Alle Artikel mit dem Schlagwort ‘Mercedes

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<3 2016 Mercedes-Benz G 350d Professional - W463

Ich bin ein bekennender Mercedes-Fanboy. Und jeder, der mich schon ein paar Tage länger kennt, weiss, dass ich am allerliebsten die G-Klasse mag. Nun hat sich der Geländewagen im Laufe der Jahre bei Mercedes leider immer mehr zum Livestyle-Accessoire der Reichen und Schönen entwickelt hat. Sicher, auch mit einem Mercedes-AMG G65 kann man theoretisch ins Gelände. Aber mal ehrlich, wer braucht denn wirklich einen V12 in einem Geländewagen? Vor ein paar Tagen hatte ich dann das exklusive Vergnügen den Mercedes-Benz G 500 4×4², also die Portalachser-Version der G-Klasse drei Tage von Stuttgart nach Bielefeld und wieder zurück fahren zu dürfen. Mit einem kleinen Abstecher an den Bilster Berg, wo ich den 4×4 ein paar Mal durch den Offroad-Parcours geschubst habe. Da hat das Monster nicht ein Mal gezuckt. Allerdings habe ich – mit Rücksicht auf die Strassenbereifung – die schweren Passagen ausgelassen.

Heute – die Abenteuer Allrad hat man in Stuttgart wohl nicht so auf dem Schirm, die hätte sich ja für eine Premiere durchaus geeignet … – hat Mercedes dann verkündet, dass man den Mercedes-Benz G 350d wieder als Professional anbietet. Professional bedeutet Schluss mit Schicki-Klicki-Bunti und zurück zum Wesentlichen. Die G-Klasse als Arbeitstier. Das letzte Modell seiner Art, was seiner ursprünglichen Bestimmung nachgeht. Mit einem Basispreis von 79.968 Euro ist der Professional die preiswerteste G-Klasse.

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2016 Mercedes-AMG CLA 45 Shooting Brake (X117.2)

Aktuell suchen wir ein neues Auto. Also ein altes. Denn unsere Mondeo wurde mir nunmehr 300.000 Kilometern auf der Uhr zusammen geschoben und steht nur als wirtschaftlicher Totalschaden für den Transport nach Afrika bereit. Nun gibt es in unserem Hause durchaus konträre Vorstellungen, was den Ersatz des Fahrzeugs angeht, und weil ich den Wagen kaum fahren werde, habe ich auch nichts zu entscheiden. Dennoch habe ich selbstredend bei Mobile nach „schönen“ Autos gesucht. Und auch ein paar gefunden. Selbstredend war das pure Zeitverschwendung. Der nächste Mondeo folgt dem Alten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.

Also macht es dann ja auch nicht, dass ich die Zeit mit einem gewissen Spassfaktor verschwende. Ich bin nun mal ein Mercedes-Fanboy. Die G-Klasse ist mein absoluter Lieblings-Mercedes. Und ich vergesse auch immer wieder, wie frustrierend es ist, nach einer gebrauchten G-Klasse zu suchen. Mein Favorit wäre ein G 400 CDI. Die starten dann mit einem Baujahr um 2001 – sind also um die 13 – 15 Jahre alt und sollen immer noch über 20.000 Euro kosten – jetzt festhalten – bei einer Laufleistung von deutlich über 200.000 km. Sicherlich kann man vielleicht sagen, dass V8-Biturbo Diesel als OM 628 mit 250.000 Kilometer gerade mal eingefahren ist, aber der Rest des Autos – ich denke nur mal an die Sitze und Plastikteile – ist dann eben nicht nur 13 Jahre, sondern eben auch 250.000 Kilometer alt. Wahnsinn.

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UberMercedes C63

Gestern Abend bin ich von der Presse-Fahrveranstaltung des neuen Mercedes-AMG C63S Coupes aus Malaga zurückgekommen. Während des Drehs unseres Reviews an den letzten beiden Tagen habe ich überlegt, ob ich die neue Produktgeneration mag oder nicht. Dabei habe ich gar nicht erst aufs Fahrverhalten abgestellt, sondern einzig und allein auf das Design. Auf der IAA in Frankfurt hatte ich viel zu tun, da blieb nicht wirklich die Zeit in Ruhe die neue Generation meines persönlichen UberMercedes zu begutachten und wirken zu lassen. Während des Drehs aber schon. Den Alten fand ich schöner. Kantiger. Wuchtiger. Und weil ich kein besseres Synonym finde – Männlicher.

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Autojournalismus 3.0 – powered by Mercedes-AMG

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Disclaimer 10.09.2015: Mercedes hat die Videos zwischenzeitlich auf „privat“ gesetzt. Vermutlich werden sie erst nach der offiziellen Vorstellung wieder online gestellt.

Aus meiner Wahrnehmung waren die Rollen in der Vergangenheit recht klar verteilt. Der Hersteller produzierte im Vorfeld der jeweiligen Messe aufwendige, extrem hübsch anzusehende Clip zur kommenden Neuvorstellung. „Wir Video-Journalisten“ mühten uns dann am ersten Messetag unter meist widrigen Umständen (es ist halt extrem schwer, Bilder auf einer Messe zu drehen, ohne dass einem ständig jemand durchs Bild läuft und die Termine, zu denen man mal den Drehteller per Direktive des Herstellers für sich bekommt sind meist auch eher für die größeren der jeweils internationalen Medien reserviert), erste Eindrücke von dem Fahrzeug einzufangen. Ein erste Gang ums Auto. Ein erstes Probesitzen. Eben den Zuschauern einen ersten Eindruck vermitteln.

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#MBQualityTime – wie Mercedes Familienzeit interpretiert

Auf der CES 2015 in Las Vegas hatte Mercedes seine neuste Studie, den Mercedes F015 mit dem Beinamen „Luxury in motion“, vorgestellt. Ich persönlich fand die Studie eigentlich sehr ansprechend, wenn ich mir den Namen mit F0815 immer falsch merke. Dass der F 015 nicht so wirklich die gute Presse bekommen hat, wie man sich das Mercedes gedacht hat, liegt wohl an diversen Detailfehlern. So zeigt sich schon im vom Mercedes bereit gestellten Video-Footage-Material, dass man in dem Konzeptfahrzeug zwar die Sitze in eine Konferenzstellung bringen kann, dann die Konferenz-Teilnehmer aber schon arg ihre Knie anwinkeln müssen. Und das bei einem Fahrzeug, welches die Langversion der aktuellen S-Klasse-Generation überragt. Nun soll der Mercedes-Benz F 015 als Leuchtturmbeispiel für die Anstrengungen von Mercedes im Bereich des autonomen Fahrens strahlen. Um dies zu belegen, hatte man ja auch jüngst Journalisten wie auch Blogger und Youtuber nach Los Angeles eingeladen, damit sie sich von den Eigenschaften des F015 auf einem abgesperrten Flugfeld überzeugen konnten. Ich selbst hatte damals aus persönlichen Gründen leider nicht die Einladung wahrnehmen können, bin aber dafür mit dem pilotierten Audi zumindest mal ein Stück auf der nicht abgesperrten Autobahn A8 gefahren worden.

Nun hat Mercedes vor ein paar Tagen eine neuen Werbeclip gelauncht, in dem der Mercedes-Benz F 015 eine tragende Rolle spielt. Er malt jetzt keine Zebrastreifen mehr per Laserlicht auf den Asphalt, sondern bringt Vater und Sohn wohl ohne Anstrengungen von A nach B. Bei Facebook hat man auch ein paar tausend Euro in die Hand genommen, um die Kampagne medial zu bewerben. Das liest sich dann so „The Mercedes-Benz F 015 turns your car time into quality time. As the car drives autonomously, you can spend your time for yourself – and your loved ones. ‪#‎MBQualityTime‬“

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#MBPolarSun – Mercedes Roadtrip von Kitzbühl zum Nordkap

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Roadtrips. Ach. Das ist doch mittlerweile vollkommen abgedroschen. Möchte man meinen. Ich sehe das durchaus anders. Roadtrips sind meiner Meinung nach richtig geiler Scheiss! Die Lifestyle-Kollegen von Mercedes machen sich heute auf den Weg von Kitzbühl zum Nordkap. Über 4.000 Kilometer Strecke liegen vor Ihnen. Von Österreich geht es nach Deutschland, dann durch Polen (Hach, mein geliebtes Polen, da werde ich ja schon etwas wehmütig!), Litauen und Lettland. Mit der Fähre dann weiter nach Finnland. Und der Trip endet dann direkt am Nordkap in Norwegen. Tolle Strecke.

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Daily driver Citroen DS, Mercedes W114 Coupé oder C208

In den letzten 2 Wochen war ich gleich drei Mal in Münster. Auf der Weg dorthin komme ich immer in Borgholzhausen vorbei, wo mein Citroen DS Schrauber seine Halle direkt an der Strasse hat. Beim vorletzten Mal hatte ich angehalten, weil ich da einen Citroen CX GTI 2. Serie mit einem Preisschild gesehen hatte, was ich von der Strasse aus nicht entziffern konnte. 8.500 Euro sind aber in dem Fall zu viel für meine Zwecke. 8.500 Euro hingegen für eine 1975 Citroen DS23 Pallas – Huh.

Zumal die DS eigentlich ganz gut zu mir und meinen Bedürfnissen passen würden. Technisch vollkommen ok, aber optisch eher eine Vier minus. Soll heissen, dass alle Anbauteile (und bei der DS ist ja alles nur angeschraubt) angerostet sind, schön mit Blasen und der Lack stumpf und auch nicht original ist. Dazu noch die Aussenspiegel von einem CX erste Serie und eine unpassende, aber meines Erachtens sehr schöne, weisse Leder-Innenausstattung. Dafür hat sie die Nebelscheinwerfer unterhalb der Stossstange, was ich so noch nie bewusst wahrgenommen habe bei einer anderen DS.

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Meine schnellsten 15 Minuten des letzten Jahrzehnts

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Klar, wenn man erst mal ein gewissen Alter erreicht hat, dann verrinnt die Zeit im Flug. Aber das hier, das war in der Tat anders. Mercedes hatte mich nach Genf auf den Auto Salon eingeladen. Dort geben sie Online-Multiplikatoren wie mir die Gelegenheiten Experten zu bestimmten Themengebieten zu befragen. Da ich ja durch unser Youtube-Format Ausfahrt.tv nicht ganz ohne Kamera-Erfahrung bin und mir für Genf sonst auch nichts vorgenommen hatte, war ich sehr erfreut, dass ich einen der Interview-Slots ergattern konnte. Das Thema „Intelligente Antriebe“ mit dem Schwerpunkt auf Plugin-Hybride fand ich auch spannend. Alles toll. Bis ich dann, vier Stunden vor dem Interview eine E-Mail bekommen habe mit der Fragestellung, wo ich denn den Code eingebunden hätte. Den Code für das LIVE-Streaming.

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Neues Traumauto? Mercedes-Benz G 500 4×4² Studie

Es ist ja nicht so einfach mit den Traumautos. Werde ich gefragt: Jan, was ist Dein Traumauto? Dann erntet der Fragesteller in der Regel erstmal Stille. Ich finde das ähnlich schwierig wie bei der Musik. Was ist Dein Lieblingssong? Himmel, das kommt doch immer auf meine Stimmung an. Grenze diese Fragestellung wenigstens auf eine Stilrichtung oder ein Jahr ein. Oder auch: Wer ist Dein Lieblingsinterpret? Wie soll man denn beispielsweise die Doors und Metallica vergleichen? Am besten noch gegen RUM DMC oder Mrs. Greenbird. Und ebenso schwer fällt es mir dann auch mit den Autos. Schon alleine die Fragestellung Was ist Dein Lieblings-Mercedes? kann ich kaum beantworten. Aktuell mag ich sowohl den CLA, als auch den CLS und vor allem aber die G-Klasse? Es kommt ja doch immer auf den imaginären Einsatzfall an. Imaginär auf jeden Fall, denn so erfolgreich ich mittlerweile auch mit meiner Selbstständigkeit bin, ein Fahrzeug aus Stuttgart ist noch in weiter Ferne.

Jetzt streut der Daimler frisches Salz in meine Wunde. In Genf zeigen Sie eine seriennahe Studie einer Monster-G-Klasse. Sie nennen das Showcar Mercedes-Benz G 500 4×4². In der „normalen“ G-Klasse sitzt man ja schon extrem hoch und kann auf all diese Möchtegern-Geländegängigen Fahrzeuge herunterblicken. Die Studie steht jetzt auf 22″ Felgen und hat Portalachsen. Argh! Ich sabbere gleich. Am 3. März bin ich in Genf. Dann hat dieser Mercedes-Benz G500 4×4² (noch ein paar mehr Infos drüben bei Auto..Geil) die Chance, sich einen bleibenden Platz in meinem Herzen zu sichern.