Disclaimer: Dies ist keine Hotelbewertung. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Autoblogger verbringe ich mittlerweile zahlreiche Nächte in den Hotels überall auf der Erde. Ich muss die Zimmer nicht bezahlen, meist bekomme ich auch nicht allzu viel vom Hotel selbst mit. Mein Beitrag ist quasi nur als WYSIWYG für das gegebene Hotelzimmer zu verstehen.

Raider heisst schon lange Twix, das Kempinski direkt am Flughafen in München heisst seit dem 01.01.2015 nun Hilton Munich Airport (Terminalstrasse Mitte 20, 85356 München). Ich hatte im letzten Herbst noch unter dem Label Kempinski genächtigt und konnte jetzt keinen bemerkenswerten Unterschied ausmachen. Vor allem beim Mobiliar der Zimmer hat sich so gar nichts getan.

Während ich bei meinem ersten Besuch im linken Flügel untergebracht war, durfte ich mir in diesem Jahr den rechten Flügel ansehen. Mit dem unterschied, dass ich das Fenster in meinem Zimmer mit der Nummer 3032 nicht aufstellen konnte. Ich schlafe ja lieder bei offenem Fenster.

Die Einrichtung ist rustikal und zweckmässig. Im Bett habe ich gut geschlafen, der Fernseher ist nicht nur groß, sondern bietet eine Vielzahl von internationalen und deutschen Sendern. Die Ausstattung der Minibar war auch voll befriedigend. Das Licht im Schlafraum lässt sich vom Bett ausschalten, aber wehe, man hat es im Flurbereich brennen lassen, dann heisst es wieder aufstehen.

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Ich bin kein Freund von Dusch-Badewannen, immerhin war der Wasserdruck wie auch die Wassertemperatur ganz in meinem Sinne. Angenehm fand ich da hingegen den großen Schreibtisch mit den beiden eingelassenen Steckdosen. Beim nächsten Besuch muss ich mir unbedingt mal den Wellnessbereich ansehen. Und auch zum Frühstück kann ich nichts sagen, weil ich das schlichtweg verschlafen habe.

Der größte Vorteil an dem Hotel ist aber auf jeden Fall, dass man von seinem Bett innerhalb von 10 Minuten zu Fuss im Terminal 2 des Flughafen steht und trotzdem nichts von dem ganzen Lärm drumherum mitbekommt.

An der Bar, das darf ich hervorheben, bekommt man Hendricks Gin. Und auf der Cocktail-Karte steht sogar ein Gin Basil Smash, der aber seltsamer Weise beim ersten Bestellen eher süss und bei der zweiten Lieferung sauer schmeckte.