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Wenn Dich die Passion an deinem Herzblut-Projekt verlässt? McLaren!

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Ich lade Dich hier und heute gerne ein, an meinen erste-Welt-Luxus-Problemen teilzuhaben und deine Lebenszeit damit zu verschwenden, mich auf extrem hohen Niveau jammern zu hören. Immerhin, ich verspreche ein überraschendes Happyend. In der Aussenansicht habe ich ein absolutes Luxusleben. Besser, ich lebe den Traum vieler junger und alter Männer da draussen. Jede Woche bekomme ich fast nagelneues Auto. Vier Fahrzeuge im Monat minimum, denn ganz nebenbei fliege ich ja noch in der Welt herum und darf die neusten Fahrzeuge der Hersteller und Importeure bewegen.

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Gebrauchtwagensuche im Internet – die Leiden des jungen J

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VOLL!!! VOLL!!! VOLLLLLL!!!ELF!!! lese ich in den ersten zwei Zeilen der Fahrzeugbeschreibung in einer der einschlägigen Gebrauchtwagenbörsen. Voll! Ja, ich habe langsam die Nase voll von Anbietern, die ihre Ware anpreisen und dabei anscheinend nicht den Hauch einer Ahnung der Materie haben. Voll soll hier für Voll-Ausstattung stehen. Voll steht aber meist, so habe ich es in den letzten drei Wochen gelernt, allenfalls für volle Serienausstattung.

Voll behämmert komme ich mir übrigens mittlerweile vor. Vor ein paar Wochen hat mich (mal wieder) das Gefühl überfallen, ich müsse mir nun endlich mal ein anständiges Auto kaufen. Seit 2-3 Jahre fahre ich privat einen Opel Corsa B von 1995 mit 45 PS. Sicherlich, der Kleine ist mir ans Herz gewachsen, aber wenn ich dann doch mal ein paar Kilometer mehr privat fahren möchte, dann wäre es fein, wenn ich auf der Autobahn am Berg auch mal einen Laster überholen könnte, ohne todesmutig auf die mittlere Spur ziehen zu müssen. Zudem schätze ich im mittlerweile gesetzten Alter durchaus Annehmlichkeiten wie eine Sitzheizung oder einen Tempomat – von einem Automatikgetriebe mal ganz abgesehen.

Den Wunsch eines meiner beiden Traumautos – ein allradgetriebener Porsche 911 oder eine Mercedes-Benz G-Klasse als 400 CDI – zu kaufen, habe ich unlängst im Rahmen einer feierlichen Zeremonie beerdigt. Verliebe Dich niemals in wertstabile Fahrzeuge! Niemals! Andernfalls findest Du Dich mit einem Blick auf Dein Smartphone und dem Gedanken wieder, dass ein fast 20 Jahre altes Fahrzeug, was die Erde schon zehn mal umrundet hat und durch sieben Hände gegangen ist für unter 25.000 Euro doch ein ziemlicher Schnapper ist. Und glaubt mir, ich kann mir so einen Gedanken durchaus schön reden. Bis ich dann irgendwann wieder in der Realität ankomme.

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Matt Hummel | Finding Yourself in a Porsche 356

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Vor ein paar Monaten bin ich beim Youtube-Kanal Petrolicious das erste Mal auf Matt Hummel aufmerksam gemacht worden. Feiner Kerl, der seinen Porsche 356 vorzugsweise über Stock und Stein fährt und ihn nicht geleckt seinem Privatmuseum parkt. Als Ergänzung zu dem Clip damals Gegen den Strich gebürstet gibt es jetzt von Praemio einen weiteren Clip mit Matt und seinem 356:

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Race Track Data Logging

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Der Race Navigator One ist ein professionelle Lösung, um seine Rennstreckenrunden aufzuzeichnen und auszuwerten. In der Lightversion startet der Preis bei 1.500 Euro. Mit unterschiedlichen Modulen kann man es noch aufwerten. Die preiswerte Alternative ist eine iPhone oder Android.app namens Harry’s Laptimer.

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Europas schönste Strassen – Nizza: D37 / D563 / D2

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Anfang Juni 2016 hatte mich Ford zu einer Presse-Fahrveranstaltung mit dem neuen 2016 Ford Fiesta ST 200 nach Frankreich eingeladen. Gelandet sind wir in Nizza. Normaler Weise heisst es dann immer für uns Journalisten, dass man sich rechts an der Küste hält und irgendwann in Monaco ankommt. Mit Ford hingegen durfte ich nun das erste Mal das östliche Hinterland von Nizza entdecken. Und auch wenn die Cote d’Azur an sich schon so viel zu bieten hat, wer gerne schöne Straßen fährt sollte, sich die nachstehende Karte mal genauer ansehen.

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<3 2016 Mercedes-Benz G 350d Professional - W463

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Ich bin ein bekennender Mercedes-Fanboy. Und jeder, der mich schon ein paar Tage länger kennt, weiss, dass ich am allerliebsten die G-Klasse mag. Nun hat sich der Geländewagen im Laufe der Jahre bei Mercedes leider immer mehr zum Livestyle-Accessoire der Reichen und Schönen entwickelt hat. Sicher, auch mit einem Mercedes-AMG G65 kann man theoretisch ins Gelände. Aber mal ehrlich, wer braucht denn wirklich einen V12 in einem Geländewagen? Vor ein paar Tagen hatte ich dann das exklusive Vergnügen den Mercedes-Benz G 500 4×4², also die Portalachser-Version der G-Klasse drei Tage von Stuttgart nach Bielefeld und wieder zurück fahren zu dürfen. Mit einem kleinen Abstecher an den Bilster Berg, wo ich den 4×4 ein paar Mal durch den Offroad-Parcours geschubst habe. Da hat das Monster nicht ein Mal gezuckt. Allerdings habe ich – mit Rücksicht auf die Strassenbereifung – die schweren Passagen ausgelassen.

Heute – die Abenteuer Allrad hat man in Stuttgart wohl nicht so auf dem Schirm, die hätte sich ja für eine Premiere durchaus geeignet … – hat Mercedes dann verkündet, dass man den Mercedes-Benz G 350d wieder als Professional anbietet. Professional bedeutet Schluss mit Schicki-Klicki-Bunti und zurück zum Wesentlichen. Die G-Klasse als Arbeitstier. Das letzte Modell seiner Art, was seiner ursprünglichen Bestimmung nachgeht. Mit einem Basispreis von 79.968 Euro ist der Professional die preiswerteste G-Klasse.

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Merkzettel von der Abenteuer Allrad

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Letzte Woche war ich auf der Abenteuer Allrad, einer riesigen Offroad-Freiluft-Messe in Bad Kissingen. Nun bin ich wahrlich weder ein passionierter Camper noch ein Offroad-Fan, aber ein paar Exponate haben mich da nachhaltig beeindruckt.

  • Die Firma Terracamper bietet eigentlich modulare Expeditionsausbauten für den VW T6 und den Mercedes Vito an. Unter anderem bieten sie in dem Zusammenhang ein richtig cooles Aufstelldach an, bei dem man nachts im Hochdach schlafend dank einer „Cabrioluke“ in die Sterne gucken kann. Noch cooler, da erschwinglicher finde ich aber ihr neues Produkt Flowcamper. Hier wird ein schlichter T6 Transporter mit einfachen Mitteln als Wohnmobil ausgebaut. Kein Schnick Schnack, dafür aber zum Einstiegspreis von 44.900 ,-. Als Vergleich: Ein T6 California Beach kostet auch schon 41.500 Euro in der Grundkonfiguration.
  • Die Offroad Leichtbau Manufaktur aus Berlin versteht offensichtlich nicht viel von Online-Marketing. Der letzte Facebook-Eintrag datiert von 2011, der letzte Newsbeitrag auf der Homepage von 2013. Dennoch wurde mir die Manufaktur von mehreren Seiten empfohlen, wenn man nach einer Kabine für seinen Pickup sucht. Denn die Kabine soll im ausgebauten Zustand leichter sein als die Pritsche, die zur Montage ersetzt wird.
  • Dachzelte gibt es in der jeder Farbe und Preisgestaltung. Die Hersteller sind sich auch nicht zu schade, diese mal eben auf eine Mercedes A-Klasse zu schnallen wie oben im Teaser-Fotos zu sehen. Ich frage mich aber, wie das funktioniert, denn das Airtop-Ding ist in der kleinen Größe zwar 54 kg leicht, die A-Klasse hat aber laut den technischen Daten von Mercedes eine Dachlast von nur 50 kg. Also selbst ohne Träger ist das Dach mit dem Aufbau schon überladen.
  • Einen VW T6 California Ocean mit dem 204 PS TDI und 4MOTION Allradantrieb und DSG 7-Gang DSG kann man locker mit unter 10 Litern Diesel pro 100 Kilometer bewegen – und das bei durchaus zügiger Fahrweise. Auch erreicht man die Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h durchaus locker, dabei bleibt der Bulli recht einfach zu beherrschen. Allein der Grundpreis von über 80.000 Euro katapultiert den Camper aus meinem Reich der Träume.
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Mercedes me, Bejing

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Die „lifestylige“ Zielgruppe, die Mercedes im Visier hat, tummelt sich nicht in Autohäusern, sondern flaniert durch die Edelviertel der Metropolen unserer Welt. Und eben da, zwischen Adidas, Gucci und Uniqlo Flagship Stores, macht sich ein handelsübliches Autohaus eben nicht so hübsch. Also versucht man die Kunden in schicke Gebäude zu locken, in denen man bei lounge’iger Atmosphäre nicht nur einen Saft, einen Kaffee oder auch ein ganzes Mittagessen zu sich nehmen, sondern sich mal eben ganz nebenbei noch zur Philosophie von Mercedes-Benz und seinen Produkten informieren kann.

Ich war eben das erste Mal in so einem me-Store. Hier in Peking – oder auch Bejing – hat Mercedes gerade seinen sechsten Shop eröffnet – der erste seiner Art ist übrigens im schönen Hamburg zu finden. Der chinesische Markt ist groß und der Daimler möchte sich da durchaus ein Stück vom Kuchen weiterhin sichern. Ich bin auch ein kleines bisschen beeindruckt. Also nicht mehr als ich sein darf, denn Objektivität ist ja stets gefordert. Aber eine Saftbar, über der mal eben ein Mercedes-AMG GT quer an der Wand hängt, finde ich schon irgendwie sexy.

Ich bin vermutlich bereits zu alt, bei weitem nicht hipp genug oder auch einfach nicht mit den notwendigen finanziellen Mitteln ausgestattet, als dass ich mir vorstellen kann, mal eben eine Auto in so einem me-Store zu kaufen. Ich liebe den Online-Konfigurator. Ich will mir mein Auto ausstatten und rechnen und sehen, wie ich das perfekte Auto für das gegebene Budget bekomme. Zu gerne würde ich mal einen Blick hinter die Kulissen werfen. Wann amortisiert sich so ein Store? Auf wieviel Tassen Kaffee oder Gläser Saft kommt ein Autoverkauf. Aber dann – die Marketing- und Sales-Strategen vom Daimler werden sich schon etwas dabei gedacht haben.

Für diejenigen, die es interessiert, wie es hier in Peking im dem Store aussieht – ich habe Euch ein paar Fotos mitgebracht:

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2016 Mercedes-AMG CLA 45 Shooting Brake (X117.2)

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Aktuell suchen wir ein neues Auto. Also ein altes. Denn unsere Mondeo wurde mir nunmehr 300.000 Kilometern auf der Uhr zusammen geschoben und steht nur als wirtschaftlicher Totalschaden für den Transport nach Afrika bereit. Nun gibt es in unserem Hause durchaus konträre Vorstellungen, was den Ersatz des Fahrzeugs angeht, und weil ich den Wagen kaum fahren werde, habe ich auch nichts zu entscheiden. Dennoch habe ich selbstredend bei Mobile nach „schönen“ Autos gesucht. Und auch ein paar gefunden. Selbstredend war das pure Zeitverschwendung. Der nächste Mondeo folgt dem Alten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.

Also macht es dann ja auch nicht, dass ich die Zeit mit einem gewissen Spassfaktor verschwende. Ich bin nun mal ein Mercedes-Fanboy. Die G-Klasse ist mein absoluter Lieblings-Mercedes. Und ich vergesse auch immer wieder, wie frustrierend es ist, nach einer gebrauchten G-Klasse zu suchen. Mein Favorit wäre ein G 400 CDI. Die starten dann mit einem Baujahr um 2001 – sind also um die 13 – 15 Jahre alt und sollen immer noch über 20.000 Euro kosten – jetzt festhalten – bei einer Laufleistung von deutlich über 200.000 km. Sicherlich kann man vielleicht sagen, dass V8-Biturbo Diesel als OM 628 mit 250.000 Kilometer gerade mal eingefahren ist, aber der Rest des Autos – ich denke nur mal an die Sitze und Plastikteile – ist dann eben nicht nur 13 Jahre, sondern eben auch 250.000 Kilometer alt. Wahnsinn.

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Da schau her: ein Mercedes C-Klasse Cabrio

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Teilweise ist dieses Automobil-Business schon ein wenig bizarr. Mercedes wird auf dem Genfer Auto-Salon ein C-Klasse Cabrio zeigen. Unlängst gibt es diverse Erlkönig-Fotos, mitunter von der AMG-Version. Und dann kommen die Hersteller, wie hier Mercedes, ein paar Wochen vor der Produktvorstellung mit einer Skizze. Die Maschinerie will ja gefüttert werden. Häppchen für Häppchen. Und ich als Teil der Maschinerie spiele auch mit. Also.

Da schau her! Mercedes wird von der C-Klasse tatsächlich ein Cabrio präsentieren. Hätte ich jetzt nicht gedacht. Die Skizze sieht aber auch wirklich gut aus. Die Ähnlichkeit zum S-Klasse Cabrio sollte auch niemand mehr überraschen. Und trotzdem finde ich es schön, dass Mercedes nun auch eine offene C-Klasse anbietet. Ich hatte selbst ein Weilchen überlegt, ob ich mir nicht einen offenen CLK zulegen sollte, es dann aber wieder verworfen. Das Interieur der damaligen Zeit ist nicht wirklich meins. Und eine neue C-Klasse wird es wohl auch nicht zum Schnäppchenpreis geben. Bin gespannt, in welchem Markt, die offene Variante dann hauptsächlich verkauft wird.

Bildquelle: Mercedes-Benz