen habe, bin ich durchaus ein wenig überrascht. Bereits zum vierten Mal begleiten Online-Journalisten eine Produktneuheit auf dem Weg zu ihrer Weltpremiere und berichten live über ihre Impressionen und Erlebnisse. Der erste Mercedes-Benz Roadtrip fand im Frühjahr 2012 zur Weltpremiere der neuen A-Klasse statt und geht zurück auf eine gemeinsame Idee von digitalen Meinungsbildnern und der Premium-Automobilmarke.

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Mein altes Männerlied … irgendwas mit Autos ist immer

In meiner Funktion als Autoblogger habe ich in den letzten 24 Monaten so um die 200 unterschiedliche Fahrzeuge bewegt. Das macht mir ungemein viel Spass und weil ich eben quasi einen permanenten Zugriff auf einen großen Pool von Neuwagen habe, benötige ich eigentlich gar kein eigenes Auto. Allerhöchstens um mal hier und da um zum Flughafen zu fahren.

Durch einen lediglich für mich glücklichen Zustand habe ich im letzten Jahr für einen Spottpreis einen 1995 Opel Corsa B angeboten bekommen. Aus erster Hand. Als Garagenwagen. Mit gerade Mal etwas mehr als 20.000 Kilometern auf dem Zähler. Mit seinen 45 PS ist es wirklich kein Rennwagen, aber für meine spärlichen Bedürfnisse hier in Bielefeld reicht er vollkommen aus. Zudem ist es ein gutes Mittel, um sich zwischen all den Testwagen zu erden.

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Meine schnellsten 15 Minuten des letzten Jahrzehnts

mercedes-live-talk-genf

Klar, wenn man erst mal ein gewissen Alter erreicht hat, dann verrinnt die Zeit im Flug. Aber das hier, das war in der Tat anders. Mercedes hatte mich nach Genf auf den Auto Salon eingeladen. Dort geben sie Online-Multiplikatoren wie mir die Gelegenheiten Experten zu bestimmten Themengebieten zu befragen. Da ich ja durch unser Youtube-Format Ausfahrt.tv nicht ganz ohne Kamera-Erfahrung bin und mir für Genf sonst auch nichts vorgenommen hatte, war ich sehr erfreut, dass ich einen der Interview-Slots ergattern konnte. Das Thema „Intelligente Antriebe“ mit dem Schwerpunkt auf Plugin-Hybride fand ich auch spannend. Alles toll. Bis ich dann, vier Stunden vor dem Interview eine E-Mail bekommen habe mit der Fragestellung, wo ich denn den Code eingebunden hätte. Den Code für das LIVE-Streaming.

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Algarve, Portugal

Es muss gut 20 Jahre her sein, dass ich einen aussergewöhnlich schönen Urlaub in Portugal in der Algarve nahe Faro verbraucht habe. Entsprechend gefärbt mag meine Erinnerung an den Steilküsten-Landstrich am südlichsten Zipfel von Portugal sein. Wir hatten damals über fünf Ecken ein Gärtner-Häuschen auf einem riesigen Anwesen als Ferienunterkunft bekommen und konnten das ganze Anwesen inklusive grosszügigem Pool ganz für uns alleine nutzen.

Seitdem war ich schon zwei Mal wieder im Umland von Faro gewesen, hatte dies aber auch irgendwie als „hübsch“ in Erinnerung behalten. Der Punkt war wohl aber, dass ich mich dabei jedes Mal in Richtung Hinterland bewegt habe. In diesem Jahr hat mein Aufenthalt um 23:30 Uhr portugiesischer Zeit am Flughafen von Lissabon begonnen. Mit einem Citroen C3 als Mietwagen bin ich dann vom Flughafen über die Autobahnen, die in einem bemerkenswerten tollen Zustand und zudem noch ziemlich verwaist waren, nach Almancil geflogen. Zuerst war ich ja sehr brav und ordentlich, habe das Tempolimit von 120 km/h auf der Autobahn peinlichst eingehalten. Nach dem dann aber das dritte Fahrzeug von hinten an mir vorbeigeflogen kam, habe ich mein Tempo auch leicht angehoben. Ein wenig surreal war die Fahrt durchaus, denn die leere Autobahn verlief ganz offensichtlich durchs Niemandsland, so dass keinerlei Lichtverschmutzung meinen Blick auf den Sternenhimmel getrübt hat.

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Neues Traumauto? Mercedes-Benz G 500 4×4² Studie

Es ist ja nicht so einfach mit den Traumautos. Werde ich gefragt: Jan, was ist Dein Traumauto? Dann erntet der Fragesteller in der Regel erstmal Stille. Ich finde das ähnlich schwierig wie bei der Musik. Was ist Dein Lieblingssong? Himmel, das kommt doch immer auf meine Stimmung an. Grenze diese Fragestellung wenigstens auf eine Stilrichtung oder ein Jahr ein. Oder auch: Wer ist Dein Lieblingsinterpret? Wie soll man denn beispielsweise die Doors und Metallica vergleichen? Am besten noch gegen RUM DMC oder Mrs. Greenbird. Und ebenso schwer fällt es mir dann auch mit den Autos. Schon alleine die Fragestellung Was ist Dein Lieblings-Mercedes? kann ich kaum beantworten. Aktuell mag ich sowohl den CLA, als auch den CLS und vor allem aber die G-Klasse? Es kommt ja doch immer auf den imaginären Einsatzfall an. Imaginär auf jeden Fall, denn so erfolgreich ich mittlerweile auch mit meiner Selbstständigkeit bin, ein Fahrzeug aus Stuttgart ist noch in weiter Ferne.

Jetzt streut der Daimler frisches Salz in meine Wunde. In Genf zeigen Sie eine seriennahe Studie einer Monster-G-Klasse. Sie nennen das Showcar Mercedes-Benz G 500 4×4². In der „normalen“ G-Klasse sitzt man ja schon extrem hoch und kann auf all diese Möchtegern-Geländegängigen Fahrzeuge herunterblicken. Die Studie steht jetzt auf 22″ Felgen und hat Portalachsen. Argh! Ich sabbere gleich. Am 3. März bin ich in Genf. Dann hat dieser Mercedes-Benz G500 4×4² (noch ein paar mehr Infos drüben bei Auto..Geil) die Chance, sich einen bleibenden Platz in meinem Herzen zu sichern.

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Eine Nacht im Mercedes-Benz Museum

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Selbst wer sich ganz und gar nicht für Autos interessiert, sollte beim nächsten Stuttgart-Aufenthalt mal einen Blick in die „Lobby“ des Mercedes-Benz Museums werfen. Ich finde, der Architekt hat ziemlich genau das geschaffen, was ich mir unter einem „Weltraumbahnhof 2040“ vorstellen würde. Ist man dann aber mit eine der drei Hyperspeed-Gondeln .. ähem .. Fahrstühle nach oben gefahren, kann man als Freund von altem Blech eine ganze Menge schöner Exponate bestaunen. Einen Museumsbesuch der ganz besonderen Art hatten jüngst ein paar Blogger – Verzeihung, digital influencers – und Fotografen:

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Mercedes-AMG GT Cigarette Racing Boat

mercedes-amg-gt-speedboad Im Laufe meiner Zeit als Autoblogger habe ich zahlreiche Messen und Fahrveranstaltungen besucht. Da haben wir als Blogger auch immer wieder die Möglichkeit mit den Mitarbeitern der Hersteller ins Gespräch zu kommen, die vor Ort als Experten Rede und Antwort stehen. Oder sich auch freuen, wenn man mit ihnen so ein wenig plauscht.

Auch wenn ich nicht mal mit einem Bleistift einen geraden Strich hinbekomme, besonders gerne unterhalte ich mich mit den Designern. Besonders viel Spass hatte ich bislang mit den Kollegen aus dem Advanced Design Bereich von Mercedes. Da kümmern sie sich um das Aussehen der Studien.

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Traumauto: 2015 Mercedes-Benz CLA 250 4MATIC Shooting Brake OrangeArt Edition (X117)

In Detroit habe ich vor ein paar Tagen nun endlich mein aktuelles „realistisches“ Traumauto ansehen können. Ich mache ja kein Geheimnis daraus, dass ich ein kleiner Mercedes-Fanboy bin. Auch bin ich nie müde geworden, allen die mir zugehört haben zu erzählen, wie toll ich doch den Mercedes-Benz CLA finde. Allerdings hatte der Wagen immer für mich das Problem, dass im Fond Erwachsene nur mit größeren Komforteinbussen sitzen können. Je größer die Person, umso weniger Kopffreiheit. Geschuldet ist dies natürlich der Bauform. Für mich war das auf jeden Fall der Grund, warum ich nicht jeden Tag mobile.de und autoscout24.de nach entsprechenden Angeboten durchforste. Nun hat Mercedes in Detroit noch einmal die Kombi-Version des CLA vorgestellt, den Mercedes-Benz CLA Shooting Brake (X117). Ich habe mich sofort in den Fond gesetzt. Top, da kann man als Erwachsener jetzt auch ohne Buckel sitzen. Die Verkaufsfreigabe ist auch schon da, was nichts anderes heisst, als dass man den Wagen jetzt konfigurieren und bestellen kann. Ausgeliefert wird dann im März 2015. Also, ran an den Mercedes-Konfigurator:

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Cruising Malibu City Limits

Ende letzten Jahren durfte ich ja im Rahmen eines Mini-Roadtrips #mbrt14 California den Pacific Coast Highway gen Süden in einer Mercedes G-Klasse fahren, nun war ich just schon wieder in Kalifornien und hatte die Gelegenheit das letzte Stückchen, was ich damals im Dunklen fahren musste, noch mal im Hellen zu sehen. Aufgebrochen bin ich an einem Hotel am Strand von Santa Monica und das Ziel lag in Santa Barbara.

Einen Großteil der Strecke kann man – wenn nicht wie in meinem Fall ein Teil der Strasse wegen eines Erdrutsches gesperrt ist – auf dem Pacific Coast Highway entlang cruisen, der erste Streckenabschnitt führt dann durch die Gegend von Malibu. Nun bringt es mein Job ja so mit sich, dass ich alles fahrender Weise erlebe und meist keine Zeit habe, mal zu sehen, was sich denn so links und rechts der vom einladenden Hersteller ausgearbeiteten Route befindet, aber immerhin, weiss ich jetzt, wie es in Malibu so aussieht.