Es geht nicht darum etwas zu besitzen, sondern darum, wie man es bekommt.
Elizabeth Taylor
Es geht nicht darum etwas zu besitzen, sondern darum, wie man es bekommt.
Elizabeth Taylor
Ende Mai hatte ich mir das Ziel gesetzt, im Juni insgesamt 150 Kilometer zu laufen. An dem Ziel bin ich leider gescheitert. Mein erster Chef hat mir immer gesagt „Jan, mich interessieren keine Entschuldigungen, mich interessieren nur die Resultate!“ Nun, denn 128 Kilometer habe ich immerhin geschafft.
Ich habe eben ein Telefon auf die harte Tour beendet. Einfach aufgelegt. Das halte ich durchaus für ein sehr rüdes Verhalten. Aber ich bedauere es nicht. Der junge Mann rief als Vertreter seiner Firma an, die da Sachen im Internet macht. Er hätte mir vor ein paar Tagen eine E-Mail geschickt. Mit einem Hinweis auf einen tolle, mega interessante Infografik. Jupp, habe ich kurz geantwortet, kann sein. Solche Mails nehme ich nicht mehr wahr. Und wenn ihr denn wollt, dass ich Eure Grafik auf meiner Seite einbinde, dann müsst ihr dafür bezahlen. Jaja, meinte er hastig, aber die Grafik wäre wirklich interessant. Vor allem für meine Leser. Und tschüss sagte ich. Und legte auf.
Ich beneide meine Kinder ein wenig. Die wachsen jetzt mit dem ganzen coolen Zeug auf, von dem ich früher nur in meinen Science Fiction Fantasien träumen durfte. Ich meine mal ehrlich – Skypen – heute nix dolles, damals Ende der 70iger hatten wir noch ein Telefon mit Wählscheibe! Zumal haben meine Kinder das Glück, dass sie einen leicht technik-affinen Vater haben, der sie mit diesem ganzen Kram auch gerne unterstützt (wenn er denn mal zu Hause ist).
Aber dann. Beneide ich meine Kinder auch ganz und gar nicht. Ich bin früher in ihrem Alter auf Bäume geklettert und meine Mutter hat uns stundenlang durch den Wald gescheucht – sie nannte es damals™ einen Spaziergang machen. Früher war ich eher nur medium begeistert, heute aber meiner Mutter sehr dankbar. Meine Kinder haben nun das Pech, dass sie einen Vater haben, der sich in Sachen Wald-Engagement – im Übrigen zur Begeisterung der Kleinen – eher zurück hält. ABER dank ihrer sorgsamen Mutter haben wir es letztes Wochenende zumindest mal in den Zirkus geschafft. Ich erinnere mich noch dunkel an meinen ersten „echten“ Zirkus – Zirkus Krone in München. Was war ich aufgeregt, was hatte ich Spass und hach, was hat es mir damals auch gefallen.
Humor haben nicht selten die Menschen, die eigentlich nichts zu lachen haben.
Ich bin gestern und heute auf dem Blogcamp von journalist.de in Hannover zugegen. Heute darf ich dann den Teilnehmern etwas über meine Erfahrungen als Auto-Blogger erzählen, basierend auf meinem kleinen Rant Der deutsche Auto-Blogger, daspossierliche Marketing-Äffchen. Viel interessanter als mein Vortrag finde selbstredend den Austausch mit den Teilnehmer. Ich bin ja immer wieder fasziniert, über was man nicht alles mit Hingabe und Liebe schreiben kann.
Für die Welt bist du irgendjemand,
aber für irgendjemand bist du die Welt.
Ich gehe schon lange nicht mehr gerne ins Kino, aber ich glaube jetzt ist es mal wieder so weit. Bei Facebook haben sich zwei Personen unabhängig voneinander sehr positiv über den Film Victoria geäußert. Richtig spannend finde ich aber noch mehr, dass der 140 Minuten lange Film ohne einen einzigen Schnitt auskommen soll, was ich mir im Moment noch so gar nicht vorstellen kann.
Man ist ja immer schnell dabei, kritische Beiträge zu schreiben, wenn etwas nicht so funktioniert oder hält, wie man sich das erwartet hat. Vor über 6 (sechs!) Jahren habe ich mir einen booq „Fotorucksack“ gekauft. Damals schrieb ich im powerbook_blog „Fein, da hast Du Dir einen hochwertigen Rucksack gegönnt.“ Seit diesem Tag hatte ich meinen booq PYTHON XM im Dauereinsatz. Allein über 20 Transkontinentalflüge hat er mich begleitet, wie auch zu allen Urlauben und sämtlichen Fahrveranstaltungen. In der Regel hatte ich in dem Rucksack meine Nikon D4 (früher D3) und ein 13″ Apple Notebook. Dazu hatte ich immer noch genug Platz für allerlei Kleinkram oder auch meine restlichen Objektive. Ich habe dem Rucksck auch wirklich nichts geschenkt oder ihn besonders sorgsam behandelt.
Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.
Matthias Claudius
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