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Peugeot Fractal Concept

Eigentlich baut ja Citroen die schönsten Concept Cars. Auf der IAA 2015 in Frankfurt hat Ihnen aber meiner Meinung die Schwester aus dem PSA-Konzern ganz deutlich den Schneid abgerungen. Für mich ist das Peugeot Fractal Concept der heimliche Star der IAA 2015 gewesen. Sicherlich, der Transformer von Mercedes hatte auch seinen Reiz und ich wünsche mir ganz wirklich, dass Porsche sein Motion E nicht als reines Showcar im Keller versauern lässt. Aber bei beiden Fahrzeuge zeigen eben Fahrzeuge, die selbst im Jahre 2020 nur eine kleinen Oberschicht vorbehalten werden – Mercedes SLS Electric Drive und Porsche 918 lassen grüssen.

Peugeot zeigt hingegen, wie schnittig und spassig ein Kompakter in ein paar Jahren daherkommen kann. Während der Fahrer eines Mercedes Concept IAA mit einer Länge von 5 Metern wohl in den engen Innenstädten der Zukunft wenig zu lachen hat, kommt der Peugeot wirklich kompakt daher. 3,81 m lang ist er und nur 1,77 m breit. Gut, an der Länge sollte wohl auch noch gefeilt werden, aber zumindest bei der Breite ist es schön zu sehen, dass man den Trend „Wir bauen unsere Autos immer breiter!“ nicht mitgehen muss.

Zwei an Vorder- und Hinterachse verbaute E-Motoren mit einer Leistung von jeweils 102 PS treiben die Studie an, eine 40 kWh Batterie soll laut Peugeot den Fractal im gemischten Zyklus bis zu 450 km fahren lassen. Spannend auch, dass man mit neuen Materialen ein Leergewicht von nur 1.000 kg erreichen möchte. Eigentlich geht es bei der Studie noch mehr um das Cockpit und das 9.2.1-Soundsystem. Beides finde ich jetzt nicht so spannend. Die Studie an sich aber durchaus vielversprechend.

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